Arsengefahr nur ein Druckfehler?
Windhoek/Tsumeb - Das Grundwasser für Tsumeb und für die Wohnsiedlung Ondundu enthält "keine Gefahr für die Bewohner". Das erklärte die Kupferhütte Namibia Custom Smelters (NCS) gestern und wies anderslautende Informationen zurück. So enthalte ein Untersuchungsbericht der Regierung einen "Druckfehler", der zu der Annahme geführt habe, dass das Wasser mit Arsen verseucht und NCS dafür verantwortlich sei. Unabhängige Tests hätten indes ergeben, dass das Wasser "unerhebliche Mengen Arsen" enthalte bzw. die Konzentration "unterhalb des maximal zulässigen Niveaus" sei. Der Widerspruch ließ sich gestern nicht aufklären.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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