Ausschuss befasst sich mit Millionen-Honoraren
Windhoek (fis) - Die Debatte um Millionen-Ausgaben für britische Anwälte ist gestern in der Nationalversammlung nicht fortgeführt worden. Die Vizesprecherin des Hauses, Loide Kasingo, hat das Thema in einen Parlamentarischen Ausschuss verwiesen. Welches Gremium sich damit befassen soll, ließ sie zunächst offen.
Angestoßen wurde die Debatte vom Oppositionspolitiker Usutuaije Maamberua (SWANU). Der wollte wissen, warum Regierungsanwalt Sakeus Shanghala Millionensummen an Londoner Anwälte für Honorare zur Beratung im Umgang mit dem bilateralen Genozid-Dialog zahlt. Erst diese Woche hatte Finanzminister Calle Schlettwein im Detail erklärt, dass die Regierung Honorare von ca. zwei Millionen Pfund (ca. 35,4 Millionen N$) an mehrere britische Anwälte in London gezahlt habe (AZ berichtete).
Angestoßen wurde die Debatte vom Oppositionspolitiker Usutuaije Maamberua (SWANU). Der wollte wissen, warum Regierungsanwalt Sakeus Shanghala Millionensummen an Londoner Anwälte für Honorare zur Beratung im Umgang mit dem bilateralen Genozid-Dialog zahlt. Erst diese Woche hatte Finanzminister Calle Schlettwein im Detail erklärt, dass die Regierung Honorare von ca. zwei Millionen Pfund (ca. 35,4 Millionen N$) an mehrere britische Anwälte in London gezahlt habe (AZ berichtete).
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Allgemeine Zeitung
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