Auf Teststrecke vorsichtig fahren
Windhoek/Gobabis - Die halbstaatliche Straßenbaufirma, RCC, (Roads Construction Company) teert auf der Bezirksstraße C20 südlich von Gobabis, die nach Leonardville führt, einen Streckenabschnitt von 5 km. Laut Günter Ruppel, Ratgeber der RCC, wird jeder Kilometer auf verschiedene Art behandelt. Dabei geht es um ein ganz neues System - auf dem Streckenabschnitt von Kilometer 3 bis km 5 - das ursprünglich aus Norwegen kommt und in verschiedenen Ländern wie Schweden, Kenia, Botswana und Simbabwe bereits erfolgreich angewandt wurde.
"Das Heißbitumen wird auf die oberste kompaktierte Schotterlage gespritzt und darauf kommt sofort eine etwa 20 mm dicke Lage Aggregat oder auch Split, das nun laufend gewalzt wird", erklärt Ruppel. Nach etwa zwei Tagen wird der Abschnitt bereits für den Verkehr geöffnet. Während der Übergangszeit werden die Benutzer der Strecke jedoch gewarnt, auf dem kurzen Abschnitt nicht über 60 km/h die Stunde zu fahren. Die Geschwindigkeitsbegrenzung erläutert die RCC damit, dass bei höherem Tempo der lose Split das eigene Fahrzeug beschädigt sowie andere Verkehrsteilnehmer - und deren Windschutzscheiben - gefährden kann.
Laut Ruppel ist diese Straßenbaumethode weitaus günstiger als das herkömmliche Teeren der Schotterdecke, so dass bei Erfolg mit dem gleichen Kapital eine viel längere Strecke als bisher geteert werden dürfte.
"Das Heißbitumen wird auf die oberste kompaktierte Schotterlage gespritzt und darauf kommt sofort eine etwa 20 mm dicke Lage Aggregat oder auch Split, das nun laufend gewalzt wird", erklärt Ruppel. Nach etwa zwei Tagen wird der Abschnitt bereits für den Verkehr geöffnet. Während der Übergangszeit werden die Benutzer der Strecke jedoch gewarnt, auf dem kurzen Abschnitt nicht über 60 km/h die Stunde zu fahren. Die Geschwindigkeitsbegrenzung erläutert die RCC damit, dass bei höherem Tempo der lose Split das eigene Fahrzeug beschädigt sowie andere Verkehrsteilnehmer - und deren Windschutzscheiben - gefährden kann.
Laut Ruppel ist diese Straßenbaumethode weitaus günstiger als das herkömmliche Teeren der Schotterdecke, so dass bei Erfolg mit dem gleichen Kapital eine viel längere Strecke als bisher geteert werden dürfte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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