Auf Spurensuche in den Dünen:
Willkommen in meinem Büro", sagt Tommy Collard und lässt seine Gäste aussteigen. Vor den Touristen erstreckt sich die endlose Weite der Dünenlandschaft südlich von Swakopmund, die sie mit dem Gründer von "Tommy's Tours & Safari" erkunden wollen.
Tommy holt ein Satellitenfoto der Gegend hervor und erklärt seinen Zuhörern wohin die Reise gehen soll und was das ökologisch sensible Gebiet auszeichnet. "Wer das Wesen der Namib-Wüste ergründen will, der muss auf die Knie gehen und genau hinsehen", sagt er. Mit diesem Standardsatz bereitet Tommy seine Kunden vor der Abfahrt gern auf das vor, was ihnen bevorsteht: Ein Ausflug in die Dünen, der nur etwa 30 Kilometer lang ist, aber rund fünf Stunden dauert.
Aus den Zahlen wird deutlich: Tommy geht es nicht darum, eine möglichst weite Strecke durch die scheinbare Einöde der Sandberge zurückzulegen, sondern sich Zeit für die kleinen, unscheinbaren Lebewesen und Pflanzen in dieser unwirtlichen und lebensfeindlichen Umgebung zu nehmen.
So ist es nicht verwunderlich, dass er in Anlehnung an die so genannten "Big Five" (Elefant, Löwe, Nashorn, Leopard und Büffel) von den "Small Five" spricht und dabei Palmatogecko, Zwergpuffotter, Radspinne, Düneneidechse und Wüstenchamäleon aufzählt. Obwohl es sich bei den von Tommy aufgezählten Tieren um wahre Winzlinge handelt, baut sich bei den Touristen eine derartige Spannung auf, als ob sie gerade auf die Suche nach seltenem Großwild vorbereitet würden.
Es ist der seltenen Erzählungsgabe von Tommy zu verdanken, dass seine Gäste ein vorher für unmöglich gehaltenes Interesse an den kleinen und unscheinbaren Lebewesen der Wüste entwickeln, die von Laien entweder übersehen, oder ignoriert werden.
Hier ein Umdenken zu bewirken entspricht dem Sendebewusstsein von Tommy, der sich selbst als Botschafter der Insekten und Reptilien betrachtet, die aufgrund ihrer geringen Größe sonst kaum Aufmerksamkeit erhalten. Das mangelnde Interesse an den kleinen Wüstenbewohner führt der passionierte Naturschützer vor allem auf Ignoranz zurück.
"Die wenigsten Leute wissen, mit welch faszinierenden Überlebensstrategien sich die Lebewesen in der Wüste an die extremen Bedingungen ihrer Umgebung angepasst haben, in der es fast nie regnet und abwechselnd siedend heiß und bitter kalt wird", sagt er und ergänzt: "Ich versuche mit diesen Touren das Bewusstsein dafür zu schärfen, denn erst wenn Menschen die besonderen Fähigkeiten der kleinen Geschöpfe verstehen, schätzen und respektieren lernen, werden sie sich auch für den Schutz dieser Kreaturen einsetzen."
Tommys diesbezügliche Aufklärungsarbeit ist sehr praxisnah. Alle paar Meter hält er an und lässt seine Gäste aussteigen, um ihnen Wissenswertes über die Flora und Fauna der Wüste näherzubringen. Dabei inszeniert er den Ausflug wie eine Entdeckungsreise, eine Spurensuche, bei der er als Fährtenleser fungiert.
"Ich kann die Wüste wie eine Zeitung lesen", versichert Tommy und wer eine seiner Touren miterlebt hat, wird ihm Recht geben. Immer wieder steigt er unterwegs aus, um den für Laien unsichtbaren Markierungen im Wüstensand zu folgen, die dort ein Insekt oder Reptil hinterlassen hat. Seine Gäste verharren derweil gespannt im Auto und warten geduldig darauf, bis ihr Reiseleiter fündig geworden ist und mit einem Käfer, einer Blindschleiche, einem Gecko oder einer Spinne in der Hand zurückkehrt, die er vorher auf dem trockenen Wüstenboden geortet oder unter dem Dünensand ausgegraben hat.
Die neugierigen Touristen verlassen sofort das Fahrzeug, reihen sich um Tommy und lassen sich den lebendigen Fund des Experten zeigen, den er wie eine Trophäe auf der Handfläche präsentiert. Dann erzählt der Wüstenkenner faszinierende Details über das jeweilige Lebewesen - wie der Namibgecko mit der Zunge Feuchtigkeit von den eigenen Augen ablecken kann, wie sich die Sandviper unter dem Dünensand vergräbt und dort auf Beute lauert, wie der Schwarzkäfer seinen Flüssigkeitsbedarf deckt, indem er Nebel am eigenen Körper kondensieren und in den Mund laufen lässt.
Jede der von Tommy aufgespürten und den Touristen vorgeführten Tierart hat eigene, fantastische Überlebensstrategien entwickelt. Da gibt es den Silberfisch, der dank spezieller Bakterien im Verdauungstrakt problemlos Zellulose verarbeiten kann. Da gibt es den Rillenkäfer, der schmale Vertiefungen in den Wüstensand gräbt, in denen sich Nebel und Tautropfen sammeln, die der Käfer später aufnehmen kann. Da gibt es die Radspinne, die ihren Körper bei Gefahr zu einer Kugel formen und mit beachtlicher Geschwindigkeit einen steilen Dünenhang herunter rollen kann. Und da gibt es die Dünenechse, die sich vor Überhitzung schützt, indem sie sich im Sand vergräbt, oder abwechselnd jeweils zwei ihrer Beine von dem glühenden Untergrund der Dünen anhebt.
Egal ob Ameise, Blindschleiche, Wespe, Maus, Heuschrecke, Eidechse oder Skorpion: Sämtliche in der Namib lebenden Kleintiere sind nicht nur von Fressfeinden, sondern vor allem vom Menschen bedroht. "Früher habe ich auf jedem Dünenausflug mindestens zwanzig Chamäleons gesehen, heute sind es an guten Tagen drei oder vier", sagt Tommy, der die von ihm konzipierte Tour bereits seit acht Jahren anbietet und die Strecke gelegentlich drei Mal am Tag ("Morgens, Mittags und Nachts") befährt.
Der Grund für diese Entwicklung liegt für den Naturschützer auf der Hand: Die Zunahme an Allrad- und Motoradfahrern, die den Dünengürtel zwischen Swakopmund und Walvis Bay als ihre Spielwiese entdeckt haben. Die Geländefahrer hinterlassen nicht nur hässliche Spuren in den Kies- und Geröllfeldern der Wüste, die dort über Jahrzehnte als hässliche Narben sichtbar sind, sondern vor allem viele tote Kleintiere.
"Ein Chamäleon das die Farbe der Umgebung annimmt, oder eine Sandviper die sich unter dem Sand vergräbt, sind für Geländefahrer nicht sichtbar", sagt Tommy. Wie zahlreiche Insekten würden sie deshalb häufig überfahren und dadurch das sensible Gleichgewicht der Wüste gestört.
"Die Nahrungskette ist hier sehr anfällig", betont der leidenschaftliche Umweltenthusiast. "Deshalb bedroht die rücksichtslose Fahrerei in den Dünen nicht nur einzelne Pflanzen und Insekten, sondern auch größere Wirbeltiere, die sich von ihnen ernähren. Wenn eine Spezies aussterben sollte, werden andere folgen, die von dieser Nahrungsquelle abhängig sind."
Um das Bewusstsein für diese Gefahr zu schärfen, setzt Tommy an der Basis, nämlich bei der Aufklärung junger Menschen, an. So nimmt er Kinder grundsätzlich kostenlos mit auf seine Tour und hat in den vergangenen zwei Jahren bereits über 1000 Schüler gratis an der Rundfahrt teilnehmen lassen. Außerdem setzt er sich dafür ein, Touren wie seine zu einem festen Bestandteil des Lehrplans an namibischen Schulen zu machen.
Um das Interesse von Schülern zu wecken und keine Langeweile aufkommen zu lassen, ist Tommy vor allem um eines bemüht: Seine Rundreise soll Spaß machen und Begeisterung wecken. Darum gestaltet er die Tour wie ein Versteckspiel, bei dem die Tiere ihre Tarnung und er seine Erfahrung als Spurenleser nutzen. Und deshalb lässt er seine Gäste die von ihm aufgespürten Tiere auch anfassen und in die Hand nehmen, weil "sie so ein ganz anderes Verhältnis zu ihnen entwickeln".
Tommys Begeisterung für die Wüste ist ansteckend und färbt schnell auf die Gäste ab, die ihn begleiten. Folglich ist ihm auch der persönliche Austausch mit seinen Begleitern wichtig, der nur in kleinerem Kreis möglich ist. "Ich könnte mehr Gäste auf einmal transportieren und dadurch mehr Geld verdienen, aber dann würde die intime Atmosphäre und damit auch der Spaß verloren gehen", sagt Tommy, dem als Transportmittel in den Dünen eine Militärambulanz aus dem Jahre 1978 dient.
"Die Wüste hat einen beruhigenden Einfluss auf uns Menschen und zeigt uns, wie hart der Überlebenskampf vieler Lebewesen auf diesem Planeten ist", erklärt Tommy. Damit beschreibt er auch indirekt die Entstehungsgeschichte seiner Tour. Begonnen hat diese als Tommy einen Bekannten nach einem Selbstmordversuch in die Wüste brachte, um dort neuen Lebensmut in ihm zu wecken.
"Mein Freund war von der Erfahrung in der Wüste so begeistert, dass er mir nahelegte, den Ausflug als Tour für Touristen anzubieten", erinnert sich Tommy. Acht Jahre später fährt er noch immer dieselbe Strecke, ohne dass ihm dabei je langweilig geworden ist.
Die Wüste hat so viele Geheimnisse, dass selbst ich jedes Mal etwas Neues entdecke und meine Faszination für diese einmalige Wüste und ihre wunderbaren Bewohner nie nachlassen wird", sagt er
Tommy holt ein Satellitenfoto der Gegend hervor und erklärt seinen Zuhörern wohin die Reise gehen soll und was das ökologisch sensible Gebiet auszeichnet. "Wer das Wesen der Namib-Wüste ergründen will, der muss auf die Knie gehen und genau hinsehen", sagt er. Mit diesem Standardsatz bereitet Tommy seine Kunden vor der Abfahrt gern auf das vor, was ihnen bevorsteht: Ein Ausflug in die Dünen, der nur etwa 30 Kilometer lang ist, aber rund fünf Stunden dauert.
Aus den Zahlen wird deutlich: Tommy geht es nicht darum, eine möglichst weite Strecke durch die scheinbare Einöde der Sandberge zurückzulegen, sondern sich Zeit für die kleinen, unscheinbaren Lebewesen und Pflanzen in dieser unwirtlichen und lebensfeindlichen Umgebung zu nehmen.
So ist es nicht verwunderlich, dass er in Anlehnung an die so genannten "Big Five" (Elefant, Löwe, Nashorn, Leopard und Büffel) von den "Small Five" spricht und dabei Palmatogecko, Zwergpuffotter, Radspinne, Düneneidechse und Wüstenchamäleon aufzählt. Obwohl es sich bei den von Tommy aufgezählten Tieren um wahre Winzlinge handelt, baut sich bei den Touristen eine derartige Spannung auf, als ob sie gerade auf die Suche nach seltenem Großwild vorbereitet würden.
Es ist der seltenen Erzählungsgabe von Tommy zu verdanken, dass seine Gäste ein vorher für unmöglich gehaltenes Interesse an den kleinen und unscheinbaren Lebewesen der Wüste entwickeln, die von Laien entweder übersehen, oder ignoriert werden.
Hier ein Umdenken zu bewirken entspricht dem Sendebewusstsein von Tommy, der sich selbst als Botschafter der Insekten und Reptilien betrachtet, die aufgrund ihrer geringen Größe sonst kaum Aufmerksamkeit erhalten. Das mangelnde Interesse an den kleinen Wüstenbewohner führt der passionierte Naturschützer vor allem auf Ignoranz zurück.
"Die wenigsten Leute wissen, mit welch faszinierenden Überlebensstrategien sich die Lebewesen in der Wüste an die extremen Bedingungen ihrer Umgebung angepasst haben, in der es fast nie regnet und abwechselnd siedend heiß und bitter kalt wird", sagt er und ergänzt: "Ich versuche mit diesen Touren das Bewusstsein dafür zu schärfen, denn erst wenn Menschen die besonderen Fähigkeiten der kleinen Geschöpfe verstehen, schätzen und respektieren lernen, werden sie sich auch für den Schutz dieser Kreaturen einsetzen."
Tommys diesbezügliche Aufklärungsarbeit ist sehr praxisnah. Alle paar Meter hält er an und lässt seine Gäste aussteigen, um ihnen Wissenswertes über die Flora und Fauna der Wüste näherzubringen. Dabei inszeniert er den Ausflug wie eine Entdeckungsreise, eine Spurensuche, bei der er als Fährtenleser fungiert.
"Ich kann die Wüste wie eine Zeitung lesen", versichert Tommy und wer eine seiner Touren miterlebt hat, wird ihm Recht geben. Immer wieder steigt er unterwegs aus, um den für Laien unsichtbaren Markierungen im Wüstensand zu folgen, die dort ein Insekt oder Reptil hinterlassen hat. Seine Gäste verharren derweil gespannt im Auto und warten geduldig darauf, bis ihr Reiseleiter fündig geworden ist und mit einem Käfer, einer Blindschleiche, einem Gecko oder einer Spinne in der Hand zurückkehrt, die er vorher auf dem trockenen Wüstenboden geortet oder unter dem Dünensand ausgegraben hat.
Die neugierigen Touristen verlassen sofort das Fahrzeug, reihen sich um Tommy und lassen sich den lebendigen Fund des Experten zeigen, den er wie eine Trophäe auf der Handfläche präsentiert. Dann erzählt der Wüstenkenner faszinierende Details über das jeweilige Lebewesen - wie der Namibgecko mit der Zunge Feuchtigkeit von den eigenen Augen ablecken kann, wie sich die Sandviper unter dem Dünensand vergräbt und dort auf Beute lauert, wie der Schwarzkäfer seinen Flüssigkeitsbedarf deckt, indem er Nebel am eigenen Körper kondensieren und in den Mund laufen lässt.
Jede der von Tommy aufgespürten und den Touristen vorgeführten Tierart hat eigene, fantastische Überlebensstrategien entwickelt. Da gibt es den Silberfisch, der dank spezieller Bakterien im Verdauungstrakt problemlos Zellulose verarbeiten kann. Da gibt es den Rillenkäfer, der schmale Vertiefungen in den Wüstensand gräbt, in denen sich Nebel und Tautropfen sammeln, die der Käfer später aufnehmen kann. Da gibt es die Radspinne, die ihren Körper bei Gefahr zu einer Kugel formen und mit beachtlicher Geschwindigkeit einen steilen Dünenhang herunter rollen kann. Und da gibt es die Dünenechse, die sich vor Überhitzung schützt, indem sie sich im Sand vergräbt, oder abwechselnd jeweils zwei ihrer Beine von dem glühenden Untergrund der Dünen anhebt.
Egal ob Ameise, Blindschleiche, Wespe, Maus, Heuschrecke, Eidechse oder Skorpion: Sämtliche in der Namib lebenden Kleintiere sind nicht nur von Fressfeinden, sondern vor allem vom Menschen bedroht. "Früher habe ich auf jedem Dünenausflug mindestens zwanzig Chamäleons gesehen, heute sind es an guten Tagen drei oder vier", sagt Tommy, der die von ihm konzipierte Tour bereits seit acht Jahren anbietet und die Strecke gelegentlich drei Mal am Tag ("Morgens, Mittags und Nachts") befährt.
Der Grund für diese Entwicklung liegt für den Naturschützer auf der Hand: Die Zunahme an Allrad- und Motoradfahrern, die den Dünengürtel zwischen Swakopmund und Walvis Bay als ihre Spielwiese entdeckt haben. Die Geländefahrer hinterlassen nicht nur hässliche Spuren in den Kies- und Geröllfeldern der Wüste, die dort über Jahrzehnte als hässliche Narben sichtbar sind, sondern vor allem viele tote Kleintiere.
"Ein Chamäleon das die Farbe der Umgebung annimmt, oder eine Sandviper die sich unter dem Sand vergräbt, sind für Geländefahrer nicht sichtbar", sagt Tommy. Wie zahlreiche Insekten würden sie deshalb häufig überfahren und dadurch das sensible Gleichgewicht der Wüste gestört.
"Die Nahrungskette ist hier sehr anfällig", betont der leidenschaftliche Umweltenthusiast. "Deshalb bedroht die rücksichtslose Fahrerei in den Dünen nicht nur einzelne Pflanzen und Insekten, sondern auch größere Wirbeltiere, die sich von ihnen ernähren. Wenn eine Spezies aussterben sollte, werden andere folgen, die von dieser Nahrungsquelle abhängig sind."
Um das Bewusstsein für diese Gefahr zu schärfen, setzt Tommy an der Basis, nämlich bei der Aufklärung junger Menschen, an. So nimmt er Kinder grundsätzlich kostenlos mit auf seine Tour und hat in den vergangenen zwei Jahren bereits über 1000 Schüler gratis an der Rundfahrt teilnehmen lassen. Außerdem setzt er sich dafür ein, Touren wie seine zu einem festen Bestandteil des Lehrplans an namibischen Schulen zu machen.
Um das Interesse von Schülern zu wecken und keine Langeweile aufkommen zu lassen, ist Tommy vor allem um eines bemüht: Seine Rundreise soll Spaß machen und Begeisterung wecken. Darum gestaltet er die Tour wie ein Versteckspiel, bei dem die Tiere ihre Tarnung und er seine Erfahrung als Spurenleser nutzen. Und deshalb lässt er seine Gäste die von ihm aufgespürten Tiere auch anfassen und in die Hand nehmen, weil "sie so ein ganz anderes Verhältnis zu ihnen entwickeln".
Tommys Begeisterung für die Wüste ist ansteckend und färbt schnell auf die Gäste ab, die ihn begleiten. Folglich ist ihm auch der persönliche Austausch mit seinen Begleitern wichtig, der nur in kleinerem Kreis möglich ist. "Ich könnte mehr Gäste auf einmal transportieren und dadurch mehr Geld verdienen, aber dann würde die intime Atmosphäre und damit auch der Spaß verloren gehen", sagt Tommy, dem als Transportmittel in den Dünen eine Militärambulanz aus dem Jahre 1978 dient.
"Die Wüste hat einen beruhigenden Einfluss auf uns Menschen und zeigt uns, wie hart der Überlebenskampf vieler Lebewesen auf diesem Planeten ist", erklärt Tommy. Damit beschreibt er auch indirekt die Entstehungsgeschichte seiner Tour. Begonnen hat diese als Tommy einen Bekannten nach einem Selbstmordversuch in die Wüste brachte, um dort neuen Lebensmut in ihm zu wecken.
"Mein Freund war von der Erfahrung in der Wüste so begeistert, dass er mir nahelegte, den Ausflug als Tour für Touristen anzubieten", erinnert sich Tommy. Acht Jahre später fährt er noch immer dieselbe Strecke, ohne dass ihm dabei je langweilig geworden ist.
Die Wüste hat so viele Geheimnisse, dass selbst ich jedes Mal etwas Neues entdecke und meine Faszination für diese einmalige Wüste und ihre wunderbaren Bewohner nie nachlassen wird", sagt er
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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