Aus 14 Parteien wählen
Windhoek - Punkt elf Uhr schloss ein Polizist gestern Morgen im Obergericht den Verhandlungssaal ab, wo die Wahlkommission die letzten Anmeldungen für die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen entgegengenommen hatte. Es ist nicht bekannt, ob irgendeine Partei diese Frist verpasst hat, wie es 2004 der Fall war. Die Parteien hatten vom 1. Oktober bis gestern Zeit, ihre Teilnahme durch Vorlage der Kandidatenliste für die Nationalversammlung sowie den Namen ihres Präsidentschaftskandidaten bei der Namibischen Wahlkommission (ECN) einzureichen. Die meisten Parteien haben dies schon früher getan, aber gestern sind noch etliche "Spätanmelder" knapp zum letzten Meldetermin erschienen, um sich endgültig in den Wahlkampf zu stürzen.
Überraschend für die Medien und andere Beobachter kam die Anmeldung der Kommunistischen Partei Namibias (KP, Communist Party of Namibia), die aus der früheren Workers Revolutionary Party hervorgegangen ist, die bisher jedoch keinen Parlamentssitz errungen hat. Der Reihe nach waren es gestern die RDP (Rally for Democracy & Progress), die UDF (United Democratic Front), die NDP (National Democratic Party), die RP (Republikanische Partei), die CoD (Kongressdemokraten) und die NMDC (Namibian Movement for Democratic Change) und die KP, die um die Gunst der Wähler buhlen.
Zuvor hatten sich schon folgende Parteien registriert: die APP (All Peoples' Party), die DTA (Demokratische Turnhallenallianz), die DPN (Democratic Party of Namibia), MAG (Monitor Action Group), NUDO (National Unity Democratic Organisation), SWAPO (South West African Peoples' Organisation) und die SWANU (South West Africa National Union). Mit Ausnahme zweier Parteien (MAG und NDP) haben alle Parteien ihren Führer oder Präsidenten als Präsidentschaftskandidaten angemeldet.
Nach Ablauf der letzten Anmeldefrist haben der Vorsitzende der Wahlkommission, Victor Tonchi, und sein Sprecher Theo Mujoro beide die Schlussfolgerung über die Anmeldungen vorgetragen. Alle gemeldeten Parteien hätten sich sowie ihre Parlaments- und Präsidentschaftskandidaten in korrekter Weise angemeldet. Die Parteien mussten jeweils ein Minimum an 24, beziehungsweise konnten ein Maximum an 72 Parlamentskandidaten einreichen. Die meisten Parteien hätten 72 Kandidaten vorgeschlagen, aber einige wenige hätten sich mit dem Minimum begnügt.
Seit der Unabhängigkeitswahl 1989, als zehn Parteien angetreten waren, haben sich noch nie wieder derart viele Parteien wie jetzt (14) eingetragen.
Überraschend für die Medien und andere Beobachter kam die Anmeldung der Kommunistischen Partei Namibias (KP, Communist Party of Namibia), die aus der früheren Workers Revolutionary Party hervorgegangen ist, die bisher jedoch keinen Parlamentssitz errungen hat. Der Reihe nach waren es gestern die RDP (Rally for Democracy & Progress), die UDF (United Democratic Front), die NDP (National Democratic Party), die RP (Republikanische Partei), die CoD (Kongressdemokraten) und die NMDC (Namibian Movement for Democratic Change) und die KP, die um die Gunst der Wähler buhlen.
Zuvor hatten sich schon folgende Parteien registriert: die APP (All Peoples' Party), die DTA (Demokratische Turnhallenallianz), die DPN (Democratic Party of Namibia), MAG (Monitor Action Group), NUDO (National Unity Democratic Organisation), SWAPO (South West African Peoples' Organisation) und die SWANU (South West Africa National Union). Mit Ausnahme zweier Parteien (MAG und NDP) haben alle Parteien ihren Führer oder Präsidenten als Präsidentschaftskandidaten angemeldet.
Nach Ablauf der letzten Anmeldefrist haben der Vorsitzende der Wahlkommission, Victor Tonchi, und sein Sprecher Theo Mujoro beide die Schlussfolgerung über die Anmeldungen vorgetragen. Alle gemeldeten Parteien hätten sich sowie ihre Parlaments- und Präsidentschaftskandidaten in korrekter Weise angemeldet. Die Parteien mussten jeweils ein Minimum an 24, beziehungsweise konnten ein Maximum an 72 Parlamentskandidaten einreichen. Die meisten Parteien hätten 72 Kandidaten vorgeschlagen, aber einige wenige hätten sich mit dem Minimum begnügt.
Seit der Unabhängigkeitswahl 1989, als zehn Parteien angetreten waren, haben sich noch nie wieder derart viele Parteien wie jetzt (14) eingetragen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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