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Auftaktpleite in Gambia: Brave Warriors mit dem Rücken zur Wand

Im Januar 2012 wird die 28. Afrikameisterschaft ausgetragen. In der Qualifikationsgruppe F stehen die Brave Warriors bereits mit dem Rücken zur Wand. Nach dem Rückzug Mauretaniens wird die Dreiergruppe durch Burkina Faso komplettiert. Auf Position 45 der FIFA-Weltrangliste liegend gilt der westafrikanische Staat gegen Gambia (103) und Namibia (115) als Favorit. Im März 2011 geht es für die Brave Warriors in Burkina Faso bereits um alles oder nichts.
Bei der 1:3-Niederlage in Gambia verschlief das Team von Nationalcoach Tom Saintfiet die erste halbe Stunde kollektiv. Heftige Regenfälle kurz vor dem Anpfiff sorgten auf dem Rasen des mit rund 30 000 Zuschauern gefüllten Nationalstadions von Banjul für wenig Standfestigkeit bei den namibischen Akteuren. Dies galt insbesondere für die Außenverteidiger Hartman Toromba und Jamu Ngatjizeko. Letzterer hatte nach zehn Minuten das Nachsehen gegen Aziz Nyang, dessen Flanke von Sainey Nyassi zur 1:0-Führung der Gastgeber verwertet wurde.
Nur drei Minuten später konnte Toromba eine Flanke nicht verhindern, sodass Momodou Ceesay die Führung für Gambia ausbaute. In der 32. Minute war es wiederum Ngatjizeko, der nach einer Ecke den Ball nicht aus der Gefahrenzone befördern konnte. Sein Befreiungsschlag prallte vom Rücken seines Mitspielers Oliver Risser vor die Füße von Ceesay, der den Ball aus kurzer Distanz zum 3:0 über die Linie schob.
"Wir sind durch individuelle Fehler früh auf die Verliererstraße geraten", schimpfte Saintfiet, der sich zu einem taktischen Doppelwechsel gezwungen sah: Wilko Risser kam für Debütant Alfred Ndyenge und Steven Goagab ersetzte Toromba. Fortan fingen sich die Gäste und hatten in der zweiten Halbzeit sogar ein Chancenplus. Doch dauerte es bis zur Nachspielzeit, ehe der für Shipahu eingewechselte Edward Asino mit einer Flanke den Ehrentreffer vorbereitete, den Wilko Risser per Kopf erzielte.
"Nach der amateurhaften Vorbereitung kommt diese Niederlage gegen ein starkes gambisches Team nicht überraschend, aber über das Ergebnis und die Organisation rund um das Länderspiel durch den namibischen Fußballverband (NFA) bin ich enttäuscht", sagte Saintfiet nach der Partie. "Ich kann meinen Spielern keinen Vorwurf machen, ihnen fehlte die Spielpraxis, aber hoffentlich hat die NFA ihre Lektion gelernt, sodass wir uns in Zukunft professionell auf unsere Spiele vorbereiten können."

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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