Aufsatteln für die Reitergemeinschaft mit Herz
Swakopmund/Otjiwarongo - Noch sind auf dem Gelände der Reitgemeinschaft Otjiwarongo (RGO) nur wenige Menschen anzutreffen. Der Wind pfeift angenehm über die Anlage kurz vor dem Ortseingang der Stadt. Ein paar Pferde verharren still in der Mittagssonne, im Vereinsheim suchen ein paar Mitglieder des Clubs nach Schatten. Wie eh und je baumelt die handgefertigte Fahne der Pferdefreunde aus Otjiwarongo über dem Eingang des Gebäudes, während auf dem Areal dahinter der Parcours für das kommende Wochenende präpariert wird. Akkurat ist der Boden geharkt, die Hindernisse liegen bereits zum Aufbau bereit.
Die Stadt bereitet sich vor auf eine Vielzahl von Gästen, die dem diesjährigen Reiterturnier der RGO beiwohnen wollen. Dabei erwacht das Turnier in diesem Jahr aus einem Dornröschenschlaf. Gab es in der Vergangenheit Jahre, in denen das Turnier aufgrund mangelnden Interesses abgesagt wurde, haben sich in diesem Jahr erstaunlich viele Reiter mit ihren Rossen in die Meldelisten des Turniers eingetragen. 59 Pferde werden erwartet, wenn es im ab Samstag im Parcours um Umläufe ohne Hindernisabwürfe und um gute Zeiten geht. Hintergrund des gestiegenen Interesses ist die diesjährige Einordnung des Wettkampfes als Wertungsturnier. Hierbei gilt es für die Reiter sich mit ihren Pferden durch gute Leistungen für kommende, höherwertige Kriterien zu qualifizieren.
Bereits ab Freitagabend wird die Stadt fest in der Hand der Pferdesportfreunde sein, wenn Besucher aus verschiedenen Städten Namibias ihre Quartiere beziehen
Das Programm wird dabei mit verschiedenen Wettbewerben für Spannung sorgen. Für die eleganten Momente sind die Küren in der Dressur verantwortlich, Dynamik und Geschwindigkeit sind hingegen im Springen zu sehen. Im Mittelpunkt wird dabei wie bei jedem größeren Turnier das Derby stehen, das in der Planung der Organisatoren am Sonntag ab 12.30 Uhr krönender Höhepunkt und zeitgleicher Abschluss des Wochenendes sein soll. Elf Reiter mit zwölf Pferden stehen dafür in den Meldebögen des Turniers, das in dem ganz besonderen Ruf steht, mit besonders viel Liebe zu Detail seinen Wettstreit zu organisieren. Trotz sportlicher Konkurrenz bleibt die Atmosphäre entspannt, das lockere Miteinander am Rande der Parcoursbande steht im Vordergrund.
"Wir sind halt gastfreundlich" so Organisatorin Karen Falk. Kein Wunder, das am Vereinsheim neben dem schwarzen Hengst ein großes Herz das Clublogo ziert.
Wie hoch der Zuschauerzuspruch am Wochenende sein wird, bleibt abzuwarten. Allerdings darf von erhöhter Aufmerksamkeit ausgegangen werden. Weit sichtbar, prangen in der Innenstadt die orange leuchtenden Ankündigungsplakate der RGO. Namibias Reitsportfreunde sollen Bescheid wissen. Otjiwarongo sattelt auf.
Die Stadt bereitet sich vor auf eine Vielzahl von Gästen, die dem diesjährigen Reiterturnier der RGO beiwohnen wollen. Dabei erwacht das Turnier in diesem Jahr aus einem Dornröschenschlaf. Gab es in der Vergangenheit Jahre, in denen das Turnier aufgrund mangelnden Interesses abgesagt wurde, haben sich in diesem Jahr erstaunlich viele Reiter mit ihren Rossen in die Meldelisten des Turniers eingetragen. 59 Pferde werden erwartet, wenn es im ab Samstag im Parcours um Umläufe ohne Hindernisabwürfe und um gute Zeiten geht. Hintergrund des gestiegenen Interesses ist die diesjährige Einordnung des Wettkampfes als Wertungsturnier. Hierbei gilt es für die Reiter sich mit ihren Pferden durch gute Leistungen für kommende, höherwertige Kriterien zu qualifizieren.
Bereits ab Freitagabend wird die Stadt fest in der Hand der Pferdesportfreunde sein, wenn Besucher aus verschiedenen Städten Namibias ihre Quartiere beziehen
Das Programm wird dabei mit verschiedenen Wettbewerben für Spannung sorgen. Für die eleganten Momente sind die Küren in der Dressur verantwortlich, Dynamik und Geschwindigkeit sind hingegen im Springen zu sehen. Im Mittelpunkt wird dabei wie bei jedem größeren Turnier das Derby stehen, das in der Planung der Organisatoren am Sonntag ab 12.30 Uhr krönender Höhepunkt und zeitgleicher Abschluss des Wochenendes sein soll. Elf Reiter mit zwölf Pferden stehen dafür in den Meldebögen des Turniers, das in dem ganz besonderen Ruf steht, mit besonders viel Liebe zu Detail seinen Wettstreit zu organisieren. Trotz sportlicher Konkurrenz bleibt die Atmosphäre entspannt, das lockere Miteinander am Rande der Parcoursbande steht im Vordergrund.
"Wir sind halt gastfreundlich" so Organisatorin Karen Falk. Kein Wunder, das am Vereinsheim neben dem schwarzen Hengst ein großes Herz das Clublogo ziert.
Wie hoch der Zuschauerzuspruch am Wochenende sein wird, bleibt abzuwarten. Allerdings darf von erhöhter Aufmerksamkeit ausgegangen werden. Weit sichtbar, prangen in der Innenstadt die orange leuchtenden Ankündigungsplakate der RGO. Namibias Reitsportfreunde sollen Bescheid wissen. Otjiwarongo sattelt auf.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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