AU-Konferenz vor Herausforderungen
Windhoek - Über ein Jahrzehnt nach dem Weltgipfel zum Thema "Soziale Entwicklung" in Kopenhagen stehe Afrika immer noch vor unzähligen sozialen Herausforderungen, weitverbreiteter Armut, Arbeitslosigkeit, Gewalt, Krankheiten, Konflikten, Katastrophen und Degradation der Umwelt sowie schwacher Bildung und Ausbildung. "Die Globalisierung und raschen Prozesse der weltweiten Veränderungen haben eine nachhaltige negative Auswirkung auf die soziale Entwicklung und trifft die ärmsten der Armen, unterminiert soziale Gerechtigkeit und grenzt bestimmte Gruppen in der Gesellschaft ab", sagte die aus Namibia stammende Kommissarin für soziale Entwicklung der Afrikanischen Union, Adv. Bience Gawanas, gestern während der Eröffnung des Expertentreffens für die 1. Tagung der AU-Konferenz der Minister zuständig für soziale Entwicklung in Windhoek. Die AU-Kommissarin sagte, dass die Abteilung für soziale Entwicklung einen breitgefächerten Verantwortungsbereich habe, bei dem die Senioren, Behinderte, soziale Sicherheit, Sozialschutz und die Familie eingeschlossen seien.
Gawanas wies die Delegationen darauf hin, das sie ihre Beiträge liefern sollen, um die nachhaltige soziale Entwicklung auf dem Kontinent voranzutreiben.
Die Konferenz begann sehr verspätet und zahlreiche Delegationen waren zu dem Zeitpunkt noch nicht anwesend. Als nach eineinhalbstündiger Verspätung die offizielle Eröffnung nochmals herausgeschoben wurde, indem alle Teilnehmer aus dem Saal gebeten wurden, damit die Delegationsleiter einer Besprechung beiwohnen konnten, beschwerten sich unzählige Konferenzgänger. Auf keiner der vorigen AU-Konferenzen sei zeitig mit dem Programm begonnen worden, so einige der Anwesenden, und nun das gleiche wieder in Windhoek, wetterten die verärgerten Delegierten.
Neben den Vertretern der Mitgliedsstaaten der AU sind auch zahlreiche europäische, skandinavische und südamerikanische Länder vertreten, sowie viele UN und private Organisationen. Bis Donnerstag, wenn die verschiedenen afrikanischen Minister zuständig für soziale Entwicklung in ihren jeweiligen Ländern in der Hauptstadt Namibias eintreffen, sollen von den anwesenden Experten Vorschläge für eine "nachhaltige soziale Entwicklungs-Agenda für Afrika" erarbeitet werden. Die Konferenz endet am Freitag.
Gawanas wies die Delegationen darauf hin, das sie ihre Beiträge liefern sollen, um die nachhaltige soziale Entwicklung auf dem Kontinent voranzutreiben.
Die Konferenz begann sehr verspätet und zahlreiche Delegationen waren zu dem Zeitpunkt noch nicht anwesend. Als nach eineinhalbstündiger Verspätung die offizielle Eröffnung nochmals herausgeschoben wurde, indem alle Teilnehmer aus dem Saal gebeten wurden, damit die Delegationsleiter einer Besprechung beiwohnen konnten, beschwerten sich unzählige Konferenzgänger. Auf keiner der vorigen AU-Konferenzen sei zeitig mit dem Programm begonnen worden, so einige der Anwesenden, und nun das gleiche wieder in Windhoek, wetterten die verärgerten Delegierten.
Neben den Vertretern der Mitgliedsstaaten der AU sind auch zahlreiche europäische, skandinavische und südamerikanische Länder vertreten, sowie viele UN und private Organisationen. Bis Donnerstag, wenn die verschiedenen afrikanischen Minister zuständig für soziale Entwicklung in ihren jeweiligen Ländern in der Hauptstadt Namibias eintreffen, sollen von den anwesenden Experten Vorschläge für eine "nachhaltige soziale Entwicklungs-Agenda für Afrika" erarbeitet werden. Die Konferenz endet am Freitag.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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