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Aufwärtsstrom wird erörtert

Swakopmund - Fünf Forscher vom namibischen Fischereiministerium in Swakopmund nehmen am internationalen Symposium über die vier östlichen Aufwind Ökosysteme (Eastern Boundary Upwelling Ecosystems, EBUE) teil. Die Fachtagung beginnt heute in Las Palmas auf den Kanarischen Inseln/Spanien und soll bis zum 6. Juni andauern.
Die Namibier Carola Kirchner, Beau Tjizoo, Graca D'Almeide, JP Roux und Anja Kreiner werden sich in den kommenden fünf Tagen zusammen mit 400 erwarteten Meeresforschern aus 40 Ländern über die nährstoffreiche Aufwärtsströmung aus der Tiefsee beraten und ihr Wissen austauschen. Bei den vier EBUE-Zonen handelt es sich um die Ökosysteme vor der kanarischen Küste, Kalifornien, den Humboldt und den Benguela Strom. Diese vier Meeresströme tragen zu mehr als ein Fünftel des globalen Fischfangs bei. Sie stellen die Lebensgrundlage vieler Länder sicher.
Die östlichen Aufwärtsströmungen werden von starken, episodischen Winden getrieben, die für einen Wechsel in der Ozean-Atmosphäre sorgen und daher im Zusammenhang mit der globalen Erwärmung und dem dazugehörigen Klimawandel bedeutsam sind. Bei den vier Zonen handelt es sich um schmale Streifen entlang der Küste, etwa zehn bis 200 Meter breit, jedoch mit einer Länge zwischen 1000 und 2000 Kilometern. Sie befinden sich auf der westlichen Seite des jeweiligen Kontinents, nördlich und südlich des Äquators. Das kalte Wasser, das aus der Tiefe des Meeres an die Oberfläche gebracht wird, ist reich an Phytoplankton, das unterste Glied einer komplexen Nahrungskette.
Beim Symposium sollen über die Aspekte der Klima- und Ozean-Dynamik, Klimawandel, Struktur und Funktionsweise einschließlich der Verhaltensökologie, Fischerei-Bewertung und über das Management dieser Zonen beraten werden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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