Auf welchen Zug man springt….
Betr.: Whataboutism / Rassismus / Moralisieren / BLM / DHPS
Habe heute am 30. Juli in der AZ mir mal wieder die Leserbriefe durchgelesen. Was ich festgestellt habe, dass es nicht um das Argument geht, sondern um das Moralisieren, genau deswegen hat die Moral nichts in einem Argument zu suchen. Keiner will jemanden sterben sehen etc. Was aber auch klar ist, wer moralisiert, anstatt das Argument in die Schlacht zu führen, wird ganz schnell an seine Grenzen kommen und hier kommt das Wort Whataboutism dann rein, es ist die kleine Schwester der Diffamierung und der letzte Fluchtweg des Ideologen.
Wenn man argumentiert, dass man gegen Rassismus ist, aber es nur aus der Ideologie und dem Moralisieren heraus gesagt wird, muss man sich daran messen lassen müssen, ob man diese Moral auch auf alle bezieht oder ob es nur aus Opportunismus und wegen des Moralisierens gemacht wird, denn wer die Moral in die Schlacht führt, muss sich auch an ihr messen lassen, ob es eine Doppelmoral ist oder ob man moralisch über allem steht (kein Mensch steht so hoch). Zum BLM (Black lives matter) hat einer der Führer dieser Bewegung öffentlich erklärt, dass Weiße genetisch defekt seien. Das ist purer Rassismus und erinnert an die dunkelste Zeit deutscher Geschichte und genau deswegen sollte man vorsichtig sein, auf welchen Zug man springt, bevor man nicht sicher gemacht hat, was sich hinter einem Hashtag verbirgt.
Bei den Schülern kann ich es noch verstehen, man ist jung und folgt seinen Impulsen. Bei Erwachsenen gilt diese Ausrede nicht mehr, auch wenn es in der Pause war, gibt es eine Schutzpflicht der Schule und in meinen Augen auch die Pflicht, sie davor zu schützen, sich in der Öffentlichkeit lächerlich zu machen etc. Man erzählt sich (habe es selbst von einer jungen Person gehört, ob es stimmt oder nicht, weiß ich nicht) dass in bestimmten Schulen junge Leute, die das Hashtag #blacklivesmatter nicht gebrauchen, „gefragt“ werden, ob sie Rassisten sind? Hier würde ich an Eltern und Lehrer appellieren, dass dies ausbleibt, und man junge Menschen nicht diesem Druck aussetzt. Zum Abschluss, es gibt nur ein Hashtag, der zählt. Alle anderen grenzen jemanden aus und das ist #all lives matter.
Thomas Bonitz
Windhoek
Wenn man argumentiert, dass man gegen Rassismus ist, aber es nur aus der Ideologie und dem Moralisieren heraus gesagt wird, muss man sich daran messen lassen müssen, ob man diese Moral auch auf alle bezieht oder ob es nur aus Opportunismus und wegen des Moralisierens gemacht wird, denn wer die Moral in die Schlacht führt, muss sich auch an ihr messen lassen, ob es eine Doppelmoral ist oder ob man moralisch über allem steht (kein Mensch steht so hoch). Zum BLM (Black lives matter) hat einer der Führer dieser Bewegung öffentlich erklärt, dass Weiße genetisch defekt seien. Das ist purer Rassismus und erinnert an die dunkelste Zeit deutscher Geschichte und genau deswegen sollte man vorsichtig sein, auf welchen Zug man springt, bevor man nicht sicher gemacht hat, was sich hinter einem Hashtag verbirgt.
Bei den Schülern kann ich es noch verstehen, man ist jung und folgt seinen Impulsen. Bei Erwachsenen gilt diese Ausrede nicht mehr, auch wenn es in der Pause war, gibt es eine Schutzpflicht der Schule und in meinen Augen auch die Pflicht, sie davor zu schützen, sich in der Öffentlichkeit lächerlich zu machen etc. Man erzählt sich (habe es selbst von einer jungen Person gehört, ob es stimmt oder nicht, weiß ich nicht) dass in bestimmten Schulen junge Leute, die das Hashtag #blacklivesmatter nicht gebrauchen, „gefragt“ werden, ob sie Rassisten sind? Hier würde ich an Eltern und Lehrer appellieren, dass dies ausbleibt, und man junge Menschen nicht diesem Druck aussetzt. Zum Abschluss, es gibt nur ein Hashtag, der zählt. Alle anderen grenzen jemanden aus und das ist #all lives matter.
Thomas Bonitz
Windhoek
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen