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Auf die Industrielle Revolution vorbereiten
Auf die Industrielle Revolution vorbereiten

Auf die Industrielle Revolution vorbereiten

Claudia Reiter
Windhoek (cr) - Der Interessenverband ANGA (Association of Namibian German Alumni) hat kürzlich seine erste Konferenz zum Thema „Die Vierte Industrielle Revolution: Chancen und Herausforderungen für Namibia“ veranstaltet, Austragungsort war die Universität von Namibia (UNAM). Die zweitägige Versammlung befasste sich mit Aspekten der Mensch-Computer-Schnittstelle, Kryptowährungen, dem Drohneneinsatz für Verkehrsmanagement sowie den Auswirkungen der sogenannten Vierten Industriellen Revolution auf die technische und berufliche Aus- und Weiterbildung. Die Konferenz wurde von der Deutschen Botschaft finanziert und von rund 150 Teilnehmern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik besucht.

Der deutsche Botschafter zu Namibia, Herbert Beck, betonte, dass Namibia vor Herausforderungen stehe. Das Land müsse Kompetenzen aufbauen, um sich auf die Industrielle Revolution vorzubereiten und vor allem auf die Mechanisierung, die Elektrifizierung und die Digitalisierung konzentrieren. „Die Schnittstelle zwischen Mensch und Computer, Drohnenverkehrsmanagement und Nanotechnologie – Schlagworte wie diese werden nicht nur die wissenschaftliche und technologische Zukunft in Hightech-Ländern prägen, sondern auch in Namibia“, sagte Beck, laut dem Deutschland auf diesem Gebiet die Zusammenarbeit mit Namibia weiter intensivieren will. Er lobte gleichzeitig auch die ANGA-Gründer für ihre Initiative. „Es muss allen begabten Frauen und Männer möglich sein, ihr intellektuelles und wissenschaftliches Potenzial voll entfalten zu können“, erklärte der Botschafter. „Wissenschaft und Technologie sind Bereiche, in denen eine zwischenstaatliche Zusammenarbeit erwartet wird und ich bin zuversichtlich, dass ANGA hier einen Beitrag leisten wird.“

Während Namibia bisher eher „Zuschauer“ und „Verbraucher“ war, habe das Land nun die Gelegenheit, direkt von der Vierten Industriellen Revolution zu profitieren, erklärte der ANGA-Vorsitzende Rodney Seibeb. Zwar seien die Wettbewerbsbedingungen nicht ausgewogen, doch diesmal sei Namibia nicht nur unabhängig, sondern besitze auch Informationszugang. „Daher ist es wichtig, solche Treffen abzuhalten, damit die Möglichkeiten für die Jugend einschätzen und wir uns ideal positionieren können, um von dieser Entwicklung zu profitieren“, so Seibeb.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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