"Ausbildung für alle"
Der Minister für Erziehung, Kultur und Sport John Mutorwa hat den Aktionsplan der Regierung für eine umfassende Ausbildung in Namibia gestern vorgestellt. Damit soll nicht nur der hiesige Bildungsstandard gehoben, sondern gleichzeitig die Armut gesenkt werden.
Windhoek - Das Dokument unter dem Namen "Namibia"s Education For All (EFA) National Plan of Action, 2001-2015", welches eine Übersicht der Bildungssituation dieses Landes und der Ziele des EFA-Programms bietet, wurde in Zusammenarbeit mit verschiedenen UN-Organisationen (Unesco, UNDP, Unicef, UNFPA) erstellt.
"Die Regierung hat sich der Ausbildungsförderung verpflichtet. Dies bleibt unangefochten. Was jedoch angezweifelt werden kann, ist, ob wir die dafür nötigen Ressourcen haben", sagte der Minister. In Namibia sei "Ausbildung für Alle" nicht nur eine Vision, vor allem aber eine Regierungspolitik, die in der Verfassung verankert ist. Große Beträge des Haushalts würden zwar jährlich in den Bildungssektor fließen, die Herausforderung der Regierung bestehe trotzdem darin, weitere erforderliche Finanzen aufzutreiben, um Investitionen in den Bildungssektor künftig aufrechterhalten zu können. Hierbei könnten Entwicklungspartnerschaften helfen.
Mit dem EFA-Programm beschäftigt sich das Ministerium seit der Teilnahme am Weltbildungsforum in Dakar in 2000 und seit der Veröffentlichung eines Berichts des Komitees für Ausbildung, Kultur und Training, welches 1999 feststellte: "In Namibia ist der Unterschied zwischen Arm und Reich der größte auf der ganzen Welt". Mutorwa betonte, dass die Abwesenheit von Gleichheit in Namibia eines der wichtigsten Probleme sei, die in dem Bericht besprochen worden seien.
Der EFA-Aktionsplan hat sich, unter andrem, folgende Ziele gesetzt: Erweiterung und Verbesserung der Ausbildung von Kleinkindern; eine freie und gute Grundschulausbildung für vor allem Mädchen, Kinder von Minderheitsgruppen, und Kinder in "schwierigen Lebensumständen"; die 50-prozentige Steigerung in der Erwachsenenbildung; die Förderung der Geschlechtergleichheit in der höheren als auch Grundschulbildung; die Qualität der Bildung hier zu Lande in jeglicher Hinsicht zu verbessern.
Unter dem Vorsitz des stellvertretenden Staatssekretärs Stanley Simataa konnte das Dokument in nur zehn Monaten erstellt werden.
Windhoek - Das Dokument unter dem Namen "Namibia"s Education For All (EFA) National Plan of Action, 2001-2015", welches eine Übersicht der Bildungssituation dieses Landes und der Ziele des EFA-Programms bietet, wurde in Zusammenarbeit mit verschiedenen UN-Organisationen (Unesco, UNDP, Unicef, UNFPA) erstellt.
"Die Regierung hat sich der Ausbildungsförderung verpflichtet. Dies bleibt unangefochten. Was jedoch angezweifelt werden kann, ist, ob wir die dafür nötigen Ressourcen haben", sagte der Minister. In Namibia sei "Ausbildung für Alle" nicht nur eine Vision, vor allem aber eine Regierungspolitik, die in der Verfassung verankert ist. Große Beträge des Haushalts würden zwar jährlich in den Bildungssektor fließen, die Herausforderung der Regierung bestehe trotzdem darin, weitere erforderliche Finanzen aufzutreiben, um Investitionen in den Bildungssektor künftig aufrechterhalten zu können. Hierbei könnten Entwicklungspartnerschaften helfen.
Mit dem EFA-Programm beschäftigt sich das Ministerium seit der Teilnahme am Weltbildungsforum in Dakar in 2000 und seit der Veröffentlichung eines Berichts des Komitees für Ausbildung, Kultur und Training, welches 1999 feststellte: "In Namibia ist der Unterschied zwischen Arm und Reich der größte auf der ganzen Welt". Mutorwa betonte, dass die Abwesenheit von Gleichheit in Namibia eines der wichtigsten Probleme sei, die in dem Bericht besprochen worden seien.
Der EFA-Aktionsplan hat sich, unter andrem, folgende Ziele gesetzt: Erweiterung und Verbesserung der Ausbildung von Kleinkindern; eine freie und gute Grundschulausbildung für vor allem Mädchen, Kinder von Minderheitsgruppen, und Kinder in "schwierigen Lebensumständen"; die 50-prozentige Steigerung in der Erwachsenenbildung; die Förderung der Geschlechtergleichheit in der höheren als auch Grundschulbildung; die Qualität der Bildung hier zu Lande in jeglicher Hinsicht zu verbessern.
Unter dem Vorsitz des stellvertretenden Staatssekretärs Stanley Simataa konnte das Dokument in nur zehn Monaten erstellt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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