Aufwärtstrend der Diamanten
Windhoek - Das im Jahr 2007 gegründete Unternehmen Namibia Diamond Trading Company (NDTC), in dem zu jeweils 50 Prozent die Regierung Namibias und das südafrikanische Diamantunternehmen De Beers beteiligt sind, zahlte gestern 25 Millionen Namibia-Dollar an Dividende an die Regierung. Den Scheck nahm der Minister für Bergbau und Energie, Isak Katali vom Geschäftsführer von NDTC, Shihaleni Ndjaba entgegen. "Ich bin froh zu hören, dass sich die Diamantindustrie erholt und die Verkäufe von Schmuckdiamanten langsam aber stetig wieder in die Höhe gehen, nachdem die Industrie durch die globale Wirtschaftskrise im vergangenen Jahr drastische Verluste einstecken musste", sagte der Bergbauminister. Einige Unternehmen hätten die Türen schließen müssen, aber NDTC habe trotz der Schwierigkeiten langfristige und bedachte Schritte unternommen, um die namibischen Diamanten so zu vermarkten, dass eine gewisse Preisstabilität erhalten werden konnte. Katali meinte, dass die Diamanten zusammen mit weiteren natürlichen Ressourcen wie Uran und anderen Mineralien wichtig für die Wirtschaft seien, um das Ziel Vision 2030 zu erreichen.
Bisher habe die namibische Diamanthandels-Gesellschaft 210 Millionen Namibia-Dollar in die Staatskasse gezahlt. Im Jahr 2008 waren es 25 Mio. N$, im vergangenen Jahr 100 Mio. N$ und in der ersten Hälfte dieses Jahres 60 Mio. N$. "Seit der Gründung des Unternehmens hat NDTC Diamanten im Wert von 3,3 Milliarden Namibia-Dollar an die hiesigen Unternehmen zur Wertschöpfung geliefert. Damit wurde der Wert der namibischen Diamanten weiter gesteigert und zudem zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen", sagte Ndjaba. Die Diamantschleifereien mussten im vergangenen Jahr ihre Tätigkeiten drastisch kürzen, aber im Augenblick seien wieder 930 Personen beschäftigt.
"Hier in Namibia haben keine Schleifereien ihre Türen geschlossen, sondern es wurden einige Arbeiter entlassen, viele für längere Zeit in den Urlaub geschickt und die Produktion gedrosselt. Jetzt können die meisten Angestellten an ihren Arbeitsplatz zurückkehren, da sehr viel in ihre Ausbildung gesteckt wurde und die Zeichen positiv sind", sagte der Diamantkommissar im Ministerium Kennedy Hamutenya auf eine Frage der AZ. Zumachen mussten Unternehmen in Indien, Israel und Belgien, so Hamutenya. Minister Katali meinte, dass weitere ausländische Unternehmen hier im Lande Diamantschleifereien errichten wollen, aber zuerst müssen sich die etablierten Unternehmen wieder in voller Produktion befinden, bevor weitere zugelassen würden. Elf Diamantschleifereien erhalten hier in Namibia Rohdiamanten von NDTC, um sie zu schleifen und schließlich als Schmuckdiamanten zu vermarkten.
Bisher habe die namibische Diamanthandels-Gesellschaft 210 Millionen Namibia-Dollar in die Staatskasse gezahlt. Im Jahr 2008 waren es 25 Mio. N$, im vergangenen Jahr 100 Mio. N$ und in der ersten Hälfte dieses Jahres 60 Mio. N$. "Seit der Gründung des Unternehmens hat NDTC Diamanten im Wert von 3,3 Milliarden Namibia-Dollar an die hiesigen Unternehmen zur Wertschöpfung geliefert. Damit wurde der Wert der namibischen Diamanten weiter gesteigert und zudem zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen", sagte Ndjaba. Die Diamantschleifereien mussten im vergangenen Jahr ihre Tätigkeiten drastisch kürzen, aber im Augenblick seien wieder 930 Personen beschäftigt.
"Hier in Namibia haben keine Schleifereien ihre Türen geschlossen, sondern es wurden einige Arbeiter entlassen, viele für längere Zeit in den Urlaub geschickt und die Produktion gedrosselt. Jetzt können die meisten Angestellten an ihren Arbeitsplatz zurückkehren, da sehr viel in ihre Ausbildung gesteckt wurde und die Zeichen positiv sind", sagte der Diamantkommissar im Ministerium Kennedy Hamutenya auf eine Frage der AZ. Zumachen mussten Unternehmen in Indien, Israel und Belgien, so Hamutenya. Minister Katali meinte, dass weitere ausländische Unternehmen hier im Lande Diamantschleifereien errichten wollen, aber zuerst müssen sich die etablierten Unternehmen wieder in voller Produktion befinden, bevor weitere zugelassen würden. Elf Diamantschleifereien erhalten hier in Namibia Rohdiamanten von NDTC, um sie zu schleifen und schließlich als Schmuckdiamanten zu vermarkten.
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Allgemeine Zeitung
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