Auf dem Weg zum Afrika-Cup nach Ghana ist wieder alles möglich
Der ersehnte Schlusspfiff löste ungeahnte Emotionen auf Rasen und Rängen aus. Die erhoffte Qualifikation für den Afrika-Cup 2008 in Ghana ist nun wieder möglich. "Für uns war gegen Libyen nur ein Sieg wichtig", so Bamfuchile erleichtert. Das sich die Mannschaft über weite Strecken nach der frühen Führung durch Collin Benjamin zurückzog und wenig eigene Akzente in der Folgezeit setzen konnte, geriet zur Nebensache. "Im Hinspiel in Libyen haben wir zu Recht 1:2 verloren, weil wir unsere Stärken nicht ausgespielt haben. Am Wochenende siegten wir, weil wir defensiv kompakter agierten. Aber hier müssen wir uns weiter verbessern. Ich möchte, dass wir bereits im Angriff beginnen zu verteidigen", so der Trainer in Bezug auf die Defizite seiner Mannschaft. Verständlich die Kritik Bamfuchiles, wurde doch gerade das Mittelfeld zu früh den libyschen Gästen überlassen. Auch im Angriff schien der Nationaltrainer Nachholbedarf erkannt zu haben. Überraschend, dass Bamfuchile den sonst im defensiven Mittelfeld agierenden, hoch aufgeschossenen Benjamin als zweite Spitze neben den kleinen Levis Swartbooi auflaufen ließ. Benjamin sorgte merklich für Bewegung im Sturmzentrum, war stets anspielbereit und arbeitete viel nach hinten. Swartbooi hingegen spielte zwar den entscheidenden Pass für Benjamin, den dieser zum Siegtreffer verwandeln konnte. Ansonsten war der in Angola spielende Stürmer jedoch kaum zu sehen. Ein Spieler jedoch stand außerhalb jeglicher Kritik. Torwart Shaningayamwe parierte gefährliche Weitschüsse glänzend und zeigte sich vor allem bei hohem Bällen sehr sicher.
Das nun am 16. Juni in Windhoek anstehende Spiel gegen die Demokratische Republik Kongo birgt besondere Spannung in sich. Da die kommenden Gäste ihr Heimspiel gegen Äthiopien verloren haben, ist das Spiel zwischen Namibia und Kongo wohl auch das entscheidende Aufeinandertreffen um den Gruppensieg. "Gewinnen und dann Tabellenführer." Für Oliver Risser, Mittelfeldspieler Namibias, scheint die Ausrichtung bereits jetzt klar. "Wir spielen erneut zu Hause und haben alle Chancen, die drei Punkte hier zu behalten", so Risser. Namibia hat nun seiner Qualifikationsgruppe als Zweitplatzierter zwei Punkte Vorsprung auf Kongo, hat jedoch bereits ein Spiel mehr absolviert. Sollte ein Sieg in zwei Wochen gelingen, dann ist die erste Teilnahme am Afrika-Cup seit 1998 in Reichweite. Vor allem in der Offensive wird eine Leistungssteigerung dafür mit Sicherheit von Nöten sein.
Das nun am 16. Juni in Windhoek anstehende Spiel gegen die Demokratische Republik Kongo birgt besondere Spannung in sich. Da die kommenden Gäste ihr Heimspiel gegen Äthiopien verloren haben, ist das Spiel zwischen Namibia und Kongo wohl auch das entscheidende Aufeinandertreffen um den Gruppensieg. "Gewinnen und dann Tabellenführer." Für Oliver Risser, Mittelfeldspieler Namibias, scheint die Ausrichtung bereits jetzt klar. "Wir spielen erneut zu Hause und haben alle Chancen, die drei Punkte hier zu behalten", so Risser. Namibia hat nun seiner Qualifikationsgruppe als Zweitplatzierter zwei Punkte Vorsprung auf Kongo, hat jedoch bereits ein Spiel mehr absolviert. Sollte ein Sieg in zwei Wochen gelingen, dann ist die erste Teilnahme am Afrika-Cup seit 1998 in Reichweite. Vor allem in der Offensive wird eine Leistungssteigerung dafür mit Sicherheit von Nöten sein.
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Allgemeine Zeitung
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