Auf der Mülldeponie zu Hause
Verkauf von gefundenen „Wertsachen“ sichert Überleben
Windhoek (nic) – Während die einen Urlaub machen, geht für andere der Kampf ums Überleben weiter. So berichtet die namibische Nachrichtenagentur Nampa von Bewohnern der informellen Siedlung Babylon bei Windhoek, die nahezu täglich auf der lokalen Mülldeponie die Abfälle durchsuchen, um Recycling-Produkte und andere Funde zu Geld zu machen. Ein Anwohner der Deponie in der Nähe der Fidel-Castro-Grundschule habe dabei berichtet, dass die „Suchtrupps“ bereits um 5 Uhr morgens aktiv seien, um in den Müllbergen zu graben.
„Dies ist, wovon wir überleben“, so die 27-jährige Nepemba Karupu aus der Kavango-Region. Die zweifache Mutter sei nach Windhoek gekommen, um ein besseres Leben zu führen, wozu es jedoch nicht gekommen sei. Laut Karupu kommen jeden Morgen zehn bis 20 Frauen zur Deponie, um nach Kleidung, Flaschen, Dosen und Lebensmittelresten zu suchen. „Wir hoffen jedes Mal, genügend Dinge zu finden, um diese veräußern und damit zumindest ein Brot und Seife für unsere Kinder kaufen zu können“, erläuterte sie.
Darüber hinaus werde auch in der Bauschuttbeseitigungsanlage der Stadt Windhoek (CoW) hinter der Fernstraße B1 nach Metallen wie Kupfer und Aluminium gesucht, um diese an Schrotthändler zu verkaufen. Für den 36-jährigen Sakeus Witbooi fühle sich dieser Ort bereits wie sein zweites Zuhause an, da das Sammeln sein Leben etwas verbessert habe. „Durch den Verkauf dieser Metalle kommt zumindest etwas Geld zusammen, damit ich mir Seife und etwas zu essen kaufen kann“, erläuterte Witbooi.
Präsident Hage Geingob erinnerte zuletzt in seiner Weihnachtsbotschaft an Werte wie Güte und Nächstenliebe, die „nicht nur für diejenigen gelten sollen, die wir kennen oder die unsere Sprache sprechen“. Der Kampf gegen die Armut sei ein gemeinschaftliches Vorgehen.
„Dies ist, wovon wir überleben“, so die 27-jährige Nepemba Karupu aus der Kavango-Region. Die zweifache Mutter sei nach Windhoek gekommen, um ein besseres Leben zu führen, wozu es jedoch nicht gekommen sei. Laut Karupu kommen jeden Morgen zehn bis 20 Frauen zur Deponie, um nach Kleidung, Flaschen, Dosen und Lebensmittelresten zu suchen. „Wir hoffen jedes Mal, genügend Dinge zu finden, um diese veräußern und damit zumindest ein Brot und Seife für unsere Kinder kaufen zu können“, erläuterte sie.
Darüber hinaus werde auch in der Bauschuttbeseitigungsanlage der Stadt Windhoek (CoW) hinter der Fernstraße B1 nach Metallen wie Kupfer und Aluminium gesucht, um diese an Schrotthändler zu verkaufen. Für den 36-jährigen Sakeus Witbooi fühle sich dieser Ort bereits wie sein zweites Zuhause an, da das Sammeln sein Leben etwas verbessert habe. „Durch den Verkauf dieser Metalle kommt zumindest etwas Geld zusammen, damit ich mir Seife und etwas zu essen kaufen kann“, erläuterte Witbooi.
Präsident Hage Geingob erinnerte zuletzt in seiner Weihnachtsbotschaft an Werte wie Güte und Nächstenliebe, die „nicht nur für diejenigen gelten sollen, die wir kennen oder die unsere Sprache sprechen“. Der Kampf gegen die Armut sei ein gemeinschaftliches Vorgehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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