Auf jeden Fall den Urnengang machen
Wahlen sind dazu da, die Nation ´mal richtig durchzuschütteln und neue Perspektiven zu bieten. Niemand sollte Stadtrats- und Regionalratswahlen unterschätzen. Ob das Straßenlicht brennt und Dein Wasserhahn ´was hergibt, wenn Du aufdrehst, hat zu allererst mit der Stadtverwaltung und nich mit der Zentralregierung zu tun. Du zahlst dem Staat stief Steuern, woraus sich die Regierung eine teure, aufwändige Wehrmacht leistet, die nich imstande is, die Manschen an der Grenze gegen Scharfschützen aus dem Nachbarland zu schützen.
Wenn eine Regierung kollabiert, gestürzt wird oder sonstwie aus dem Sattel gehoben wird, sind es Stadtverwaltung und Nachbarschaftswache, die noch für Koontinuität sorgen. Das allerdings mit der Einschränkung, dass sie ihre Kommune nich bis zur Blutarmut ausgesaugt ham, wie es sich in Ovenduka anbahnt. Die städtischen Manager vom Direktor bis zu den sogenannten Planungsstrategen ham sich Gehälter beschert, die den Take-home-pay von Kabinettsmitgliedern in den Schatten stellen, der für sich schon fürstlich is. Und dann kommen Analytiker der Volkswirtschaft und wundern sich, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufgeht, was die mit dem Gini-Koeffizienten beschreiben und zwar einer Formel, mit der der Arme auf dieser Skala herzlich wenig anfangen kann.
Das musst Du Dir einfach noch einmal anhören, oder eben lesen. Die Stadtverwaltung von Ovenduka, die genauso wie andere Betriebe von der Corona-Flaute betroffen is, hat unter Anderem über die Sprachdienste der Enn-Bie-ßie einen Aufruf ausstrahlen lassen, die Einwöhner mögen toch asseblief ihre Munissipäll-Rechnungen zeitig bezahlen, damit die Stadt ihre Dienstleistungen fortsetzen könne. Viele Betriebe, die ihr Personal trotz Corona-Enge behalten und nich auf die Straße geschickt ham, konnten das nur tun, weil sie mit dem Personal übereingekommen sind, dass jeder eine Minderung seines Gehalts um ca 20%, bei mancher Firma sogar 50%, hinnimmt. Wir ham noch von keiner Fätt-Cätt der City of Ovenduka gehört, die in diesem Beispiel gefolgt wäre.
Uns Omupräsidente III, !Gôahesab Comräd Hage Gottfried Geingob, der - wahrscheinlich aus gutem Grund - ohne Maulbinde heutzutage viel mehr Flunsch zieht als früher, hat zu Beginn der Corona-Sperren einmal ein gutes Beispiel vorgehalten, wie er sich Solidarität, sprich Brüderlichkeit, vorstellt. Eine Firma irgendwo im Ausland stand vor der Alternative, die Hälfte des Personals zu entlassen oder den Bankrott anzumelden. Da hat das Personal sage und schreibe beschlossen, mit um 50% reduziertem Gehalt nach Hause zu gehen, dafür aber alle Betriebskollegen bei Brot und Lohn zu behalten. Omupräsidente Geingob muss das noch den Stinkfiisch- Comräds und den Stadt-Oberen von Ovenduka mitteilen.
Wir wünschen einen erfolgreich-sinnvollen Wahlgang.
Wenn eine Regierung kollabiert, gestürzt wird oder sonstwie aus dem Sattel gehoben wird, sind es Stadtverwaltung und Nachbarschaftswache, die noch für Koontinuität sorgen. Das allerdings mit der Einschränkung, dass sie ihre Kommune nich bis zur Blutarmut ausgesaugt ham, wie es sich in Ovenduka anbahnt. Die städtischen Manager vom Direktor bis zu den sogenannten Planungsstrategen ham sich Gehälter beschert, die den Take-home-pay von Kabinettsmitgliedern in den Schatten stellen, der für sich schon fürstlich is. Und dann kommen Analytiker der Volkswirtschaft und wundern sich, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufgeht, was die mit dem Gini-Koeffizienten beschreiben und zwar einer Formel, mit der der Arme auf dieser Skala herzlich wenig anfangen kann.
Das musst Du Dir einfach noch einmal anhören, oder eben lesen. Die Stadtverwaltung von Ovenduka, die genauso wie andere Betriebe von der Corona-Flaute betroffen is, hat unter Anderem über die Sprachdienste der Enn-Bie-ßie einen Aufruf ausstrahlen lassen, die Einwöhner mögen toch asseblief ihre Munissipäll-Rechnungen zeitig bezahlen, damit die Stadt ihre Dienstleistungen fortsetzen könne. Viele Betriebe, die ihr Personal trotz Corona-Enge behalten und nich auf die Straße geschickt ham, konnten das nur tun, weil sie mit dem Personal übereingekommen sind, dass jeder eine Minderung seines Gehalts um ca 20%, bei mancher Firma sogar 50%, hinnimmt. Wir ham noch von keiner Fätt-Cätt der City of Ovenduka gehört, die in diesem Beispiel gefolgt wäre.
Uns Omupräsidente III, !Gôahesab Comräd Hage Gottfried Geingob, der - wahrscheinlich aus gutem Grund - ohne Maulbinde heutzutage viel mehr Flunsch zieht als früher, hat zu Beginn der Corona-Sperren einmal ein gutes Beispiel vorgehalten, wie er sich Solidarität, sprich Brüderlichkeit, vorstellt. Eine Firma irgendwo im Ausland stand vor der Alternative, die Hälfte des Personals zu entlassen oder den Bankrott anzumelden. Da hat das Personal sage und schreibe beschlossen, mit um 50% reduziertem Gehalt nach Hause zu gehen, dafür aber alle Betriebskollegen bei Brot und Lohn zu behalten. Omupräsidente Geingob muss das noch den Stinkfiisch- Comräds und den Stadt-Oberen von Ovenduka mitteilen.
Wir wünschen einen erfolgreich-sinnvollen Wahlgang.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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