Auskunft verweigert
Windhoek - Die Kanzlei Theunissen Louw & Partner hat gestern auf alle Anfragen nach dem Verlauf der Ermittlung über den Verbleib einer Investition von N$ 100 Mio. der staatlichen Offshore Development Co., ODC, eine pauschale Absage erteilt. "Es hat sich noch nichts geändert," ließ der Anwalt Theunissen durch seine Sekretärin pauschal auf alle Medienfragen verlauten. Damit bleiben die vermissten N$ 100 Mio. in der Schwebe und der amtliche Informationsstand verharrt bei dem dürftigen Eingeständnis des ODC-Vorsitzenden Gerd Burmeister vom 31. Juli 2005, dass es bei der Rückzahlung "eine Verzögerung" gebe. Aus dem Versprechen, "die Öffentlichkeit und die Medien" über Maßnahmen der Einforderung zu unterrichten, ist bisher nichts geworden.
Die ODC-Amtsstelle teilte mit, dass ihr Geschäftsführer Abdul Aboobakar nach seiner Rückkehr von der Insel Mauritius am Wochenende aus Gesundheitsgründen noch nicht wieder im Büro sei. Auch das Namfisa-Institut (Finanzaufsicht), das von Staatssekretär Calle Schlettwein aufgefordert ist, über ODC einen Bericht vorzulegen, meldet sich trotz wiederholter Anfragen nicht zurück. Namfisa schuldet dem Gericht auch im Avid-Skandal noch eine Erklärung.
Die ODC-Amtsstelle teilte mit, dass ihr Geschäftsführer Abdul Aboobakar nach seiner Rückkehr von der Insel Mauritius am Wochenende aus Gesundheitsgründen noch nicht wieder im Büro sei. Auch das Namfisa-Institut (Finanzaufsicht), das von Staatssekretär Calle Schlettwein aufgefordert ist, über ODC einen Bericht vorzulegen, meldet sich trotz wiederholter Anfragen nicht zurück. Namfisa schuldet dem Gericht auch im Avid-Skandal noch eine Erklärung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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