Aufgereiht im roten Sand
Die Eisheiligen sind in diesem Jahr erst im Oktober gekommen und fast haben die Oukies gedacht, dass das mit der Erderwärmjung eine Ente gewesen sei. Aber mach' kein' Fout, die brüllende Hitze hat das Inland wieder im Griff, die Leute von der namibischen Waterkant ausgeschlossen, versteht sich.
Den Tag kannst Du im Kalender rot ankreuzen, wenn drei Ovapräsidente sich im glühend heißen roten Sand der Kalahari absetzen lassen, um gut nachbarlich ein Grenztor wieder aufzustoßen. Wenn Du im Oktober dort auf dem roten Sand stehst, dass die Hitze Dir durch die Schuhsohlen brennt, kannst Du vom Roten Oktober sprechen, auch wenn das Jahrzehnte und Tausende Kilometer vom slawischen Tatort der ersten Oktoberrevolution entfernt liegt.
Afrikaner-Buren haben mit der Kalahari huka Stimmung gemacht, so dass sogar der Country-Sänger Jim Reeves im Yankee-Drawl aus dem amerikanischen Wilden Westen Afrikaans gelernt hat, um rote Afrikaner-Ochsen und Zikaden, sprich Sonbesies, zu besingen. Jesslaik, dass die machttrunkene neue Regierung der Braven im Taumel des Debüts - auf der Weltbühne, bitte schön - es 1990 nicht auf die Reihe gekriegt hat, mit der auslaufenden Regierung von Omupräsidente Mynheer Frederik Willem de Klerk eine Kalahari-Grenzregelung zu treffen, weiß der Schakal. Das is noch 'ne andere Story.
Jesslaik, dass kein einziger Funktionär, Comräd, Schreiberling, Äffirmätiff-Äcktschn-Bonze, historisch Bevorzugter und historisch Benachteiligter das Rätsel richtig aufklären konnte, gibt uns noch Arbeit auf. Dennoch, an Lokalkolorit hat es im heißen Sand nicht gefehlt. Drei Tanz- und Kulturgruppen haben vor der Kulisse der aufgeheizten Klos auf Rädern in der Vormittagssonne getanzt dat die stof so staan. Und die Ovapräsidente haben alle gesagt, dass die Einkünfte aus dem Touristenstrom, der sich nun nach beiden Seiten durch Mata Mata ergießt, auch den echt Einheimischen zugute kommen soll. Das sagen Politiker immer so. Den Buschleuten oder San, den Nama und Batswana soll das zugute kommen, die ihre Präsenz schon vorgetanzt hatten als Einleitung zum Stelldichein der Ovapräsidente, ver in die ou Kalahari ...
Den Tag kannst Du im Kalender rot ankreuzen, wenn drei Ovapräsidente sich im glühend heißen roten Sand der Kalahari absetzen lassen, um gut nachbarlich ein Grenztor wieder aufzustoßen. Wenn Du im Oktober dort auf dem roten Sand stehst, dass die Hitze Dir durch die Schuhsohlen brennt, kannst Du vom Roten Oktober sprechen, auch wenn das Jahrzehnte und Tausende Kilometer vom slawischen Tatort der ersten Oktoberrevolution entfernt liegt.
Afrikaner-Buren haben mit der Kalahari huka Stimmung gemacht, so dass sogar der Country-Sänger Jim Reeves im Yankee-Drawl aus dem amerikanischen Wilden Westen Afrikaans gelernt hat, um rote Afrikaner-Ochsen und Zikaden, sprich Sonbesies, zu besingen. Jesslaik, dass die machttrunkene neue Regierung der Braven im Taumel des Debüts - auf der Weltbühne, bitte schön - es 1990 nicht auf die Reihe gekriegt hat, mit der auslaufenden Regierung von Omupräsidente Mynheer Frederik Willem de Klerk eine Kalahari-Grenzregelung zu treffen, weiß der Schakal. Das is noch 'ne andere Story.
Jesslaik, dass kein einziger Funktionär, Comräd, Schreiberling, Äffirmätiff-Äcktschn-Bonze, historisch Bevorzugter und historisch Benachteiligter das Rätsel richtig aufklären konnte, gibt uns noch Arbeit auf. Dennoch, an Lokalkolorit hat es im heißen Sand nicht gefehlt. Drei Tanz- und Kulturgruppen haben vor der Kulisse der aufgeheizten Klos auf Rädern in der Vormittagssonne getanzt dat die stof so staan. Und die Ovapräsidente haben alle gesagt, dass die Einkünfte aus dem Touristenstrom, der sich nun nach beiden Seiten durch Mata Mata ergießt, auch den echt Einheimischen zugute kommen soll. Das sagen Politiker immer so. Den Buschleuten oder San, den Nama und Batswana soll das zugute kommen, die ihre Präsenz schon vorgetanzt hatten als Einleitung zum Stelldichein der Ovapräsidente, ver in die ou Kalahari ...
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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