Auf den Zahn fühlen
Windhoek - Zwei UN-Agenturen führen auf dem Kontinent Afrika eine extensive Umfrage über "gute Staatsführung" (good governance) durch und erhalten in Namibia dafür derzeit den Beistand des Instituts für Öffentliche Politforschung (IPPR: Institute for Public Policy Research). Mit der Erhebung wollen UNECA (United Nations Economic Commission for Africa) und UNDP (UN Development Program) den dritten "African Governance Report" (AGR III) über die Staatsführung in Afrika erstellen. Die Erhebung wird gleichzeitig in den 45 beteiligten Staaten unter dem Thema "Elections and the Management of Diversity in Africa" durchgeführt.
Bei den 59 Selektivfragen über Wahlen, die jeweilige Wahlkommission und politische Tendenzen rund um der Vielfalt der Bevölkerung gehen die Agenturen von der Prämisse aus, dass die Entwicklung Afrikas schleppend und kümmerlich vorangehe, weil es an guter Staatsführung fehle. "Bei verbesserter Regierungsführung wird Afrikas Wirtschaftsfortschritt und Entwicklung nachhaltig verstärkt", versprechen sich die Agenturen, die den Fragebogen von bestimmten exponierten und erfahrenen Personen ausfüllen lassen.
UNECA verfolgt mit der Erhebung drei Ziele:
1. Einstimmigkeit über den Begriff guter Staatsführung und eines funktionsfähigen Staates zu erreichen.
2. Überwachungsmethoden guter Staatsführung einzuführen und ein Forum zu schaffen, worin vorbildliche Länder hervorgehoben werden.
3. Konkrete politische Empfehlungen anzubieten, womit kennzeichnende regierungsbedingte Mängel überwunden werden können.
Die Umfrage wurde laut IPPR von anerkannten Afrika-Experten und etablierten Kräften der Sozialwissenschaften erstellt.
Bei den 59 Selektivfragen über Wahlen, die jeweilige Wahlkommission und politische Tendenzen rund um der Vielfalt der Bevölkerung gehen die Agenturen von der Prämisse aus, dass die Entwicklung Afrikas schleppend und kümmerlich vorangehe, weil es an guter Staatsführung fehle. "Bei verbesserter Regierungsführung wird Afrikas Wirtschaftsfortschritt und Entwicklung nachhaltig verstärkt", versprechen sich die Agenturen, die den Fragebogen von bestimmten exponierten und erfahrenen Personen ausfüllen lassen.
UNECA verfolgt mit der Erhebung drei Ziele:
1. Einstimmigkeit über den Begriff guter Staatsführung und eines funktionsfähigen Staates zu erreichen.
2. Überwachungsmethoden guter Staatsführung einzuführen und ein Forum zu schaffen, worin vorbildliche Länder hervorgehoben werden.
3. Konkrete politische Empfehlungen anzubieten, womit kennzeichnende regierungsbedingte Mängel überwunden werden können.
Die Umfrage wurde laut IPPR von anerkannten Afrika-Experten und etablierten Kräften der Sozialwissenschaften erstellt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen