Ausbildung zum Mechatroniker - eine saubere und spannende Sache
Zu dieser neuen Generation gehört Marco Trossbach, der bei Zimmermann Garage in Windhoek zum Mechatroniker ausgebildet wird und sich inzwischen im vierten Lehrjahr befindet. Der Beruf ist eine Verbindung zwischen Autoelektroniker und -mechaniker. "Der Job wird immer sauberer", so der Windhoeker, der schon in jungen Jahren alles Mögliche mit Begeisterung auseinandergenommen hat. Das saubere Arbeiten wurde ihm von seinem Ausbilder, dem Kfz-Meister Rainer Zimmermann, gelehrt. "Es ist nicht nur sehr hilfsreich, in einer sauberen Umgebung zu arbeiten, sondern auch angenehm", so Trossbach weiter, der nach seiner Gesellenprüfung nach Deutschland möchte, um dort weitere Erfahrungen in seinem Beruf zu sammeln.
Natürlich gehört es dazu, dass die Gesellen abwandern, denn: "Es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen." Doch Rainer Zimmermann sieht es ganz gerne, wenn seine Schützlinge wieder bei ihm landen. Schließlich weiß er, dass sie eine gute und umfassende Ausbildung bekommen haben. Und diese ist auch für den Ausbildungsbetrieb nicht ganz billig, denn für jeden Auszubildenden müssen 2000 N$ gezahlt werden, damit auch die Theorie nicht zu kurz kommt.
Die Lehrlinge werden bei dem VW-Händler Zimmermann Garage vor allem für Personenkraftfahrzeuge, vornehmlich die Modelle Golf und Jetta, ausgebildet. Sie durchlaufen während ihrer Ausbildungszeit die verschiedenen Abteilungen, um alles über die Zusammenhänge von Motoren und Getriebe, aber auch Elektrik und Elektronik sowie über Achsvermessung zu lernen.
Zimmermann Garage bildet seit rund 45 Jahren Lehrlinge zum Kfz-Mechaniker und Mechatroniker aus. Voraussetzung für eine Lehrstelle ist mindestens ein Abschluss der 8. Klasse sowie gute Noten in Mathematik und Physik. "Je höher der Klassenabschluss ist, desto besser", meint Rainer Zimmermann, der seine Kfz-Meisterprüfung 1990 in Deutschland absolvierte und seitdem für die Ausbildung der Lehrlinge von Zimmermann Garage zuständig ist. In dieser Zeit hat er so seine Erfahrung mit den Azubis gemacht hat. "Es ist nicht ungewöhnlich, dass den Lehrlingen die Berufswahl oder das Arbeiten in einer Werkstatt auf einmal nicht zusagt und sie die Lehre abbrechen. Aber diejenigen mit einem intaktem Elternhaus bleiben bis zum Abschluss ihrer Ausbildung", sagt er. Natürlich wird es gern gesehen, wenn die Lehrlinge nach ihrer Ausbildung, wenn sie vollwertige Arbeitskräfte geworden sind, noch im Betrieb bleiben. Die Firma würde ihre Azubis gerne gestaffelt aufnehmen, so dass in jedem Lehrjahr jemand vertreten ist.
Das Berufsbild: MechatronikerDer Beruf Kfz-Mechatroniker ist ein Ausbildungsberuf und Bezeichnung für den früheren Beruf Automechaniker. Die Bezeichnung entstand im August 2003 und schließt die Berufe Kfz-Mechaniker und Kfz-Elektriker zusammen. Es wird auf die veränderten Anforderungen im Kraftfahrzeugtechniker-Handwerk reagiert. Kfz-Mechatroniker diagnostizieren Fehler in dem immer komplexeren mechatronischen System im Fahrzeug, setzen diese instand und sorgen für die Betriebssicherheit moderner Kraftfahrzeuge im Interesse der Kunden. Zudem gehören Instandhaltung und Wartung zum Aufgabengebiet, nicht nur in Werkstatt und Handel, sondern auch in Unternehmen mit eigenem Fuhrpark. Außerdem gehört das Nachrüsten von Fahrzeugen zu den Aufgaben eines Kfz-Mechatronikers.
Der Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker wird in vier Schwerpunkten ausgebildet: Personenkraftwagentechnik - Nutzfahrzeugtechnik - Motorradtechnik - Fahrzeugkommunikationstechnik.
Die Ausbildung beträgt 42 Monate (3,5 Jahre) und ist in jedem Betrieb des Kfz-Gewerbes möglich, der früher auch Kfz-Mechaniker oder Kfz-Elektriker ausgebildet hat. Die erfolgreich bestandene Gesellenprüfung im Kfz-Technikerhandwerk bildet die Zulassungsvoraussetzung zum Besuch einer Meisterschule. Für den Kfz-Mechatroniker besteht die Möglichkeit zur Selbständigkeit mit Meisterbrief oder nach sechs Jahren durchgehender Tätigkeit als Geselle, wobei vier Jahre eine leitende Funktion ausgeübt werden muss. Quelle: Wikipedia
Natürlich gehört es dazu, dass die Gesellen abwandern, denn: "Es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen." Doch Rainer Zimmermann sieht es ganz gerne, wenn seine Schützlinge wieder bei ihm landen. Schließlich weiß er, dass sie eine gute und umfassende Ausbildung bekommen haben. Und diese ist auch für den Ausbildungsbetrieb nicht ganz billig, denn für jeden Auszubildenden müssen 2000 N$ gezahlt werden, damit auch die Theorie nicht zu kurz kommt.
Die Lehrlinge werden bei dem VW-Händler Zimmermann Garage vor allem für Personenkraftfahrzeuge, vornehmlich die Modelle Golf und Jetta, ausgebildet. Sie durchlaufen während ihrer Ausbildungszeit die verschiedenen Abteilungen, um alles über die Zusammenhänge von Motoren und Getriebe, aber auch Elektrik und Elektronik sowie über Achsvermessung zu lernen.
Zimmermann Garage bildet seit rund 45 Jahren Lehrlinge zum Kfz-Mechaniker und Mechatroniker aus. Voraussetzung für eine Lehrstelle ist mindestens ein Abschluss der 8. Klasse sowie gute Noten in Mathematik und Physik. "Je höher der Klassenabschluss ist, desto besser", meint Rainer Zimmermann, der seine Kfz-Meisterprüfung 1990 in Deutschland absolvierte und seitdem für die Ausbildung der Lehrlinge von Zimmermann Garage zuständig ist. In dieser Zeit hat er so seine Erfahrung mit den Azubis gemacht hat. "Es ist nicht ungewöhnlich, dass den Lehrlingen die Berufswahl oder das Arbeiten in einer Werkstatt auf einmal nicht zusagt und sie die Lehre abbrechen. Aber diejenigen mit einem intaktem Elternhaus bleiben bis zum Abschluss ihrer Ausbildung", sagt er. Natürlich wird es gern gesehen, wenn die Lehrlinge nach ihrer Ausbildung, wenn sie vollwertige Arbeitskräfte geworden sind, noch im Betrieb bleiben. Die Firma würde ihre Azubis gerne gestaffelt aufnehmen, so dass in jedem Lehrjahr jemand vertreten ist.
Das Berufsbild: MechatronikerDer Beruf Kfz-Mechatroniker ist ein Ausbildungsberuf und Bezeichnung für den früheren Beruf Automechaniker. Die Bezeichnung entstand im August 2003 und schließt die Berufe Kfz-Mechaniker und Kfz-Elektriker zusammen. Es wird auf die veränderten Anforderungen im Kraftfahrzeugtechniker-Handwerk reagiert. Kfz-Mechatroniker diagnostizieren Fehler in dem immer komplexeren mechatronischen System im Fahrzeug, setzen diese instand und sorgen für die Betriebssicherheit moderner Kraftfahrzeuge im Interesse der Kunden. Zudem gehören Instandhaltung und Wartung zum Aufgabengebiet, nicht nur in Werkstatt und Handel, sondern auch in Unternehmen mit eigenem Fuhrpark. Außerdem gehört das Nachrüsten von Fahrzeugen zu den Aufgaben eines Kfz-Mechatronikers.
Der Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker wird in vier Schwerpunkten ausgebildet: Personenkraftwagentechnik - Nutzfahrzeugtechnik - Motorradtechnik - Fahrzeugkommunikationstechnik.
Die Ausbildung beträgt 42 Monate (3,5 Jahre) und ist in jedem Betrieb des Kfz-Gewerbes möglich, der früher auch Kfz-Mechaniker oder Kfz-Elektriker ausgebildet hat. Die erfolgreich bestandene Gesellenprüfung im Kfz-Technikerhandwerk bildet die Zulassungsvoraussetzung zum Besuch einer Meisterschule. Für den Kfz-Mechatroniker besteht die Möglichkeit zur Selbständigkeit mit Meisterbrief oder nach sechs Jahren durchgehender Tätigkeit als Geselle, wobei vier Jahre eine leitende Funktion ausgeübt werden muss. Quelle: Wikipedia
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Allgemeine Zeitung
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