Augeikhas-Grundschule erhält sechs frisch renovierte Klassenzimmer
Windhoek (nic) - Für die Kinder der Augeikhas-Grundschule in Windhoek-Katutura war es ein Feiertag. Mit Hilfe der Stiftung Fly & Help und der deutschen Reiseorganisation DERPART wurden in den vergangenen Monaten sechs Klassenzimmer renoviert und nun Anfang Februar eingeweiht. Mit bei der festlichen Veranstaltung dabei waren unter anderem auch Vertreter der namibischen Regierung, der Deutschen Botschaft in Namibia sowie der Gründer der Stiftung Fly & Help Reiner Meutsch mit einigen seiner Mitarbeiter, Gunter und Lucas Freissle, Donau-Ries-Landrat Stefan Rößle und der DERPART-Geschäftsführer Aquilin Schömig. Auch Vertreter von Round Table Windhoek und vom Lions Club Alte Feste Windhoek waren anwesend.
Seit dem Bau der Schule 1969 wurde nie wieder in die Instandhaltung investiert und das, obwohl an der ursprünglich für 400 Kinder ausgerichteten Schule mittlerweile 1200 Kinder in zwei Schichten unterrichtet werden. Die Gebäude verfielen zusehends und Meutsch nahm gemeinsam mit DERPART die Schule in sein Stiftungs-Portfolio auf. Insgesamt wurden 25000 Euro investiert und der renovierte Teil der Schule wurde schließlich nach dem kürzlich verstorbenen Reisebüro-Unternehmer Heinrich Freissle (1920-2017) benannt, der auch mit einer Schweigeminute bedacht wurde.
Die Schüler, die den verschiedenen Stämmen Nama, Ohshiwamba, Kavanga und Otjiherero angehören, präsentierten zur Freude der internationalen Gäste volkstypische Tänze. Und dann war es schließlich soweit: Unter großem Jubel wurde das rote Band durchschnitten und damit die neuen Klassenräume offiziell eröffnet.
Gunter Freissle zeigte sich sichtlich gerührt: „Wenn man den Kindern in die Augen sieht, sieht man echte, wahre Freude und den Willen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Ich bin beeindruckt, wie freundlich, wissbegierig und diszipliniert die Schüler sind“, so Freissle. Und auch Landrat Rößle konnte sein Eindrücke nur schwer in Worte fassen. „Wir haben hier mit einem für deutsche Verhältnisse geringen Betrag einer Schule helfen können, was den Kindern eine Zukunft gibt. Dieser Besuch in Namibia hat mir gezeigt, dass unser Projekt ,10 Schulen für Afrika' wichtig und richtig ist.“
Seit dem Bau der Schule 1969 wurde nie wieder in die Instandhaltung investiert und das, obwohl an der ursprünglich für 400 Kinder ausgerichteten Schule mittlerweile 1200 Kinder in zwei Schichten unterrichtet werden. Die Gebäude verfielen zusehends und Meutsch nahm gemeinsam mit DERPART die Schule in sein Stiftungs-Portfolio auf. Insgesamt wurden 25000 Euro investiert und der renovierte Teil der Schule wurde schließlich nach dem kürzlich verstorbenen Reisebüro-Unternehmer Heinrich Freissle (1920-2017) benannt, der auch mit einer Schweigeminute bedacht wurde.
Die Schüler, die den verschiedenen Stämmen Nama, Ohshiwamba, Kavanga und Otjiherero angehören, präsentierten zur Freude der internationalen Gäste volkstypische Tänze. Und dann war es schließlich soweit: Unter großem Jubel wurde das rote Band durchschnitten und damit die neuen Klassenräume offiziell eröffnet.
Gunter Freissle zeigte sich sichtlich gerührt: „Wenn man den Kindern in die Augen sieht, sieht man echte, wahre Freude und den Willen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Ich bin beeindruckt, wie freundlich, wissbegierig und diszipliniert die Schüler sind“, so Freissle. Und auch Landrat Rößle konnte sein Eindrücke nur schwer in Worte fassen. „Wir haben hier mit einem für deutsche Verhältnisse geringen Betrag einer Schule helfen können, was den Kindern eine Zukunft gibt. Dieser Besuch in Namibia hat mir gezeigt, dass unser Projekt ,10 Schulen für Afrika' wichtig und richtig ist.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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