Auf mehr Nachhaltigkeit setzen
Windhoek (sb) - Die Hanns-Seidel-Stiftung Namibia hat gestern in Windhoek offiziell das Projekt „Promoting Sustainable Forest Management in the Kavango-Zambezi-Region in Namibia, (NSFM)“ vorgestellt. Die Europäische Union unterstützt das 3-jährige Projekt, das zusammen mit der Desert Research Foundation of Namibia (DRFN) durchgeführt wird, mit circa 506 000 Euro (9,1 Millionen N$). Projektleiterin Dr. Lara Beer erklärte, dass der Bedarf an Hartholz aus Subsahara-Afrika besonders in asiatischen Ländern im vergangenen Jahrzehnt deutlich zugenommen habe. Die Gewinne aus der namibischen Holzernte seien aufgrund der Unterbewertung der einheimischen Preise im Vergleich zum internationalen Markt jedoch begrenzt.
Laut NSFM-Webseite werden Bäume in Namibia häufig auf nicht nachhaltige Weise abgeholzt. „Berichten zu folge können Namibias Waldressourcen in den kommenden Jahrzehnten erschöpft sein, sollte nichts unternommen werden“, so Beer. Das Projekt ziele demnach darauf ab, die namibische Regierung dabei zu unterstützen, die nicht nachhaltige Nutzung von Holzressourcen und die unkontrollierte Abholzung im Nordosten des Landes zu bekämpfen. Das Projekt wolle zudem einen aktiven Dialog mit allen Interessenvertretern bezüglich des Konzepts der nachhaltigen Forstwirtschaft fördern, um so einen Beitrag zur verbesserten Umsetzung dieses Konzepts in den betroffenen Regionen zu leisten. Durch die Erstellung und Verteilung von Informationsmaterial, öffentliche Dialogveranstaltungen und Ähnliches soll das Bewusstsein geschärft und der Informationsaustausch gefördert werden.
Laut NSFM-Webseite werden Bäume in Namibia häufig auf nicht nachhaltige Weise abgeholzt. „Berichten zu folge können Namibias Waldressourcen in den kommenden Jahrzehnten erschöpft sein, sollte nichts unternommen werden“, so Beer. Das Projekt ziele demnach darauf ab, die namibische Regierung dabei zu unterstützen, die nicht nachhaltige Nutzung von Holzressourcen und die unkontrollierte Abholzung im Nordosten des Landes zu bekämpfen. Das Projekt wolle zudem einen aktiven Dialog mit allen Interessenvertretern bezüglich des Konzepts der nachhaltigen Forstwirtschaft fördern, um so einen Beitrag zur verbesserten Umsetzung dieses Konzepts in den betroffenen Regionen zu leisten. Durch die Erstellung und Verteilung von Informationsmaterial, öffentliche Dialogveranstaltungen und Ähnliches soll das Bewusstsein geschärft und der Informationsaustausch gefördert werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen