Auf dem Schulweg in den Tod
Bakkie mit 14 Schülern überschlägt sich: Drei Menschen sterben
Von Stefan Fischer, Windhoek/Karibib
Es war ein tragischer Wochenbeginn. Am Montag gegen 5.30 Uhr hat sich ein Isuzu-Bakkie ca. 15 Kilometer außerhalb von Karibib überschlagen. Auf der Ladefläche befanden sich 14 Schüler, die zum Unterricht nach Usakos gebracht werden sollten. Zwei Schülerinnen, Joreline Seibes (18) und Ivorline Lea //Guzises (11), überlebten das Unglück nicht, auch der Fahrer, Brian Salmon Tjongarero (36), starb noch an der Unfallstelle; er wurde aus dem Fahrzeug geschleudert. Fünf weitere Schüler seien zur medizinischen Behandlung ins Krankenhaus nach Windhoek gebracht worden.
Wie Polizeisprecherin Kauna Shikwambi gestern auf AZ-Nachfrage sagte, habe ein geplatzter Reifen dazu geführt, dass sich das Fahrzeug überschlagen hat. Im Nachhinein habe sich zudem herausgestellt, dass das Auto nicht verkehrstüchtig gewesen sei. „Das Auto ist vor geraumer Zeit von der Straße genommen worden, weil es nicht straßentauglich war“, zitiert die Nachrichtenagentur Nampa den Polizei-Chefinspektor Erastus Iikuyu. Und: „Es war natürlich auch total überladen“, fügte Shikwambi hinzu und konstatierte betroffen: „Manche Menschen riskieren mit mangelnder Verkehrstüchtigkeit, überhöhter Geschwindigkeit und falscher Einstellung das Leben von anderen.“
Ein zweiter Verkehrsunfall hat sich nach Polizeiangaben am gleichen Tag gegen 16 Uhr auch auf der B2 ereignet. Nördlich von Okahandja wollte ein Pkw nach rechts in den Stadtteil Veddersdahl abbiegen und kollidierte dabei mit einem von hinten kommenden Bakkie, der auf der Überholspur war. Alle drei Pkw-Insassen seien dabei ums Leben gekommen, sagte Polizeisprecherin Shikwambi und gab deren Namen bekannt: Ernesto Shomongula (35), Ipinge Kambonde (64) und Stelilen Shetukama (21). Die zwei Insassen des Bakkies seien unverletzt gebieben.
Der MVA-Fonds sprach in einer schriftlichen Mitteilung von Montagabend den Angehörigen der Todesopfer sein Beileid aus. Den Familien versicherte er die (finanzielle) Unterstützung in dieser schwierigen Zeit, beispielsweise bei der Beerdigung.
Es war ein tragischer Wochenbeginn. Am Montag gegen 5.30 Uhr hat sich ein Isuzu-Bakkie ca. 15 Kilometer außerhalb von Karibib überschlagen. Auf der Ladefläche befanden sich 14 Schüler, die zum Unterricht nach Usakos gebracht werden sollten. Zwei Schülerinnen, Joreline Seibes (18) und Ivorline Lea //Guzises (11), überlebten das Unglück nicht, auch der Fahrer, Brian Salmon Tjongarero (36), starb noch an der Unfallstelle; er wurde aus dem Fahrzeug geschleudert. Fünf weitere Schüler seien zur medizinischen Behandlung ins Krankenhaus nach Windhoek gebracht worden.
Wie Polizeisprecherin Kauna Shikwambi gestern auf AZ-Nachfrage sagte, habe ein geplatzter Reifen dazu geführt, dass sich das Fahrzeug überschlagen hat. Im Nachhinein habe sich zudem herausgestellt, dass das Auto nicht verkehrstüchtig gewesen sei. „Das Auto ist vor geraumer Zeit von der Straße genommen worden, weil es nicht straßentauglich war“, zitiert die Nachrichtenagentur Nampa den Polizei-Chefinspektor Erastus Iikuyu. Und: „Es war natürlich auch total überladen“, fügte Shikwambi hinzu und konstatierte betroffen: „Manche Menschen riskieren mit mangelnder Verkehrstüchtigkeit, überhöhter Geschwindigkeit und falscher Einstellung das Leben von anderen.“
Ein zweiter Verkehrsunfall hat sich nach Polizeiangaben am gleichen Tag gegen 16 Uhr auch auf der B2 ereignet. Nördlich von Okahandja wollte ein Pkw nach rechts in den Stadtteil Veddersdahl abbiegen und kollidierte dabei mit einem von hinten kommenden Bakkie, der auf der Überholspur war. Alle drei Pkw-Insassen seien dabei ums Leben gekommen, sagte Polizeisprecherin Shikwambi und gab deren Namen bekannt: Ernesto Shomongula (35), Ipinge Kambonde (64) und Stelilen Shetukama (21). Die zwei Insassen des Bakkies seien unverletzt gebieben.
Der MVA-Fonds sprach in einer schriftlichen Mitteilung von Montagabend den Angehörigen der Todesopfer sein Beileid aus. Den Familien versicherte er die (finanzielle) Unterstützung in dieser schwierigen Zeit, beispielsweise bei der Beerdigung.
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Allgemeine Zeitung
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