Ausgezeichnet für besonderen Einsatz
Windhoek/Stuttgart (ws) • Die Umweltstiftung „Fondation Yves Rocher“ hat vergangene Woche den Umweltpreis „Trophée de femmes 2017“ in Stuttgart verliehen. Dabei wurden drei Frauen für ihren außergewöhnlichen Einsatz im Umwelt- und Naturschutz geehrt. Der 1. Preis „Trophée de femmes 2017“ erhielt Viktoria Keding, für Projekt Namib Desert Environmental Education Trust (NaDEET) das sich für Umweltbildung und ländliche Entwicklung in Namibia einsetzt.
Den 2. Preis erhielt Birgit Braun für den Einsatz von Spürhunden zum Schutz von bedrohten Tier- und Pflanzenarten weltweit.
Der 3. Preis ging an Susanne von der Heide, die sich für den Natur- und Kulturerhalt im Himalaya mit Schwerpunkt Nepal stark macht.
Aus über 25 Bewerbungen hat die Jury - bestehend aus Vertretern der Umweltstiftung „Fondation Yves Rocher“, der Vereinten Nationen (UNCCD) und weiteren Partnern aus Fachkreisen - die Gewinnerinnen ermittelt.
1998 wanderte Viktoria Keding nach Namibia aus mit dem Ziel, die Namibier für einen nachhaltigen Lebensstil zu sensibilisieren und damit die natürliche Umwelt und Arten-vielfalt des Landes zu schützen. „Ich will den Menschen in Namibia ein ganzheitliches Verständnis für ihre Umwelt vermitteln rund um Energie, Wasser, Müll und Artenvielfalt“, erklärte sie
2003 errichtete Keding NaDEET im Süden Namibias. Bis heute hat sie über 12 000 Menschen in einwöchigen Umweltbildungsprogrammen geschult. Getreu ihres Mottos „Wir praktizieren, was wir lehren.“ leben die Teilnehmer während des Kurses im NaDEET-Zentrum, kochen auf Solarkochern, nutzen Eimer-Duschen und dokumentieren ihren Strom- und Wasserverbrauch. So sind die Kinder und Erwachsenen in der Lage das Erlernte in ihren eigenen Haushalten und Gemeinden umzusetzen und weiterzugeben.
Zusätzlich publiziert und verteilt Keding landesweit regelmäßig kostenloses Lehrmaterial und Zeitschriften zu Umweltthemen, die eine überdurchschnittlich große Leserschaft erreichen.
Den 2. Preis erhielt Birgit Braun für den Einsatz von Spürhunden zum Schutz von bedrohten Tier- und Pflanzenarten weltweit.
Der 3. Preis ging an Susanne von der Heide, die sich für den Natur- und Kulturerhalt im Himalaya mit Schwerpunkt Nepal stark macht.
Aus über 25 Bewerbungen hat die Jury - bestehend aus Vertretern der Umweltstiftung „Fondation Yves Rocher“, der Vereinten Nationen (UNCCD) und weiteren Partnern aus Fachkreisen - die Gewinnerinnen ermittelt.
1998 wanderte Viktoria Keding nach Namibia aus mit dem Ziel, die Namibier für einen nachhaltigen Lebensstil zu sensibilisieren und damit die natürliche Umwelt und Arten-vielfalt des Landes zu schützen. „Ich will den Menschen in Namibia ein ganzheitliches Verständnis für ihre Umwelt vermitteln rund um Energie, Wasser, Müll und Artenvielfalt“, erklärte sie
2003 errichtete Keding NaDEET im Süden Namibias. Bis heute hat sie über 12 000 Menschen in einwöchigen Umweltbildungsprogrammen geschult. Getreu ihres Mottos „Wir praktizieren, was wir lehren.“ leben die Teilnehmer während des Kurses im NaDEET-Zentrum, kochen auf Solarkochern, nutzen Eimer-Duschen und dokumentieren ihren Strom- und Wasserverbrauch. So sind die Kinder und Erwachsenen in der Lage das Erlernte in ihren eigenen Haushalten und Gemeinden umzusetzen und weiterzugeben.
Zusätzlich publiziert und verteilt Keding landesweit regelmäßig kostenloses Lehrmaterial und Zeitschriften zu Umweltthemen, die eine überdurchschnittlich große Leserschaft erreichen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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