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Ausbildung erfolgreich beendet
Ausbildung erfolgreich beendet

Ausbildung erfolgreich beendet

Mit einer Parade am vergangenen Freitag wurden über tausend Männer und Frauen nach ihrer Ausbildung in die namibische Armee aufgenommen. Der stellvertretende Verteidigungsminister sagte, dass die Soldaten für Frieden und Stabilität zuständig sind und bei nationalen Katastrophen eingesetzt werden.

Osona - Selbstdisziplin und die Unterordnung der eigenen Interessen, um dem Land Namibia zu dienen, ist die höchste Anforderung eines jeden Soldaten, sagte der stellvertretende Verteidigungsminister Victor Simunja bei einer Parade in der Osona Basis am vergangenen Freitag. 1145 Soldaten legten nach einer neunmonatigen Ausbildung ihren Eid ab. Dabei handelt es sich um 848 Männer und 297 Frauen gab der stellvertretende Befehlshaber der Militärschule, Oberst Leonard Nghishoongele bekannt. "Eure Aufnahme in die namibische Armee solltet ihr nicht als eine Arbeitsgelegenheit ansehen, sondern als Aufopferung und Einsatz für den Frieden und die Stabilität des Landes", sagte Simunja. Weiterhin betonte der Vize-Verteidigungsminister, dass eine Waffe nur gegen einen Feind zum Einsatz kommen darf, wie die Rekruten es von ihren Ausbildern gelernt haben, und nicht benutzt werden dürfen, um unschuldige Zivilisten zu verletzen oder gar zu töten oder gegen Personen mit denen man ein persönliches Problem hat. Selbst im Krieg dürfen die Waffen nur im Rahmen der internationalen Gesetze und den Bestimmungen der NDF (Namibia Defence Force) eingesetzt werden. Verstöße gegen die Gesetze haben nicht nur zur Folge, dass sich die Person als professioneller Berufssoldat disqualifiziert, sondern schädigen dem guten Ruf Namibias und der NDF, sagte Simunja.

"Nach dem Ende der Bedrohungen durch Unita-Banditen und den Seperatisten im Caprivi, herrscht in Namibia Frieden. Es gibt jedoch eine zunehmende Kriminalität im Lande und die NDF wird oft von der Polizei um Hilfe gebeten, um Verbrecher zu bekämpfen. Eine weitere Aufgabe der Soldaten ist in Notsituationen bei natürlichen oder anderen Katastrophen Hilfe zu leisten", sagte Simunja.

Oberst Nghishoongele sagte, dass im Februar dieses Jahres 1171 Rekruten mit der Ausbildung begannen. Fünf Personen wurden entlassen, weil festgestellt wurde, dass sie zuvor Straftaten begangen hatten. Vier weitere Rekruten wurden unehrenhaft entlassen, weil in der NDF kein undiszipliniertes Benehmen geduldet wird, so der Oberst, und sich diese Personen des Drogenmißbrauchs oder des Diebstahls schuldig gemacht hatten. Weitere fünf angehende Soldaten brachen die Ausbildung aus eigenen Grüden ab und verließen die NDF, derweil fünf weibliche Auszubildene die NDF wegen Schwangerschaft verlassen mussten. In einem Fall griff ein Rekrut einen Vorgesetzten an und wurde entlassen und fünf weitere mussten aus medizinischen Gründen die Ausbildung abbrechen, sagte der stellvertretende Befehlshaber der Militärschule.

Die neuen Soldaten wurden in verschiedenen Gebieten ausgebildet, aber auch kulturelle Aspekte und Kirchgänge spielten eine wichtige Rolle während der Ausbildung. Ein Soldat wurde während der Ausbildungszeit getauft, sagte der Oberst in seiner Rede während der Abschlußparade.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-16

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