Auf dem richtigen Weg
"Fortschritt feiern" hieß das Motto einer Präsentation des Staatssenders NBC von gestern. Dabei wurde der vorläufige Bericht des kürzlich zu Ende gegangenen Finanzjahres 2011/12 vorgestellt: Die Einnahmen gingen hoch, eine Kostenexplosion blieb aus. Das sind gute Zeichen.
Aber kann man angesichts von 275 Millionen N$ Altschulden und einem aktuellen Defizit von ca. 42 Millionen N$ von "Fortschritt" sprechen? Ja, man kann. Denn das letzte Finanzjahr zeigt, dass die Umkehrstrategie greift. Freilich in kleinen Schritten, aber man steht nach 1,5 Jahren noch am Anfang. Dabei muss man sich auch mit Altlasten aus zwei Jahrzehnten beschäftigen. Jetzt endlich sind die ausstehenden Berichte von drei Finanzjahren aufgearbeitet und beim Generalbuchprüfer eingereicht worden. Außerdem wurde ein Register über das Anlagevermögen aufgestellt. Und: NBC kommt seinen (finanziellen) Verpflichtungen nach, führt beispielsweise wieder Lohnsteuer und Mehrwertsteuer ans Finanzamt ab. NBC ist auf dem richtigen Weg.
Ein Damoklesschwert bleiben indes die Altschulden: 275 Millionen. Diese kann der Sender nicht in diesem Jahrhundert tilgen. Einen Schuldenerlass gibt es auch nicht. Dieses Problem bleibt ungelöst und somit ein Dauerbrenner.
Fazit: Man darf den Fortschritt feiern - und man muss diesen als weiteren Ansporn werten.
Aber kann man angesichts von 275 Millionen N$ Altschulden und einem aktuellen Defizit von ca. 42 Millionen N$ von "Fortschritt" sprechen? Ja, man kann. Denn das letzte Finanzjahr zeigt, dass die Umkehrstrategie greift. Freilich in kleinen Schritten, aber man steht nach 1,5 Jahren noch am Anfang. Dabei muss man sich auch mit Altlasten aus zwei Jahrzehnten beschäftigen. Jetzt endlich sind die ausstehenden Berichte von drei Finanzjahren aufgearbeitet und beim Generalbuchprüfer eingereicht worden. Außerdem wurde ein Register über das Anlagevermögen aufgestellt. Und: NBC kommt seinen (finanziellen) Verpflichtungen nach, führt beispielsweise wieder Lohnsteuer und Mehrwertsteuer ans Finanzamt ab. NBC ist auf dem richtigen Weg.
Ein Damoklesschwert bleiben indes die Altschulden: 275 Millionen. Diese kann der Sender nicht in diesem Jahrhundert tilgen. Einen Schuldenerlass gibt es auch nicht. Dieses Problem bleibt ungelöst und somit ein Dauerbrenner.
Fazit: Man darf den Fortschritt feiern - und man muss diesen als weiteren Ansporn werten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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