Aufruf zum Wasser sparen
Windhoek - Die Stadt Windhoek und der Wasserversorger Namwater wollen beizeiten vorbauen, sollte die Regenzeit nicht genug Ablauf der Riviere bringen, um die drei Hauptdämme des zentralen Wassersystems hinreichend anzufüllen: die Dämme Omatako, Von Bach und Swakoppforte. Im Falle einer schwachen Regenzeit berechnen die Stadtverwaltung und Namwater, dass der Von Bach-Damm, derzeit noch zu 46% gefüllt, im Januar 2012 erschöpft ("run dry") sein wird. Dieses Szenario droht, wenn Verbraucher ihren derzeitigen Konsum nicht drosseln.
Der Stadtrat hat daher bei seiner jüngsten Sitzung am 27. Oktober mit Wirkung vom 1. Dezember 2010 eine neue Tarif-Staffelung der Monatsrechnung angekündigt. Wenn ein Haushalt im Monat 50 Kubikmeter verbraucht, sind 722,40 N$ zu zahlen und ist der Tarif wie folgt gegliedert:
Stufe 1: für die ersten 6 Kubikmeter (m") gilt der Tarif von 7,31 N$/m" (43,86 N$)
Stufe 2: für die nächsten 30 m" gilt der Tarif von 12,16 N$/m"
Stufe 3: für die nächsten 14m" (oder mehr) gilt dann der Blocktarif von 22,41N$/m".
Ein Namwater-Sprecher, Tumelo Numbala, hat gestern ein paar Fragen beantwortet, die in dieser Woche noch offenstanden. Laut Numbala erhält Karibib nach wie vor Wasser aus dem Swakoppforte-Damm. Das durch Algen bedrohte Wasser werde in Karibib zur Benutzung aufbereitet. Laut Erklärung des Windhoeker Stadtdirektors kann ab dem 1. November Wasser aus dem Swakoppforte-Damm zur Ergänzung in den Von- Bach-Damm gepumpt werden. Numbala hielt dem gestern entgegen, dass dies noch nicht nötig sei, weil noch Wasser aus dem Omatako-Damm nach Okahandja (Von Bach) gepumpt werde. Sollte Wasser von Swakoppforte in den Von Bach-Damm gepumpt werden, so werde es vor der Weiterleitung nach Windhoek für den menschlichen Verbrauch aufbereitet. Namwater hat die Stadt Windhoek auch darauf hingewiesen, dass das Wasser von Swakoppforte speziell aufbereitet werden müsse, bevor es dem Von-Bach-Damm zugeleitet wird. Auf diese Maßnahme will Namwater erst im Notfall zurückgreifen. Für Numbala kann die bereits früher erwähnte Algengefahr durch rechte Aufbereitung beseitigt werden.
Die Sprecherin der Stadt Windhoek, Elizabeth Sibindi, hatte gestern keine klare Antwort auf die Frage, was aus dem zeitweise viel besprochenen Projekt der Stadt Windhoek geworden ist, mehrere Bohrlöcher auf dem Gemeindeland mit zusätzlichem Trinkwasser aufzufüllen, um auf diese Weise Reserven zu speichern, die in offenen Dämmen bei den hohen Sommertemperaturen allzu leicht verdunsten.
Der Stadtrat hat daher bei seiner jüngsten Sitzung am 27. Oktober mit Wirkung vom 1. Dezember 2010 eine neue Tarif-Staffelung der Monatsrechnung angekündigt. Wenn ein Haushalt im Monat 50 Kubikmeter verbraucht, sind 722,40 N$ zu zahlen und ist der Tarif wie folgt gegliedert:
Stufe 1: für die ersten 6 Kubikmeter (m") gilt der Tarif von 7,31 N$/m" (43,86 N$)
Stufe 2: für die nächsten 30 m" gilt der Tarif von 12,16 N$/m"
Stufe 3: für die nächsten 14m" (oder mehr) gilt dann der Blocktarif von 22,41N$/m".
Ein Namwater-Sprecher, Tumelo Numbala, hat gestern ein paar Fragen beantwortet, die in dieser Woche noch offenstanden. Laut Numbala erhält Karibib nach wie vor Wasser aus dem Swakoppforte-Damm. Das durch Algen bedrohte Wasser werde in Karibib zur Benutzung aufbereitet. Laut Erklärung des Windhoeker Stadtdirektors kann ab dem 1. November Wasser aus dem Swakoppforte-Damm zur Ergänzung in den Von- Bach-Damm gepumpt werden. Numbala hielt dem gestern entgegen, dass dies noch nicht nötig sei, weil noch Wasser aus dem Omatako-Damm nach Okahandja (Von Bach) gepumpt werde. Sollte Wasser von Swakoppforte in den Von Bach-Damm gepumpt werden, so werde es vor der Weiterleitung nach Windhoek für den menschlichen Verbrauch aufbereitet. Namwater hat die Stadt Windhoek auch darauf hingewiesen, dass das Wasser von Swakoppforte speziell aufbereitet werden müsse, bevor es dem Von-Bach-Damm zugeleitet wird. Auf diese Maßnahme will Namwater erst im Notfall zurückgreifen. Für Numbala kann die bereits früher erwähnte Algengefahr durch rechte Aufbereitung beseitigt werden.
Die Sprecherin der Stadt Windhoek, Elizabeth Sibindi, hatte gestern keine klare Antwort auf die Frage, was aus dem zeitweise viel besprochenen Projekt der Stadt Windhoek geworden ist, mehrere Bohrlöcher auf dem Gemeindeland mit zusätzlichem Trinkwasser aufzufüllen, um auf diese Weise Reserven zu speichern, die in offenen Dämmen bei den hohen Sommertemperaturen allzu leicht verdunsten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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