Auf nicht schuldig plädiert
Swakopmund - Die mutmaßliche Babymörderin Cimoney Sharon Seibes hat auf nicht schuldig plädiert. Der 21-jährigen Schülerin der 11. Klasse der Swakopmunder Oberschule (SSS) war dieser Tage erneut im Magistratsgericht in Swakopmund erschienen. Ihr wird vorgeworfen, im Februar ein Kind zur Welt gebracht, die Geburt vertuscht und das Baby getötet zu haben.
Seibes ist gegen Kaution in Höhe von 5000 N$ auf freiem Fuß, obwohl sich Staatsanwältin Conchita Olivier anfangs vehement gegen einen entsprechenden Antrag von Seibes' Verteidiger Garoy September ausgesprochen hatte. Der Fall wurde auch diesmal zwecks weiterer Untersuchungen vertagt, der neue Gerichtstermin ist auf den 21. September festgesetzt worden.
Nach dem besagten "Entbindungstag" war im SSS-Heim vom Putzpersonal ein totes Baby in einer Mülltonne gefunden worden. Dieses war in ein schwarzes Handtuch gewickelt, das die Schülerin überführte, weil es angeblich der Angeklagten gehört haben soll.
Der SWAPO-Ältestenrat hat vergangene Woche den Mord an und das Aussetzen von Neugeborenen in seinen Sorgenkatalog aufgenommen. Trotz Aufklärung und Verhütungsmittel seien Säuglingsmorde weit verbreitet. Das Ministerium für Geschlechtergleichheit und Kinderfürsorge hüllt sich zum aktuellen Fall noch in Schweigen.
Seibes ist gegen Kaution in Höhe von 5000 N$ auf freiem Fuß, obwohl sich Staatsanwältin Conchita Olivier anfangs vehement gegen einen entsprechenden Antrag von Seibes' Verteidiger Garoy September ausgesprochen hatte. Der Fall wurde auch diesmal zwecks weiterer Untersuchungen vertagt, der neue Gerichtstermin ist auf den 21. September festgesetzt worden.
Nach dem besagten "Entbindungstag" war im SSS-Heim vom Putzpersonal ein totes Baby in einer Mülltonne gefunden worden. Dieses war in ein schwarzes Handtuch gewickelt, das die Schülerin überführte, weil es angeblich der Angeklagten gehört haben soll.
Der SWAPO-Ältestenrat hat vergangene Woche den Mord an und das Aussetzen von Neugeborenen in seinen Sorgenkatalog aufgenommen. Trotz Aufklärung und Verhütungsmittel seien Säuglingsmorde weit verbreitet. Das Ministerium für Geschlechtergleichheit und Kinderfürsorge hüllt sich zum aktuellen Fall noch in Schweigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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