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Auf Spanien bleibt Verlass

Windhoek - Der neue spanische Botschafter Alfonso Barnuevo Sebastian de Erice hat am Nationalfeiertag seines Landes (4. Dezember) die guten Beziehungen zu Namibia gelobt und bekräftigt: "Spanien ist ein verlässlicher Freund und Kooperationspartner Namibias und darauf sind wir sehr stolz", sagte Barnuevo beim Empfang in der Botschaft.

Er lobte Namibia für die Erfolge seit der Unabhängigkeit und zeigte sich zuversichtlich, dass das Land auch die Herausforderungen auf dem Weg zur Umsetzung der Vision 2030 meistern werde. Spanien könne Namibia dabei ein Vorbild sein. Bis in die 1980er Jahre sei man selber Empfänger von Entwicklungshilfe gewesen, heute sei Spanien die achtgrößte Wirtschaftsmacht der Welt - und nebenher noch der viertgrößte Exportabnehmer Namibias.

Weil man Namibias Bemühungen und Fortschritte sehe, habe seine Regierung beschlossen, die Zusammenarbeit mit Namibia zu verstärken. Waren es vor fünf Jahren noch gute 1,5 Mio. Euro, stellte die Regierung in Madrid im Jahr 2008 rund zehn Mio. Euro für Namibia bereit. Zusätzlich habe sein Land 14 Mio. US-Dollar in die UN-Fonds für kulturelle Belange und Geschlechtergleichheit gezahlt, von denen auch Namibia profitiere.

Besonderer Schwerpunt der spanischen Direkthilfe liege in den Bereichen Bildung und Ausbau der Infrastruktur, Gesundheitswesen, Fischerei und Landreform. Jetzt wolle man dies noch auf den Sektor der Geschlechtergleichheit ausweiten, dazu plane derzeit die Vizeregierungschefin Maria Teresa Fernández de la Vega einen Besuch in Namibia.

Alfonso Barnuevo Sebastian de Erice war Ende Oktober gemeinsam mit dem neuen deutschen Botschafter Egon Kochanke in sein Amt eingeführt worden.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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