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Auf Farm Döbra wird es richtig laut

Vorletztes Rennen in der Meisterschaftsrunde der Enduro-Spezialisten
Olaf Mueller
Windhoek (ap) • Mit dem „King and Queen of the Beach”-Turnier geht die namibische Beachvolleyball-Saison an diesem Samstag auf den Feldern des Deutschen Turn- und Sportvereins (DTS) in die vorletzte Runde. Beim Abschluss-Wettkampf gibt es traditionell einen besonderen Turnier-Aspekt. So treten die Teilnehmer individuell und nicht, wie gewohnt, als Mannschaft an. In Staffeln aufgeteilt, spielen alle Akteure jeweils einmal an der Seite der restlichen Gruppenmitglieder. Damit müssen die einzelnen Spieler mit wechselnden Partnern so viele Punkte wie möglich sammeln. Die Top-2 jeder Gruppe qualifizieren sich dann für die Abschlussrunde, bei der das gleiche System angewandt wird. Die Gewinner der Herren und Damen werden schlussendlich als „King and Queen of the Beach“ gekürt. Ein Titel, der sich mittlerweile zu einer Art Statussymbol in hiesigen Kreisen gemausert hat.
Anders als zuvor bildet das Pre­stigeturnier nicht den Jahresabschluss, welcher im kommenden Monat in Swakopmund über die Bühne gehen soll. Zudem wird am Samstag erstmals eine „Legenden“-Kategorie ausgespielt, bei der Urgesteine wie Walter Farmer, John Beukes, Ruben Delie und Karin Curschmann ihre Teilnahme zugesichert haben.
Bei den Herren gehen vor allem die Zwillingsbrüder Daniel und Fabian als Top-Favoriten an den Start. Die Nachwuchsasse aus Windhoek haben weite Teile der Saison dominiert und bei der U19-Weltmeisterschaft im Juni in Zypern erste Erfahrungen auf internationalem Parkett gesammelt.
In der Damen-Konkurrenz gehen die sonst zusammen auflaufenden Teams um Anita Kinder und Simone von Wietersheim sowie Michaela Böhringer und Kristin Schulz als größte Anwärter auf den Titel ins Rennen. Böhringer und Schulz reisten Mitte des Jahres zusammen mit den Pfeiffer-Brüdern auf die Mittelmeer-Insel Zypern zur Nachwuchs-WM und sind damit die einzigen Teilnehmerinnen in dieser Wertung mit internationaler Erfahrung in diesem Jahr. Nichtsdestotrotz zählen Kinder und von Wietersheim seit Jahren zu den Top-Spielerinnen und schafften mit einem Turniersieg bis dato auch ein Ausrufezeichen. Zum Favoritenkreis gesellen sich mit Rosi Hennes und Stephanie Palmhert auch zwei ehemalige Nationalspielerinnen, die im Kampf um einen Podestplatz auf jeden Fall ein Wörtchen mitzureden haben werden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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