Aufforderung zu Gewalt
Gestern stellte ein Windhoeker Radiosender die Frage auf einer Internetseite, welche Läden man wohl in Namibia auseinandernehmen würde, wenn es hier zu Plündereien käme? Dazu gab es ein Bild, auf dem südafrikanische Randalierer gerade einen stark beschädigten Laden mit ihrem Diebesgut verlassen. Diese indirekte Aufforderung zur Gewalt wurde später entfernt, doch bleibt die Frage, was sich diese Menschen dabei gedacht haben? Unsere Wirtschaft ist eng mit der Südafrikas verbunden, weshalb wir sowieso von dieser bösen Gewaltspirale im südlichen Nachbarstaat berührt werden.
Journalisten werden immer Kritik an der Regierung üben und auf die Schwächen hinweisen - daher stammt die Medienbezeichnung „vierte Gewalt“. Doch eines haben die Medien der namibischen Regierung drei Jahrzehnte lang immer angerechnet und gedankt: die Wahrung des Friedens im Land. Ohne Frieden gibt es keine Entwicklung und keinen Wohlstand. Es gibt keinen guten Krieg!
Was unten in Südafrika passiert, kann sich unter Umständen ganz schnell zu einem Bürgerkrieg entwickeln. Spätestens dann dürfen wir uns auf Warenknappheit und nie dagewesene Preiserhöhungen einrichten, denn jeglicher Mangel und alle fehlende Infrastruktur werden sich sofort nachteilig auf Namibia auswirken.
Jede Person, die glaubt, dass sie nichts zu verlieren habe, wenn es in Namibia zu Krawall kommt, wird sich später sehr schnell an die guten Zeiten erinnern, als man hier zum nächsten Laden konnte, um sich zumindest ein Pfund Mehl zu besorgen. Eine Zeit, in der Kinder auf die Straße durften ohne von Banditen erschossen oder erstochen oder sogar von einer verlaufenen Polizeikugel erwischt zu werden.
Wehe dem hirnlosen und kurzsichtigen Egoisten, der sich scheinbar durch Diebstahl bereichern will und darum versucht Unruhen im Lande anzustacheln, ohne sich Gedanken über die möglichen Auswirkungen auf das Land zu machen! Und das in einer Covid-19-Zeit, in der wir zueinander stehen und uns gegenseitig unterstützen sollten.
Frank Steffen
Journalisten werden immer Kritik an der Regierung üben und auf die Schwächen hinweisen - daher stammt die Medienbezeichnung „vierte Gewalt“. Doch eines haben die Medien der namibischen Regierung drei Jahrzehnte lang immer angerechnet und gedankt: die Wahrung des Friedens im Land. Ohne Frieden gibt es keine Entwicklung und keinen Wohlstand. Es gibt keinen guten Krieg!
Was unten in Südafrika passiert, kann sich unter Umständen ganz schnell zu einem Bürgerkrieg entwickeln. Spätestens dann dürfen wir uns auf Warenknappheit und nie dagewesene Preiserhöhungen einrichten, denn jeglicher Mangel und alle fehlende Infrastruktur werden sich sofort nachteilig auf Namibia auswirken.
Jede Person, die glaubt, dass sie nichts zu verlieren habe, wenn es in Namibia zu Krawall kommt, wird sich später sehr schnell an die guten Zeiten erinnern, als man hier zum nächsten Laden konnte, um sich zumindest ein Pfund Mehl zu besorgen. Eine Zeit, in der Kinder auf die Straße durften ohne von Banditen erschossen oder erstochen oder sogar von einer verlaufenen Polizeikugel erwischt zu werden.
Wehe dem hirnlosen und kurzsichtigen Egoisten, der sich scheinbar durch Diebstahl bereichern will und darum versucht Unruhen im Lande anzustacheln, ohne sich Gedanken über die möglichen Auswirkungen auf das Land zu machen! Und das in einer Covid-19-Zeit, in der wir zueinander stehen und uns gegenseitig unterstützen sollten.
Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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