Artefakte lösen Streit aus
SWAPO und Swartbooi geraten erneut aneinander
Windoek (NMH/ms) – Die Rückführung einer Peitsche und Familienbibel des ehemaligen Nama-Führers Hendrik Witbooi hat eine weitere Auseinandersetzung zwischen der SWAPO und dem Chef der Landless People´s Movement (LPM), Bernardus Swartbooi, ausgelöst.
Dieser hatte der SWAPO generell und Erziehungsministerin Katrina Hanse-Himarwa speziell vorgeworfen, die beiden Gegenstände für Wahlkampfzwecke instrumentalisiert und vereinnahmt zu haben. Konkret warf er Hanse-Himarwa vor, sich in respektloser Weise verhalten zu haben, als sie die Peitsche und Bibel von einer angereisten Delegation aus Deutschland in Empfang genommen und mit ihnen „hantiert“ habe. Sie habe demnach jegliches Verständnis für die Bedeutung der Artefakte vermissen lassen und damit auch verkannt, welche Rolle diese für die Nama und als Symbol für den Befreiungskampf spielen würden.
Die Öffentlichkeitsbeauftragte der SWAPO, Hilma Nicanor, hielt dem entgegen, Hanse-Himarwa habe sich in besonderer Weise dafür eingesetzt, die zwei Gegenstände von Deutschland zurückzuerlangen und verdiene es nicht, von Swartbooi „belehrt und lächerlich gemacht“ zu werden. Gleichzeitig warf sie jenem vor, jeglichen Respekt vor Funktionären der SWAPO und deren Regierungsvertretern vermissen zu lassen. Schließlich würde er wie der Rest der Bevölkerung diesen ehemaligen Pionieren des Befreiungskampfes die Freiheit und Unabhängigkeit verdanken, die sie heute genießen würden.
Demnach solle sich Swartbooi mit seinen „Verleumdungen, Anfeindungen und Diffamierungen“ zurückhalten und nicht versuchen, auf Kosten „respektierter Führer Namibias“ das Profil seiner Partei zu schärfen. Folglich forderte sie die Jugend des Landes auf, sich nicht von derlei „Manövern“ täuschen zu lassen, die Frieden und Stabilität in Namibia gefährden könnten.
Dieser hatte der SWAPO generell und Erziehungsministerin Katrina Hanse-Himarwa speziell vorgeworfen, die beiden Gegenstände für Wahlkampfzwecke instrumentalisiert und vereinnahmt zu haben. Konkret warf er Hanse-Himarwa vor, sich in respektloser Weise verhalten zu haben, als sie die Peitsche und Bibel von einer angereisten Delegation aus Deutschland in Empfang genommen und mit ihnen „hantiert“ habe. Sie habe demnach jegliches Verständnis für die Bedeutung der Artefakte vermissen lassen und damit auch verkannt, welche Rolle diese für die Nama und als Symbol für den Befreiungskampf spielen würden.
Die Öffentlichkeitsbeauftragte der SWAPO, Hilma Nicanor, hielt dem entgegen, Hanse-Himarwa habe sich in besonderer Weise dafür eingesetzt, die zwei Gegenstände von Deutschland zurückzuerlangen und verdiene es nicht, von Swartbooi „belehrt und lächerlich gemacht“ zu werden. Gleichzeitig warf sie jenem vor, jeglichen Respekt vor Funktionären der SWAPO und deren Regierungsvertretern vermissen zu lassen. Schließlich würde er wie der Rest der Bevölkerung diesen ehemaligen Pionieren des Befreiungskampfes die Freiheit und Unabhängigkeit verdanken, die sie heute genießen würden.
Demnach solle sich Swartbooi mit seinen „Verleumdungen, Anfeindungen und Diffamierungen“ zurückhalten und nicht versuchen, auf Kosten „respektierter Führer Namibias“ das Profil seiner Partei zu schärfen. Folglich forderte sie die Jugend des Landes auf, sich nicht von derlei „Manövern“ täuschen zu lassen, die Frieden und Stabilität in Namibia gefährden könnten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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