Arroganz und Kleingeist
Als Berufskollege (63 Jahre, Küchenmeister, seit drei Jahren im Vorruhestand aber weiterhin als SES Experte (Senior Experten Service
Bonn) weltweit unterwegs, kann und will ich mich von diesen arroganten und engstirnigen Ansichten nur distanzieren und Herrn Kaiser auch nur raten, sich erst einmal in Deutschland weiter zu bewähren, damit er sich eventuell durch nachweisbare Erfolge in der Ausbildung erst einmal die notwendige Erfahrung in Bezug auf Führungs- und Ausbilderqualitäten aneignet. Wenn er, wie beschrieben in Deutschland als Küchenchef noch über eine Arbeitsstelle verfügt, ist es vielleicht bezeichnend, was ihn dann dazu veranlasst, in Namibia eine neue Anstellung zu suchen. Ich jedenfalls bilde mir diesbezüglich mein eigenes Urteil.
Sein im Leserbrief offenbarter Anspruch auf eine - Zitat - "Führungsposition" disqualifiziert sich durch derlei Ansichten selbstredend von allein.
Ich selbst habe einen Freund (GM im Nest Hotel Lüderitzbucht) vor drei Jahren besucht und gelernte und natürlich auch angelernte Köche in der Küche angetroffen. Aber alle waren hoch motiviert, meine damaligen Empfehlungen anzunehmen und auch nach meiner Rückkehr anzuwenden. Ich bin niemals als der Oberlehrer aufgetreten und wurde darum auch von allen akzeptiert.
Und noch etwas zu Herrn Kaisers hehrem Vorsatz in Bezug auf eine dringend notwendige Qualitätsverbesserung. Ohne als 'Nestbeschmutzer' zu gelten weiß ich, dass es auch bei uns in Deutschland noch genügend Raum gibt, die gastronomische Qualität verbessern zu müssen. Herr Kaiser sollte sich doch erst hier in der Heimat daran beteiligen, bevor er daran denkt, mit seiner Einstellung und Ansicht über den -durchaus lernwilligen und lernbereiten- gastronomischen Nachwuchs in Namibia den Stab zu brechen.
Helmut Liu, Dresden
Bonn) weltweit unterwegs, kann und will ich mich von diesen arroganten und engstirnigen Ansichten nur distanzieren und Herrn Kaiser auch nur raten, sich erst einmal in Deutschland weiter zu bewähren, damit er sich eventuell durch nachweisbare Erfolge in der Ausbildung erst einmal die notwendige Erfahrung in Bezug auf Führungs- und Ausbilderqualitäten aneignet. Wenn er, wie beschrieben in Deutschland als Küchenchef noch über eine Arbeitsstelle verfügt, ist es vielleicht bezeichnend, was ihn dann dazu veranlasst, in Namibia eine neue Anstellung zu suchen. Ich jedenfalls bilde mir diesbezüglich mein eigenes Urteil.
Sein im Leserbrief offenbarter Anspruch auf eine - Zitat - "Führungsposition" disqualifiziert sich durch derlei Ansichten selbstredend von allein.
Ich selbst habe einen Freund (GM im Nest Hotel Lüderitzbucht) vor drei Jahren besucht und gelernte und natürlich auch angelernte Köche in der Küche angetroffen. Aber alle waren hoch motiviert, meine damaligen Empfehlungen anzunehmen und auch nach meiner Rückkehr anzuwenden. Ich bin niemals als der Oberlehrer aufgetreten und wurde darum auch von allen akzeptiert.
Und noch etwas zu Herrn Kaisers hehrem Vorsatz in Bezug auf eine dringend notwendige Qualitätsverbesserung. Ohne als 'Nestbeschmutzer' zu gelten weiß ich, dass es auch bei uns in Deutschland noch genügend Raum gibt, die gastronomische Qualität verbessern zu müssen. Herr Kaiser sollte sich doch erst hier in der Heimat daran beteiligen, bevor er daran denkt, mit seiner Einstellung und Ansicht über den -durchaus lernwilligen und lernbereiten- gastronomischen Nachwuchs in Namibia den Stab zu brechen.
Helmut Liu, Dresden
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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