Ausstehende Vergütung für Heuschreckenbekämpfung
Windhoek (Nampa/sb) - Das Landwirtschaftsministerium schuldet rund 175 Mitarbeitern, die zur Bekämpfung der Heuschreckenplage im Land eingesetzt wurden, eine Summe in Höhe von 1,8 Millionen Namibia-Dollar. Das haben zahlreiche Betroffene nun beklagt. Insgesamt 59 Mitglieder der namibischen Streitkräfte und 116 Beamten des Landwirtschaftsministeriums waren im April rund 40 Tage im Einsatz, um den Heuschreckenbefall in den Griff zu bekommen. Damals wurden 719 000 Hektar Weideland und 1 207 Hektar Ackerland in 10 der 14 Regionen des Landes durch die Plage zerstört.
Offiziellen Angaben zufolge zahlt das Ministerium normalerweise einen Tagessatz von 520 Namibia-Dollar für Verpflegung usw., allerdings wurde dieser Betrag aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen Lage auf 260 Namibia-Dollar herabgesetzt. Angaben zufolge stehen somit Zahlungen in Höhe von 10 400 Namibia-Dollar pro Mitarbeiter aus. Zusätzlich soll das Ministerium seinen technischen Teams auch noch Überstunden schulden. „Als wir ins Feld gingen, mussten sich einige von uns Geld leihen, um für unsere Lebensmittel aufzukommen, wir haben sogar teilweise unsere Ersparnisse aufgebraucht“, heißt es von den Betroffenen. Es sei nicht, fair, dass die Regierung nur leere Versprechungen mache und nicht pünktlich zahle.
Das Ministerium erklärte indessen, dass es die Zahlungen innerhalb von zwei Wochen vornehmen werde, wenn alle Zahlungsansprüche überprüft worden seien. Obwohl internen Quellen zufolge momentan keine Mittel zur Verfügung stehen, betonte der Sprecher des Ministeriums, Chrispin Matongela, dass alles unter Kontrolle sei. „Wir müssen erst Überprüfungen vornehmen, um zu vermeiden, dass unsere Beamten zu viel oder zu wenig Geld für ihren Einsatz erhalten. Das ist keine neue Praxis, sondern ein übliches Verfahren, deshalb kann hier nicht wirklich von einer Verzögerung die Rede sein“, so Matongela.
Offiziellen Angaben zufolge zahlt das Ministerium normalerweise einen Tagessatz von 520 Namibia-Dollar für Verpflegung usw., allerdings wurde dieser Betrag aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen Lage auf 260 Namibia-Dollar herabgesetzt. Angaben zufolge stehen somit Zahlungen in Höhe von 10 400 Namibia-Dollar pro Mitarbeiter aus. Zusätzlich soll das Ministerium seinen technischen Teams auch noch Überstunden schulden. „Als wir ins Feld gingen, mussten sich einige von uns Geld leihen, um für unsere Lebensmittel aufzukommen, wir haben sogar teilweise unsere Ersparnisse aufgebraucht“, heißt es von den Betroffenen. Es sei nicht, fair, dass die Regierung nur leere Versprechungen mache und nicht pünktlich zahle.
Das Ministerium erklärte indessen, dass es die Zahlungen innerhalb von zwei Wochen vornehmen werde, wenn alle Zahlungsansprüche überprüft worden seien. Obwohl internen Quellen zufolge momentan keine Mittel zur Verfügung stehen, betonte der Sprecher des Ministeriums, Chrispin Matongela, dass alles unter Kontrolle sei. „Wir müssen erst Überprüfungen vornehmen, um zu vermeiden, dass unsere Beamten zu viel oder zu wenig Geld für ihren Einsatz erhalten. Das ist keine neue Praxis, sondern ein übliches Verfahren, deshalb kann hier nicht wirklich von einer Verzögerung die Rede sein“, so Matongela.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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