Aufklärung zur richtigen Ernährung nötig
Windhoek - "Wir haben zwar keine Situation wie in Somalia, aber es gibt Grund zur Sorge, da viele Kinder in Namibia nicht richtig ernährt werden. Dies schadet der Entwicklung des Kindes und letztendlich der Wirtschaft, da diese Personen nicht die Leistung bringen können, zu der sie eigentlich imstande wären", sagte Namibias Premierminister, Nahas Angula. Grund war das zweite Treffen von NAFIN (Namibia Alliance for Improved Nutrition). Bei der Gelegenheit überreichte Geschäftsmann Harold Pupkewitz einen Scheck in Höhe von 435553 an NAFIN. Dieser Betrag war von der Spende von 1 Million Namibia-Dollar von Pupkewitz an den Nothilfe-Fonds übriggeblieben, aus dem Hochwasseropfer am Anfang des Jahres versorgt wurden. Nun soll das Geld angewandt werden, um falsche Ernährung und Unterernährung in den verschiedenen Regionen Namibias zu bekämpfen.
Premierminister Angula bemüht sich zudem, dass Namibia einen höheren Status bei der SUN (Scale UP of Nutrition Movement), einer Organisation der UN bekommt. Die SUN-Organisation ist eine internationale Initiative, die sich dort einsetzt, wo Länder das Millennium-Ziel den Hunger und die Armut bis 2015 zu halbieren, trotz globaler und nationaler Bemühungen nicht erreichen. Es sei wichtig die Bevölkerung in den betroffenen Regionen Namibias auf die Ursachen und Folgen von Unterernährung hinzuweisen und aufzuklären.
Statistiken zufolge sei in Namibia jedes dritte Kind in der Altersgruppe Unter-5 zu kurz für das jeweilige Alter, eine Folge von Unterernährung. Es würde den Kindern an qualitativer und quantitativer Nahrung fehlen. Dadurch würde das Wachstum und die Entwicklung des Kindes eingeschränkt. Die Daten würden zeigen, dass frühkindliche Entwicklung in Namibia ein Risiko birgt. Weitere Folgen der Unterernährung seien, dass die Kinder Schwierigkeiten in der Schule haben und letztendlich später im Berufsleben nicht die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit besitzen, die sie gehabt hätten, wenn sie eine ausgeglichene Entwicklung in ihrer Kindheit durchgemacht hätten.
Ernährung sei nicht nur ein gesundheitliches Thema, sondern müsse von zahlreichen Ministerien und Organisationen angesprochen werden, da die Qualität der Nahrung letztendlich auch die Bildung und Produktivität beeinflusse, so NAMFIN. Nach dem ersten Treffen von NAMFIN im Mai dieses Jahres, fand im August ein Treffen mit allen regionalen Gouverneuren zum Thema "Unterernährung in Namibia - Die Zeit einzugreifen ist jetzt! Regionales Engagement, Einsatz und Schwung!" statt. Bei dem Treffen seien die Gouverneure über die Folgen von Unterernährung informiert worden.
Premierminister Angula bemüht sich zudem, dass Namibia einen höheren Status bei der SUN (Scale UP of Nutrition Movement), einer Organisation der UN bekommt. Die SUN-Organisation ist eine internationale Initiative, die sich dort einsetzt, wo Länder das Millennium-Ziel den Hunger und die Armut bis 2015 zu halbieren, trotz globaler und nationaler Bemühungen nicht erreichen. Es sei wichtig die Bevölkerung in den betroffenen Regionen Namibias auf die Ursachen und Folgen von Unterernährung hinzuweisen und aufzuklären.
Statistiken zufolge sei in Namibia jedes dritte Kind in der Altersgruppe Unter-5 zu kurz für das jeweilige Alter, eine Folge von Unterernährung. Es würde den Kindern an qualitativer und quantitativer Nahrung fehlen. Dadurch würde das Wachstum und die Entwicklung des Kindes eingeschränkt. Die Daten würden zeigen, dass frühkindliche Entwicklung in Namibia ein Risiko birgt. Weitere Folgen der Unterernährung seien, dass die Kinder Schwierigkeiten in der Schule haben und letztendlich später im Berufsleben nicht die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit besitzen, die sie gehabt hätten, wenn sie eine ausgeglichene Entwicklung in ihrer Kindheit durchgemacht hätten.
Ernährung sei nicht nur ein gesundheitliches Thema, sondern müsse von zahlreichen Ministerien und Organisationen angesprochen werden, da die Qualität der Nahrung letztendlich auch die Bildung und Produktivität beeinflusse, so NAMFIN. Nach dem ersten Treffen von NAMFIN im Mai dieses Jahres, fand im August ein Treffen mit allen regionalen Gouverneuren zum Thema "Unterernährung in Namibia - Die Zeit einzugreifen ist jetzt! Regionales Engagement, Einsatz und Schwung!" statt. Bei dem Treffen seien die Gouverneure über die Folgen von Unterernährung informiert worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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