Ausweis-Produktion verzögert sich
Windhoek - Das Innenministerium fühlt sich auf Grund angeblich unzureichender Material-, Personal- und Finanzaustattung außerstande, die Produktion von Identitätsdokumenten zu beschleunigen.
Wie die stellvertretende Innenministerin Loide Kasingo während ihrer Haushaltsbegründung in der Nationalversammlung mitteilte, sei dem Büro für Bürgerangelegenheiten statt den versprochenen N$ 24 Millionen nur N$ 12 Millionen für die Anschaffung der Ausrüstung bereitgestellt worden, die für die Herstellung von ID-Karten benötigt werde. Aus diesem Grunde habe das Ministerium nicht wie geplant zwei, sondern nur eine Produktionsmaschine erwerben können, weshalb die Herstellung der Ausweise vergleichsweise schleppend erfolge.
Dennoch sei es der zuständigen Abteilung im vergangenen Jahr gelungen, 67579 ID-Karten herzustellen. Diesen Erfolg musste sie jedoch mit dem Hinweis darauf relativieren, dass von dieser Anzahl bisher 66537 der fertiggestellten Karten nicht abgeholt worden seien.
Die Tatsache, dass mit 1042 abgeholten Karten nur ein Bruchteil der Ausweise in den Besitz ihrer Eigentümer gelangt ist, kann sich der Pressesprecher des Ministeriums, Mikka Assino, nicht erklären. "Die Begründung, man müsse zu lange an dem Schalter warten, bevor man seinen ID-Karte bekommt, lasse ich nicht gelten, weil dieser Vorgang wirklich nicht zeitaufwändig ist", sagte er auf Anfrage der AZ. Gleichzeitig räumte er jedoch ein, dass die Herstellung der blauen Plastikarten "relativ lange dauert", weil sämtliche Personalangaben der Antragsteller überprüft und diese Information zusammen mit den Fingerabdrücken der Bewerber nach Windhoek geschickt und bearbeitet werden müsste.
Assino zufolge seien rund 500000 ID-Karten produziert worden, seitdem die dafür notwendige Maschine in Betrieb genommen wurde. Diese Zahl sei angesichts der finanziellen und personellen Notlage in der dafür zuständigen Abteilung durchaus beachtlich.
Wie die stellvertretende Innenministerin Loide Kasingo während ihrer Haushaltsbegründung in der Nationalversammlung mitteilte, sei dem Büro für Bürgerangelegenheiten statt den versprochenen N$ 24 Millionen nur N$ 12 Millionen für die Anschaffung der Ausrüstung bereitgestellt worden, die für die Herstellung von ID-Karten benötigt werde. Aus diesem Grunde habe das Ministerium nicht wie geplant zwei, sondern nur eine Produktionsmaschine erwerben können, weshalb die Herstellung der Ausweise vergleichsweise schleppend erfolge.
Dennoch sei es der zuständigen Abteilung im vergangenen Jahr gelungen, 67579 ID-Karten herzustellen. Diesen Erfolg musste sie jedoch mit dem Hinweis darauf relativieren, dass von dieser Anzahl bisher 66537 der fertiggestellten Karten nicht abgeholt worden seien.
Die Tatsache, dass mit 1042 abgeholten Karten nur ein Bruchteil der Ausweise in den Besitz ihrer Eigentümer gelangt ist, kann sich der Pressesprecher des Ministeriums, Mikka Assino, nicht erklären. "Die Begründung, man müsse zu lange an dem Schalter warten, bevor man seinen ID-Karte bekommt, lasse ich nicht gelten, weil dieser Vorgang wirklich nicht zeitaufwändig ist", sagte er auf Anfrage der AZ. Gleichzeitig räumte er jedoch ein, dass die Herstellung der blauen Plastikarten "relativ lange dauert", weil sämtliche Personalangaben der Antragsteller überprüft und diese Information zusammen mit den Fingerabdrücken der Bewerber nach Windhoek geschickt und bearbeitet werden müsste.
Assino zufolge seien rund 500000 ID-Karten produziert worden, seitdem die dafür notwendige Maschine in Betrieb genommen wurde. Diese Zahl sei angesichts der finanziellen und personellen Notlage in der dafür zuständigen Abteilung durchaus beachtlich.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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