Auf Hobatere nach Löwengebrüll plötzlich Feueralarm
Kurz vor Mitternacht hörten Mitglieder der 16-köpfigen Reisegruppe, die mit Motorrädern durch Namibia unterwegs waren und am Nachmittag des 4. Januar dieses Jahres auf der Hobatere Lodge angekommen waren, Löwen in unmittelbarer Nähe der Bungalows brüllen. "Ich wachte durch einen Knall auf und sah einen Feuerschein. Ein Blick aus meinem Bungalow ließ mich erkennen, dass das Hauptgebäude der Lodge brannte. Ich schrie und pfiff, um den Eigentümer und meine Mitreisenden zu wecken", sagte Ulrich Pieper. "Ich wunderte mich warum der Ulrich schrie, denn kurz zuvor hatte ich noch Löwen gehört. Als ich das Wort Feuer hörte, bin ich sofort aufgestanden, hab mich angezogen und bin raus", sagte Ralph Möglich, der die Motorradtour organisiert und begleitet hatte."Ich war einer der ersten bei dem Brand, der zu dem Zeitpunkt bereits das Büro und einen Teil des Grasdaches des Hauptgebäudes erfasst hatte und versuchte schnell einen Überblick zu erhalten. Die Familie Braine und Angestellte waren bereits mit Feuerlöschern dabei die Flammen unter Kontrolle zu bringen, aber es war eine unmögliche Aufgabe", sagte Abel Edmund, der in Beselich im Landkreis Limburg-Weilburg in Hessen, seit 35 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr tätig ist. Die Flammen seien bereits zu groß gewesen und hätten sich mit einer unbeschreiblichen Geschwindigkeit auf und über das Grasdach des Hauptgebäudes gefressen. "Mir war dann wichtig alles brennbare Material und Gefahrengut wie Gasflaschen und Fahrzeuge von den Flammen wegzuschaffen. Unsere Motorräder, die vor der Rezeption standen, waren schon so heiß, dass man sie fast nicht mit bloßen Händen anfassen konnte", sagte Edmund. Er habe dem Eigentümer Steve Braine geraten soviel Ausrüstung wie möglich aus dem Gebäude zu retten zu versuchen, da es unmöglich sei das Feuer zu löschen. "Binnen zehn Minuten stand das gesamte Gebäude in Flammen. Die Braines und die Angestellten der Lodge holten Geräte und Vorräte aus der Küche, während ich mit einigen aus unserer Gruppe Möbel und andere Wertsachen aus dem Speisesaal zu retten versuchte", sagte der Feuerwehrmann aus Beselich, der zum ersten mal in Namibia Urlaub machte. Auf dem Wellblechdach der Küche hätten einige Angestellte gestanden und versucht die Flammen mit Wasser unter Kontrolle zu bekommen. "Wir forderten die Angestellten auf das Dach zu verlassen auf dem sie barfuß standen. Das herunterlaufende Wasser war schon warm. Die Männer wollten nicht zurückweichen, aber wir befahlen ihnen aus der Gefahrenzone zu kommen", sagte Edmund.
Den fast dreißig Männern und Frauen sei nichts anderes übrig geblieben, als letztendlich zurückzuweichen und das Feuer sich austoben zu lassen. Auch jene die unter dem brennenden Dach Ausrüstung zu retten versuchten mussten wegen der Gefahr eines "Flash overs" schließlich zurückweichen. . "Wir konzentrierten uns darauf Wasser an den Bungalows und anderen Gebäuden bereitzustellen, um notfalls reagieren zu können wenn durch den starken Funkenflug ein weiteres Gebäude entzündet werden sollte", sagte der erfahrene Feuerwehrmann. Ein anderer Gast habe nicht geholfen, seine Sachen gepackt und wollte wegfahren. "Ich habe ihn aufgefordert zu zahlen, da den Eigentümern gerade die Existenz abgefackelt war. Ich habe ihm auch meine Visitenkarte gegeben, damit er sich später erkundigen könne, dass ich das Geld den Braines gegeben habe", sagte Edmund. Bis nach Sonnenaufgang hätten die Braines zusammen mit ihren Angestellten und Mitgliedern der Motorradgruppe den Brand kontrolliert, unter der Leitung von Edmund in Abschnitte eingeteilt und Stück für Stück gelöscht sowie Stellen die noch glühten auseinandergezogen und ausbrennen lassen.Das Unglaubliche sei gewesen, dass die Braines und ihre Angestellten in der offenen Lapa schließlich vor deren Abfahrt um kurz nach 9 Uhr noch ein Frühstück servierten und sich entschuldigten, dass es nicht so üppig wie sonst ausfalle. "Es gab Kaffee und was sie so in den vor den Flammen geretteten Eisschränken finden konnten", sagte Pieper. Ralph Möglich zufolge habe die Gruppe gesammelt und den Braines einen Betrag überreicht, bevor sie nach Opuwo weitergefahren sind. "Es war eine Horrornacht", sagte Pieper, der Mann der kurz nach dem Löwengebrüll den Brand entdeckte und Feueralarm gab.
Den fast dreißig Männern und Frauen sei nichts anderes übrig geblieben, als letztendlich zurückzuweichen und das Feuer sich austoben zu lassen. Auch jene die unter dem brennenden Dach Ausrüstung zu retten versuchten mussten wegen der Gefahr eines "Flash overs" schließlich zurückweichen. . "Wir konzentrierten uns darauf Wasser an den Bungalows und anderen Gebäuden bereitzustellen, um notfalls reagieren zu können wenn durch den starken Funkenflug ein weiteres Gebäude entzündet werden sollte", sagte der erfahrene Feuerwehrmann. Ein anderer Gast habe nicht geholfen, seine Sachen gepackt und wollte wegfahren. "Ich habe ihn aufgefordert zu zahlen, da den Eigentümern gerade die Existenz abgefackelt war. Ich habe ihm auch meine Visitenkarte gegeben, damit er sich später erkundigen könne, dass ich das Geld den Braines gegeben habe", sagte Edmund. Bis nach Sonnenaufgang hätten die Braines zusammen mit ihren Angestellten und Mitgliedern der Motorradgruppe den Brand kontrolliert, unter der Leitung von Edmund in Abschnitte eingeteilt und Stück für Stück gelöscht sowie Stellen die noch glühten auseinandergezogen und ausbrennen lassen.Das Unglaubliche sei gewesen, dass die Braines und ihre Angestellten in der offenen Lapa schließlich vor deren Abfahrt um kurz nach 9 Uhr noch ein Frühstück servierten und sich entschuldigten, dass es nicht so üppig wie sonst ausfalle. "Es gab Kaffee und was sie so in den vor den Flammen geretteten Eisschränken finden konnten", sagte Pieper. Ralph Möglich zufolge habe die Gruppe gesammelt und den Braines einen Betrag überreicht, bevor sie nach Opuwo weitergefahren sind. "Es war eine Horrornacht", sagte Pieper, der Mann der kurz nach dem Löwengebrüll den Brand entdeckte und Feueralarm gab.
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Allgemeine Zeitung
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