Auf dem Weg zu einem öko-touristischen Ziel
Doch wollen wir nicht auf die Geschichte des Dammes in den Zeiten der Kolonisation oder des zweiten Weltkrieges blicken, sondern lediglich auf die vergangenen zwölf Jahre. Als im Jahr 1997 das gemeinnützige Unternehmen Greenspace einen Pachtvertrag über 30 Jahre, mit der Stadt Windhoek unterzeichnete, wurde der Bedingung, das Avis-Damm-Reservat in ein kommerzielles Naturschutzgebiet zu verwandeln, zugestimmt.
Vor der Vertragsunterzeichnung diente der Avis-Damm als Zufluss, um in der Regensaison einer drohenden Überflutung des Klein-Windhoek-Tales entgegen zu wirken. Doch in 64 Jahren kam es nie zu einer derartigen Flut und somit wurde der Zweck des Staudammes nie erfüllt. Also beschloss der Windhoeker Stadtrat die "unnütze" Anlage und das umgebende Gebiet in ein öko-touristischen Konzept zu verwandeln. Seitdem bietet sich das Reservat als "Zufluchtsort" für zahlreiche Windhoeker und Naturfreunde an. "Viele Menschen wollen vom Alltag fliehen und können am Avis-Damm, am Rande der Hauptstadt die Ruhe und Schönheit der Natur genießen", erzählt Greenspace-Vorsitzende Melle Orford.
Obwohl sich seit der Verwaltungsübergabe vor zwölf Jahren, Greenspace mit einigen Problemen konfrontiert sah, nimmt das vorstellte Konzept langsam Gestalt an. Nach einigen unschönen Vorfällen, bei denen Spaziergänger überfallen und ausgeraubt wurden, errichtete Greenspace vor vier Jahren ein paar Posten und setzte dort Dienstkräfte einer Sicherheitsfirma ein, um so die Sicherheit der Besucher zu garantieren. Finanziert wird dies mit den Parkgebühren, die man seit ein paar Jahren zu zahlen hat. Allerdings müssen die Tagesgebühren im kommenden Jahr von fünf auf zehn Namibia-Dollar erhöht werden (AZ berichtete) um die Sicherheit auf dem Gelände des Reservats weiterhin zu ermöglichen. Inzwischen sind auch infrastrukturelle Entwicklungen vorangeschritten. So wurde zum Beispiel vor kurzem der Gehweg vom Parkplatz bis zur Schleuse gepflastert. Der vorausgesehene Entwicklungsplan schließt außerdem den Bau von Camping-, Braaiplätzen und Toiletten ein.
Damit erreicht Greenspace, dessen Schwerpunkt die Umwelt ist, dass Besucher nicht überall ihre Spuren hinterlassen, sondern an festen Punkten ein Picknick machen. Damit soll einer "Vermüllung" entgegen gewirkt werden. Momentan dient das Gebiet als Forschungsstätte für die Studenten des Polytechnikum Namibias, wobei diese auch gleichzeitig als "Umweltkontrolleure" agieren.
Für eine vielfältige Vogelwelt sind der Damm und seine Umgebung bekannt. Schreiseeadler, Pelikane und Nilgänse sind nur einer kleiner Teil der ornithologischen Fauna dem dieses Gewässer als saisonbedingtes Habitat dient. Nicht nur der Damm, sondern auch die umgebenden Berge bieten Naturliebhabern ein weites Spektrum der namibischen Fauna und Flora. Außerdem besteht die Möglichkeit an einem kleinen Uferabschnitt zu angeln. Ziel des Unternehmens Greenspace ist, mit dem Strategieplan die Zugänglichkeit des Reservats für die Öffentlichkeit umweltbewusst gestalten. Obwohl der Großteil der Besucher hauptsächlich Namibier sind, soll der Avis-Damms in Zukunft auch für Touristen attraktiv werden.
Vor der Vertragsunterzeichnung diente der Avis-Damm als Zufluss, um in der Regensaison einer drohenden Überflutung des Klein-Windhoek-Tales entgegen zu wirken. Doch in 64 Jahren kam es nie zu einer derartigen Flut und somit wurde der Zweck des Staudammes nie erfüllt. Also beschloss der Windhoeker Stadtrat die "unnütze" Anlage und das umgebende Gebiet in ein öko-touristischen Konzept zu verwandeln. Seitdem bietet sich das Reservat als "Zufluchtsort" für zahlreiche Windhoeker und Naturfreunde an. "Viele Menschen wollen vom Alltag fliehen und können am Avis-Damm, am Rande der Hauptstadt die Ruhe und Schönheit der Natur genießen", erzählt Greenspace-Vorsitzende Melle Orford.
Obwohl sich seit der Verwaltungsübergabe vor zwölf Jahren, Greenspace mit einigen Problemen konfrontiert sah, nimmt das vorstellte Konzept langsam Gestalt an. Nach einigen unschönen Vorfällen, bei denen Spaziergänger überfallen und ausgeraubt wurden, errichtete Greenspace vor vier Jahren ein paar Posten und setzte dort Dienstkräfte einer Sicherheitsfirma ein, um so die Sicherheit der Besucher zu garantieren. Finanziert wird dies mit den Parkgebühren, die man seit ein paar Jahren zu zahlen hat. Allerdings müssen die Tagesgebühren im kommenden Jahr von fünf auf zehn Namibia-Dollar erhöht werden (AZ berichtete) um die Sicherheit auf dem Gelände des Reservats weiterhin zu ermöglichen. Inzwischen sind auch infrastrukturelle Entwicklungen vorangeschritten. So wurde zum Beispiel vor kurzem der Gehweg vom Parkplatz bis zur Schleuse gepflastert. Der vorausgesehene Entwicklungsplan schließt außerdem den Bau von Camping-, Braaiplätzen und Toiletten ein.
Damit erreicht Greenspace, dessen Schwerpunkt die Umwelt ist, dass Besucher nicht überall ihre Spuren hinterlassen, sondern an festen Punkten ein Picknick machen. Damit soll einer "Vermüllung" entgegen gewirkt werden. Momentan dient das Gebiet als Forschungsstätte für die Studenten des Polytechnikum Namibias, wobei diese auch gleichzeitig als "Umweltkontrolleure" agieren.
Für eine vielfältige Vogelwelt sind der Damm und seine Umgebung bekannt. Schreiseeadler, Pelikane und Nilgänse sind nur einer kleiner Teil der ornithologischen Fauna dem dieses Gewässer als saisonbedingtes Habitat dient. Nicht nur der Damm, sondern auch die umgebenden Berge bieten Naturliebhabern ein weites Spektrum der namibischen Fauna und Flora. Außerdem besteht die Möglichkeit an einem kleinen Uferabschnitt zu angeln. Ziel des Unternehmens Greenspace ist, mit dem Strategieplan die Zugänglichkeit des Reservats für die Öffentlichkeit umweltbewusst gestalten. Obwohl der Großteil der Besucher hauptsächlich Namibier sind, soll der Avis-Damms in Zukunft auch für Touristen attraktiv werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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