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Auto noch beschlagnahmt

Oshakati - Die paramilitärische Feldpolizei - Special Field Force , SSF - hat gestern Nachmittag ein Volkswagen-Bakkie der Tageszeitung Die Republikein noch stets "in Verwahrung" gehalten.

Als der Reporter Paulus Sakarias, 28, und sein Fahrer Simon Haimbodi, 37, am Samstagvormittag etwa 85 km nordwestlich von Oshakati in der Ortschaft Onaame der Beerdigung eines Polizisten beiwohnen wollten, wurden sie plötzlich von sechs Feldpolizisten verhaftet. Sakarias wollte über die Bestattung des Polizisten Jacob Urbanus Uusiku, 45, berichten, der letzte Woche bei einem Raubüberfall in Ongwediva ums Leben kam.


Die sechs Feldpolizisten in Zivil handelten laut einem unabhängigen Bericht der Nationalen Gesellschaft für Menschenrechte, NGfM, auf Befehl eines Erickson Haimbodi von der SFF, 44 (nicht mit dem Fahrer, oben, verwandt).


Die Polizisten beschuldigten Sakarias und Simon Haimbodi, die sich schon ganz in der Nähe der Heimstatt des Opfers von Ongwediva befanden, dass sie "ein Sperrgebiet" betreten hätten. Die Feldpolizisten bedrohten die Insassen des Reporter-Autos sowie einen Jugendlichen, der als Ortskundiger mitgefahren war, mit der Waffe, verhafteten die zwei Erwachsenen und beschlagnahmten das Fahrzeug. In der SSF-Basis hat Erickson Haimbodi laut NGfM den Reporter und seinen Fahrer verhört und ihnen zur Last gelegt, dass sie sich als Angehörige der Staatszeitung "New Era" ausgäben.


Der Republikein-Nachrichtenredakteur Christo Retief teilte der AZ gestern mit, dass Sakarias sich durch eine gültige Pressekarte des Informationsministeriums als Mitarbeiter der Tageszeitung ausweisen konnte. Sakarias und Simon Haimbodi wurden später freigelassen und mussten ohne ihr Fahrzeug an der fünf Kilometer entfernten Distriktstraße eine Mitfahrgelegenheit nach Oshakati suchen.


Die Redaktion des Republikein will die SSF wegen illegaler Verhaftung und ebenso illegaler Beschlagnahme des Fahrzeugs verklagen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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