Aufbauarbeit nach der Niederlage
Windhoek - Von der erhofften konzentrierten Leistung von Anfang an konnte am Montagabend in Accra keine Rede sein. Während Marokkos Offensivakteure von Beginn auf dem Feld umherwirbelten, schienen Namibias Akteure noch gar nicht anwesend zu sein. Bitterböse bestrafte Marokkos Soufiane Alloudi bereits nach fünf Minuten gleich zwei Mal die Unachtsamkeit der namibischen Mannschaft, die gar nicht richtig ins Spiel fand. Arie Schans hatte eine klassische 4-4-2-Formation für die Begegnung gegen Marokko gewählt und wurde bitter enttäuscht. "Wir haben uns zu Beginn wie Schulkinder verhalten. Besonders von unserer Anfangsphase bin ich stark enttäuscht" zeigte sich Schans über die Art und Weise des Auftritts seiner Kicker im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Nampa erbost. "Auf diesem internationalen Niveau ist ein Spiel mit einem 0:2-Rückstand nach fünf Minuten eigentlich vorbei", so Schans weiter. Athletischer und vor allem körperlich präsenter trat Namibias Gegner auf und ließ auch eine stärkere individuelle Klasse aufblitzen. Wie Youssef Hadji Lazarus Kaimbi, der notgedrungen den aufgrund eines nicht bestandenen Medizintestes nach Hause entsandten Jeremia Baisako vertrat, und Oliver Risser auf der linken Außenbahn vor seiner vorbereitenden Flanke zum 3:1 per Hackentrick narrte, wie Jamunovandu Ngatjizeko auf der linken Außenbahn mehrmals nur seine Gegenspieler von hinten sah, das ließ deutlich erahnen, dass es für Namibia nur um Schadensbegrenzung gehen konnte. "Nach dem frühen 2:0 war für uns klar, dass wir das Spiel kontrollieren können" so Marokkos französischer Trainer Henri Michel, der mit Wohlwollen registrierte, dass seine Mannschaft jederzeit Herr der Lage war.
Wie bereits in den vergangenen Testspielen zeigte sich Namibias Hintermannschaft besonders bei hohen Bällen aus dem Halbfeld und den Flügeln wenig sattelfest. Auch irrte Torwart Shiningayamwe ein ums andere Mal wenig Vertrauen erweckend bei Freistößen oder Eckbällen durch seinen Strafraum. Hinzu kam, das die Offensivabteilung Namibias nur für sporadische Entlastung sorgen konnte und nur eine einzige Torchance herausarbeiten konnte, die Brian Brandell zum zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer verwandelte. Defizite, die trotz aller Bemühungen nicht abgestellt werden konnten, aber vor dem morgigen Spiel gegen Gastgeber Ghana der Vergangenheit angehören müssen, soll nicht wieder eine derartige Niederlage wie gegen Marokko erfolgen. Trainer Schans wird bis zum morgigen Anpfiff alle Mühe aufwenden müssen, um seine niedergeschlagenen Spieler wieder aufzubauen. Ghana ist nach seinem 2:1-Auftaktsieg gegen Guinea momentan Tabellenzweiter der Vorrundengruppe A hinter Marokko.
Wie bereits in den vergangenen Testspielen zeigte sich Namibias Hintermannschaft besonders bei hohen Bällen aus dem Halbfeld und den Flügeln wenig sattelfest. Auch irrte Torwart Shiningayamwe ein ums andere Mal wenig Vertrauen erweckend bei Freistößen oder Eckbällen durch seinen Strafraum. Hinzu kam, das die Offensivabteilung Namibias nur für sporadische Entlastung sorgen konnte und nur eine einzige Torchance herausarbeiten konnte, die Brian Brandell zum zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer verwandelte. Defizite, die trotz aller Bemühungen nicht abgestellt werden konnten, aber vor dem morgigen Spiel gegen Gastgeber Ghana der Vergangenheit angehören müssen, soll nicht wieder eine derartige Niederlage wie gegen Marokko erfolgen. Trainer Schans wird bis zum morgigen Anpfiff alle Mühe aufwenden müssen, um seine niedergeschlagenen Spieler wieder aufzubauen. Ghana ist nach seinem 2:1-Auftaktsieg gegen Guinea momentan Tabellenzweiter der Vorrundengruppe A hinter Marokko.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen