Ausmaß noch nicht bekannt
Windhoek - Zwei Mannschaften des Direktorats für Nothilfe-Management seien im Norden unterwegs, um festzustellen, welche Hilfe in den Hochwassergebieten benötigt werde. "Ich habe den Vertretern der verschiedenen Regionen den Auftrag erteilt, mir so schnell wie möglich genauere Zahlen zukommen zu lassen", sagte Direktor Japhet Iitenge gestern Nachmittag auf AZ-Nachfrage. Bisher sei nicht bekannt, wie viele Menschen ihre Unterkünfte wegen des Hochwassers vor allem in den vier zentralen Regionen Oshana, Omusati, Ohangwena und Oshikoto nicht mehr nutzen könnten und wie viele Schulen, Krankenhäuser und Hospitäler überflutet worden sind. Zwei Hubschrauber der Armee seien im zentralen Norden im Einsatz, um Menschen, die von dem Efundja (Hochwasser) eingeschlossen wurden, mit Vorräten zu versorgen oder in Sicherheit zu bringen.
"Zusätzlich zu den jeweils 20 Zelten, die in den vier zentralen nördlichen Regionen sowie in der Kavango- und Caprivi-Region noch vom vergangenen Jahr vorhanden waren, haben wir je 50 weitere Zelte verschiedener Größen in jede Region geschickt", sagte Iitenge. Zudem hätten seine Leute 7200 Decken in den vier zentralen nördlichen Regionen verteilt und 1300 Moskitonetze. "Hoffentlich werden die Moskitonetze nicht wieder zum Fischen benutzt, wie es teilweise im vergangenen Jahr während des Efundjas geschehen ist", sagte der Direktor des Direktorats für Nothilfe-Management. Wie es um Medikamente in den betroffenen Regionen bestellt sei, konnte Iitenge nicht sagen. "Wir haben bisher im zentralen Norden neun Kartons mit je 4000 Wasserreinigungs-Tabletten verteilt, da die meisten Brunnen überflutet sind", teilte Iitenge mit.
In den vergangenen Tagen waren die Pegel in den Oshanas (Senken) im Cuvelai-System stetig und stark angestiegen, da es nicht nur zu heftigen Regenfällen vor Ort gekommen war, sondern vor allem im Süden Angolas sehr stark geregnet hatte. Experten des Wasserbauamtes zufolge seien riesige Wassermengen aus Angola auf dem Weg in den Norden Namibias (AZ berichtete). Vermutlich wird das Wasser ab morgen in den dichtbesiedelten Gebieten um die Städte Oshakati und Ondangwa drastisch ansteigen. Experten warnen, dass das Hochwasser schlimmere Ausmaße als im vergangenen Jahr annehmen werde.
Unbekannt ist zudem, wie viele bereits bestellte Felder mit Mais und Mahangu vom Wasser zerstört wurden, welche Straßen unbefahrbar sind und welche Brücken zerstört wurden. Einwohner im Norden des Landes bemängeln, dass Straßen, die im vergangenen Jahr beschädigt wurden, schon wieder Schaden davon getragen hätten, da nichts unternommen worden sei, um diese besser gegen Hochwasser zu schützen.
Der Direktor des Direktorats für Nothilfe-Management erwartet genaue Zahlen und Informationen Anfang kommender Woche.
"Zusätzlich zu den jeweils 20 Zelten, die in den vier zentralen nördlichen Regionen sowie in der Kavango- und Caprivi-Region noch vom vergangenen Jahr vorhanden waren, haben wir je 50 weitere Zelte verschiedener Größen in jede Region geschickt", sagte Iitenge. Zudem hätten seine Leute 7200 Decken in den vier zentralen nördlichen Regionen verteilt und 1300 Moskitonetze. "Hoffentlich werden die Moskitonetze nicht wieder zum Fischen benutzt, wie es teilweise im vergangenen Jahr während des Efundjas geschehen ist", sagte der Direktor des Direktorats für Nothilfe-Management. Wie es um Medikamente in den betroffenen Regionen bestellt sei, konnte Iitenge nicht sagen. "Wir haben bisher im zentralen Norden neun Kartons mit je 4000 Wasserreinigungs-Tabletten verteilt, da die meisten Brunnen überflutet sind", teilte Iitenge mit.
In den vergangenen Tagen waren die Pegel in den Oshanas (Senken) im Cuvelai-System stetig und stark angestiegen, da es nicht nur zu heftigen Regenfällen vor Ort gekommen war, sondern vor allem im Süden Angolas sehr stark geregnet hatte. Experten des Wasserbauamtes zufolge seien riesige Wassermengen aus Angola auf dem Weg in den Norden Namibias (AZ berichtete). Vermutlich wird das Wasser ab morgen in den dichtbesiedelten Gebieten um die Städte Oshakati und Ondangwa drastisch ansteigen. Experten warnen, dass das Hochwasser schlimmere Ausmaße als im vergangenen Jahr annehmen werde.
Unbekannt ist zudem, wie viele bereits bestellte Felder mit Mais und Mahangu vom Wasser zerstört wurden, welche Straßen unbefahrbar sind und welche Brücken zerstört wurden. Einwohner im Norden des Landes bemängeln, dass Straßen, die im vergangenen Jahr beschädigt wurden, schon wieder Schaden davon getragen hätten, da nichts unternommen worden sei, um diese besser gegen Hochwasser zu schützen.
Der Direktor des Direktorats für Nothilfe-Management erwartet genaue Zahlen und Informationen Anfang kommender Woche.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen