Ausreichend Platz in Rundus informellen Siedlungen
Windhoek/Rundu (NMH/sb) - Rundu ist mit knapp 100 000 Einwohnern die zweithöchstbevölkerte Stadt in Namibia, wobei ein Großteil der Menschen in den sich ständig ausbreitenden informellen Siedlungen wohnt. Laut dem Verwaltungsbeamten des Stadtrats, Sebastian Kantema, gibt es dennoch keinen Grund zur Sorge anlässlich der Corona-Pandemie, da die Hütten weit genug auseinanderständen und das Ansteckungsrisiko somit nicht erhöht sei. Das teilte Kantema der AZ-Schwesterzeitung Namibian Sun vergangene Woche in einem Gespräch mit.
Am 13. August hatte der Minister für Städtische und Ländliche Entwicklung, Erastus Uutoni, ein Schreiben an alle regionalen Behörden gerichtet, mit der Aufforderung dicht besiedelte informelle Siedlungen oder Wohngebiete zu identifizieren und einen Plan zur Entlastung dieser zu erstellen. „Diese Maßnahmen sollen aufgrund der Corona-Pandemie ergriffen werden und haben das Ziel, Leben zu retten“, heißt es in Uutonis Schreiben. Der Minister wies jedoch darauf hin, dass für die Ausführung kein Etat bereitstehe, weshalb die Behörden die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel für die Umsetzung einsetzen sollten.
Kantema bestätigte den Erhalt des Schreibens. „Ich habe verschiedene informelle Siedlungen in Rundu besucht und es gab keine alarmierende Überbevölkerung der Ortsteile. Unsere informellen Siedlungen sind nicht dicht besiedelt, wenn man sie beispielsweise mit denen in Windhoek vergleicht.“ Er betonte jedoch, dass er die Angelegenheit weiterhin in Augenschein nehmen und entsprechenden Maßnahmen ergreifen werde.
Kantema soll in der vergangenen Woche in Begleitung des Gouverneurs der Kavango-Ost-Region, Bonifatius Wakudumo, und der Stadträtin des Wahlkreises Rundu, Victoria Kauma, die informellen Siedlungen in Rundu besichtigt haben.
In Rundu sind die Grundstücke in den informellen Siedlungen wie Sauyema, Ndama und Kaisosi sehr groß. Dort können oft mehr als drei Hütten oder Backsteinhäuser pro Grundstück gebaut werden und es bleibt beispielsweise noch genügend freie Fläche für die Konstruktion einer sanitären Anlage. Trotz des angemessenen Platzes für solche Einrichtungen machen die Menschen in den informellen Siedlungen häufig vom Busch Gebrauch, um sich zu erleichtern.
Am 13. August hatte der Minister für Städtische und Ländliche Entwicklung, Erastus Uutoni, ein Schreiben an alle regionalen Behörden gerichtet, mit der Aufforderung dicht besiedelte informelle Siedlungen oder Wohngebiete zu identifizieren und einen Plan zur Entlastung dieser zu erstellen. „Diese Maßnahmen sollen aufgrund der Corona-Pandemie ergriffen werden und haben das Ziel, Leben zu retten“, heißt es in Uutonis Schreiben. Der Minister wies jedoch darauf hin, dass für die Ausführung kein Etat bereitstehe, weshalb die Behörden die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel für die Umsetzung einsetzen sollten.
Kantema bestätigte den Erhalt des Schreibens. „Ich habe verschiedene informelle Siedlungen in Rundu besucht und es gab keine alarmierende Überbevölkerung der Ortsteile. Unsere informellen Siedlungen sind nicht dicht besiedelt, wenn man sie beispielsweise mit denen in Windhoek vergleicht.“ Er betonte jedoch, dass er die Angelegenheit weiterhin in Augenschein nehmen und entsprechenden Maßnahmen ergreifen werde.
Kantema soll in der vergangenen Woche in Begleitung des Gouverneurs der Kavango-Ost-Region, Bonifatius Wakudumo, und der Stadträtin des Wahlkreises Rundu, Victoria Kauma, die informellen Siedlungen in Rundu besichtigt haben.
In Rundu sind die Grundstücke in den informellen Siedlungen wie Sauyema, Ndama und Kaisosi sehr groß. Dort können oft mehr als drei Hütten oder Backsteinhäuser pro Grundstück gebaut werden und es bleibt beispielsweise noch genügend freie Fläche für die Konstruktion einer sanitären Anlage. Trotz des angemessenen Platzes für solche Einrichtungen machen die Menschen in den informellen Siedlungen häufig vom Busch Gebrauch, um sich zu erleichtern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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