Auf Rekordhoch
Windhoek/Harare Die Inflationsrate in Simbabwe ist im Dezember 2006 auf ein neues Rekordhoch geklettert und liegt jetzt bei 1281 Prozent. Damit stieg die welthöchste Rate seit November 2006 um 182 Prozentpunkte, teilte das zentrale Statistikbüro dieser Tage mit. Die neuen Zahlen wurden am selben Tag vorgestellt wie der vom unabhängigen Konsumentenrat erstellte Verbraucher- Preisindex, der unter anderem die Lebenshaltungskosten einzelner Haushalte ausweist.
Diese seien in einem einzigen Monat für eine Durchschnittsfamilie in der Stadt um 43 Prozent angestiegen. Die Teuerung wird vor allem im medizinischen Bereich drastisch spürbar: Notfallversorgung kostet über 48 000 Prozent mehr, Krankenhauskosten stiegen um fast 350%.
Auch für Schulgebühren müssen demnach 262% mehr ausgegeben werden, Brot wurde im Dezember um 180% teurer. Ökonomen befürchten nun, dass die Teuerungsrate statt des von der Regierung anvisierten Rückgangs noch in diesem Jahr die 2 000-Prozent- Marke erreichen könnte.
Diese seien in einem einzigen Monat für eine Durchschnittsfamilie in der Stadt um 43 Prozent angestiegen. Die Teuerung wird vor allem im medizinischen Bereich drastisch spürbar: Notfallversorgung kostet über 48 000 Prozent mehr, Krankenhauskosten stiegen um fast 350%.
Auch für Schulgebühren müssen demnach 262% mehr ausgegeben werden, Brot wurde im Dezember um 180% teurer. Ökonomen befürchten nun, dass die Teuerungsrate statt des von der Regierung anvisierten Rückgangs noch in diesem Jahr die 2 000-Prozent- Marke erreichen könnte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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