Aubrey Oosthuizen erhält renommierte Auszeichnung
Swakopmund (er) – Aubrey Oosthuizen – ein Name, der für Straßensicherheit in Namibia steht. Oosthuizen ist der Gründer der erfolgreichen Sicherheitsinitiative der Westküste (West Coast Safety Initiative, WCSI) und wurde kürzlich für seinen Beitrag zur Straßensicherheit mit dem renommierten ATKV-Preis (Afrikaanse Taal - en Kultuurverening) ausgezeichnet.
Über die Auszeichnung gab sich Oosthuizen zwar erstaunt, dennoch fühle er sehr geehrt. Verliehen wurde ihm der Preis für seinen „selbstlosen Einsatz“, um die Straßen Namibias ein Stück weit sicherer zu machen.
Im Gespräch mit der AZ schilderte Oosthuizen die Geschichte der Initiative. Damals, vor gut 20 Jahren, habe es die Straßensicherheitskampagne „Together we Care“ mit dem gleichen Ziel wie es die WCSI hat, gegeben. Die Kampagne sei aber landesweit realisiert worden und es habe keine Straßensicherheitsinitiative gegeben, die sich explizit der Erongo-Region gewidmet hat. Daher habe er sich schließlich entschieden, die WCSI ins Leben zu rufen.
In diesem Jahr feiert die WCSI ihr 15-jähriges Bestehen. Dabei ist sie nach wie vor auf Spenden angewiesen. Seit 2011 hat sich die WCSI eine beachtliche Online-Präsenz aufgebaut, vor allem auf der Internet-Plattform Facebook. „Wir haben dort mehr als 33000 Abonnenten“, sagte Oosthuizen. Auf der Facebook-Seite teile er regelmäßig Tipps zur Straßensicherheit oder informiere Autofahrer über alles rund um dieses Thema sowie über aktuelle Unfälle, Straßenarbeiten oder Straßenzustände.
Darüber hinaus ist die WCSI auch bekannt für die Sicherheitspakete, die im Pamphlet-Format erhältlich sind. In den Broschüren sind vor allem Sicherheitstipps und Notrufnummern aufgelistet. Diese werden während der Ferienzeiten bei den Straßensperren verteilt. „Wir drucken jährlich 37000 Stück“, sagte Oosthuizen. Seit dem Start der Initiative seien somit mehr als 400000 Stück verteilt worden – und es seien dank dieser Pakete auch schon mehrere Menschenleben gerettet worden.
Der Erfolg der Initiative ist Oosthuizen vor allem auch deshalb zuzusprechen, weil der Swakopmunder das Projekt eigentlich nur nebenbei gegründet hat. So ist Oostuizen eigentlich ausgebildeter Sanitäter (Advanced Life Support) und hat im März dieses Jahres den privaten Ambulanzdienst Code Red mit Sitz in Swakopmund gegründet.
Über die Auszeichnung gab sich Oosthuizen zwar erstaunt, dennoch fühle er sehr geehrt. Verliehen wurde ihm der Preis für seinen „selbstlosen Einsatz“, um die Straßen Namibias ein Stück weit sicherer zu machen.
Im Gespräch mit der AZ schilderte Oosthuizen die Geschichte der Initiative. Damals, vor gut 20 Jahren, habe es die Straßensicherheitskampagne „Together we Care“ mit dem gleichen Ziel wie es die WCSI hat, gegeben. Die Kampagne sei aber landesweit realisiert worden und es habe keine Straßensicherheitsinitiative gegeben, die sich explizit der Erongo-Region gewidmet hat. Daher habe er sich schließlich entschieden, die WCSI ins Leben zu rufen.
In diesem Jahr feiert die WCSI ihr 15-jähriges Bestehen. Dabei ist sie nach wie vor auf Spenden angewiesen. Seit 2011 hat sich die WCSI eine beachtliche Online-Präsenz aufgebaut, vor allem auf der Internet-Plattform Facebook. „Wir haben dort mehr als 33000 Abonnenten“, sagte Oosthuizen. Auf der Facebook-Seite teile er regelmäßig Tipps zur Straßensicherheit oder informiere Autofahrer über alles rund um dieses Thema sowie über aktuelle Unfälle, Straßenarbeiten oder Straßenzustände.
Darüber hinaus ist die WCSI auch bekannt für die Sicherheitspakete, die im Pamphlet-Format erhältlich sind. In den Broschüren sind vor allem Sicherheitstipps und Notrufnummern aufgelistet. Diese werden während der Ferienzeiten bei den Straßensperren verteilt. „Wir drucken jährlich 37000 Stück“, sagte Oosthuizen. Seit dem Start der Initiative seien somit mehr als 400000 Stück verteilt worden – und es seien dank dieser Pakete auch schon mehrere Menschenleben gerettet worden.
Der Erfolg der Initiative ist Oosthuizen vor allem auch deshalb zuzusprechen, weil der Swakopmunder das Projekt eigentlich nur nebenbei gegründet hat. So ist Oostuizen eigentlich ausgebildeter Sanitäter (Advanced Life Support) und hat im März dieses Jahres den privaten Ambulanzdienst Code Red mit Sitz in Swakopmund gegründet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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