Ausfall zwingt zum Stromsparen
Windhoek - Nach dem Ausfall eines Reaktorblocks des Atomkraftwerks Koeberg bei Kapstadt/Südafrika richtet der namibische Energieversorger NamPower einen dringenden Appell zum Stromsparen an die hiesige Bevölkerung. Diese solle verantwortungsvoll mit Energie umgehen und unwesentliche Elektrogeräte wie Klimaanlagen, Durchlauferhitzer (Geyser) und Schwimmbadpumpen abschalten, heißt es in einer NamPower-Erklärung von gestern.
Nach dem Ausfall des Reaktors bleibe die Versorgungssituation in Namibia "kritisch". NamPower versicherte jedoch, dass man in ständigem Kontakt mit Versorgern in der Region, inklusive Eskom, sei, um eine ausreichende Energieversorgung für dieses Land zu gewährleisten.
Am Montag sei ein Block des Koeberg-Kraftwerks "wegen technischer Probleme" vom Netz genommen worden, teilte NamPower mit. Die Wartungs- und Reparaturarbeiten sollen "innerhalb von drei Wochen" abgeschlossen sein, heißt es weiter. Das Atomkraftwerk verfügt über zwei Blocks mit jeweils 900 MW. Namibia kann bis zu 384 MW Strom selbst generieren, die Differenz zum Bedarf (durchschnittlich 450 MW) bezieht das Land vom Hwange-Kraftwerk in Simbabwe sowie von Eskom in Südafrika.
Nach dem Ausfall des Reaktors bleibe die Versorgungssituation in Namibia "kritisch". NamPower versicherte jedoch, dass man in ständigem Kontakt mit Versorgern in der Region, inklusive Eskom, sei, um eine ausreichende Energieversorgung für dieses Land zu gewährleisten.
Am Montag sei ein Block des Koeberg-Kraftwerks "wegen technischer Probleme" vom Netz genommen worden, teilte NamPower mit. Die Wartungs- und Reparaturarbeiten sollen "innerhalb von drei Wochen" abgeschlossen sein, heißt es weiter. Das Atomkraftwerk verfügt über zwei Blocks mit jeweils 900 MW. Namibia kann bis zu 384 MW Strom selbst generieren, die Differenz zum Bedarf (durchschnittlich 450 MW) bezieht das Land vom Hwange-Kraftwerk in Simbabwe sowie von Eskom in Südafrika.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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