Aufs Dach gestiegen
Jeder, ob Omushamane Ben Ulenga oder sein Widersacher Omukwaniilwa Ignatius Shixwameni, steigt jetzt dem Anderen aufs Dach. Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Rein in den Sonderparteitag der Kongressdemokraten, raus aus dem Parteitag der CoD.
Jesslaik, der Treff der CoD-Helden in Keetmanshoop, auch genannt Swartmodder, war nicht so aufregend wie der Fall der Berliner Mauer oder die Wahl zur Unabhängigkeit im Lande der Braven 1989. Der Treff hatte aber muhrsch viel Fallout, so dass wir eigentlich gelb werden vor Neid gegenüber jedem oder jeder, die sich die Mühe gemacht haben, von Ovenduka über die Weiten des Südens - "und hast seine Weiten gesehen" - nach Keetmans zu fahren. Wie viel Stoff hätte das noch hergegeben!
Es fragt sich jetzt, welches Dach mehr aushalten kann, das von Shix oder das von Ben, denn die Vorwürfe fliegen hin und her. Es war kein Zufall, dass der Sonderparteitag in Swartmodder abgehalten wurde, denn für Schlammschlachten musst Du Dir den richtigen Standort auswählen. Die Organisatoren des Parteitreffs - die CoD hatte ja bei der krummen und nachher zur Recht angefochtenen Auszählung der Stimmen 2004 eine Handvoll mehr Seelen im Topf als die DTA-Partei von Omutengwa Kaura - also, die Organisatoren haben entgegen des Widerwillens aus eigenen Reihen am Ende keine Entfernung gescheut. Immerhin mussten etliche Delegierte bis zu 1500 km weit anfahren, denn schließlich hat die Partei auch Anhänger in Zentralafrika, bis wohin unser Caprivi-Zipfel reicht, fast bis an die Viktoria-Fälle, derzeit die einzige Glorie im geknechteten Staat von Comräd Boppa Mugabe.
Zurück nach Swartmodder. Der ursprüngliche schwarze Schlammpfuhl, wodurch Keetmanshoop vor Missionar Keetmann so bekannt war, ist huka ausgetrocknet, aber schwarzen Staub kriegst Du noch stief. Aber sie brauchten keine Monokkobatzen zu kneten, denn die CoD-Helden hatten am Wochenende stief anderes Schießzeug (nicht stutzig werden, das Wort ist richtig geschrieben!), was sie sich an den Kopf werfen konnten. Die Spatzen hatten es huka schon von den Dächern gepfiffen, dass bei unseren hoffnungsvollen Demokraten net nich alles lekker war.
Die Rebellen aus dem Lager von Shix, Nora und Kala dachten, sie hätten die Übernahme der Partei und die Wegnahme der Führung aus den Händen von Ben schon unter Dach und Fach. Aber das is wrachtach net nich so einfach, weil Omushamane Ben nämlich auch Intriganten im Lager hat, die Stimmvieh aus den Regionen mobil gemacht haben, ob akkreditiert, mandatiert oder angeschmiert, macht mos nix. Aber beidseitig und wechselseitig geht's nun weiter. Jetzt kriegt jeder etwas aufs Dach und die Nation der Braven schaut zu. Die größte Partei aller Zeiten lacht sich ins Fäustchen, wenn sich Shix und Ben nun gegenseitig aufs Dach steigen. Die Comräds und Genossen der Südwestafrikanischen Volksorganisation können amüsiert zuschauen, wie sich etliche ihrer ehemaligen Kameraden zerfleischen, mit denen sie seit 1999 nicht mehr unter einem Dach köiern.
Und dazu braucht die Volksorganisation keinen Finger zu krümmen. Das is mos lekk're Politik!
Jesslaik, der Treff der CoD-Helden in Keetmanshoop, auch genannt Swartmodder, war nicht so aufregend wie der Fall der Berliner Mauer oder die Wahl zur Unabhängigkeit im Lande der Braven 1989. Der Treff hatte aber muhrsch viel Fallout, so dass wir eigentlich gelb werden vor Neid gegenüber jedem oder jeder, die sich die Mühe gemacht haben, von Ovenduka über die Weiten des Südens - "und hast seine Weiten gesehen" - nach Keetmans zu fahren. Wie viel Stoff hätte das noch hergegeben!
Es fragt sich jetzt, welches Dach mehr aushalten kann, das von Shix oder das von Ben, denn die Vorwürfe fliegen hin und her. Es war kein Zufall, dass der Sonderparteitag in Swartmodder abgehalten wurde, denn für Schlammschlachten musst Du Dir den richtigen Standort auswählen. Die Organisatoren des Parteitreffs - die CoD hatte ja bei der krummen und nachher zur Recht angefochtenen Auszählung der Stimmen 2004 eine Handvoll mehr Seelen im Topf als die DTA-Partei von Omutengwa Kaura - also, die Organisatoren haben entgegen des Widerwillens aus eigenen Reihen am Ende keine Entfernung gescheut. Immerhin mussten etliche Delegierte bis zu 1500 km weit anfahren, denn schließlich hat die Partei auch Anhänger in Zentralafrika, bis wohin unser Caprivi-Zipfel reicht, fast bis an die Viktoria-Fälle, derzeit die einzige Glorie im geknechteten Staat von Comräd Boppa Mugabe.
Zurück nach Swartmodder. Der ursprüngliche schwarze Schlammpfuhl, wodurch Keetmanshoop vor Missionar Keetmann so bekannt war, ist huka ausgetrocknet, aber schwarzen Staub kriegst Du noch stief. Aber sie brauchten keine Monokkobatzen zu kneten, denn die CoD-Helden hatten am Wochenende stief anderes Schießzeug (nicht stutzig werden, das Wort ist richtig geschrieben!), was sie sich an den Kopf werfen konnten. Die Spatzen hatten es huka schon von den Dächern gepfiffen, dass bei unseren hoffnungsvollen Demokraten net nich alles lekker war.
Die Rebellen aus dem Lager von Shix, Nora und Kala dachten, sie hätten die Übernahme der Partei und die Wegnahme der Führung aus den Händen von Ben schon unter Dach und Fach. Aber das is wrachtach net nich so einfach, weil Omushamane Ben nämlich auch Intriganten im Lager hat, die Stimmvieh aus den Regionen mobil gemacht haben, ob akkreditiert, mandatiert oder angeschmiert, macht mos nix. Aber beidseitig und wechselseitig geht's nun weiter. Jetzt kriegt jeder etwas aufs Dach und die Nation der Braven schaut zu. Die größte Partei aller Zeiten lacht sich ins Fäustchen, wenn sich Shix und Ben nun gegenseitig aufs Dach steigen. Die Comräds und Genossen der Südwestafrikanischen Volksorganisation können amüsiert zuschauen, wie sich etliche ihrer ehemaligen Kameraden zerfleischen, mit denen sie seit 1999 nicht mehr unter einem Dach köiern.
Und dazu braucht die Volksorganisation keinen Finger zu krümmen. Das is mos lekk're Politik!
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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