Autofahren in Namibia wird jetzt wieder teurer
Windhoek - In der Nacht zum morgigen Mittwoch (18. Mai) wird kurz nach Mitternacht die aktuelle Preiserhöhung für Kraftstoffe in Kraft treten: Benzin wird dabei um 31 Cent und Diesel um 15 Cent pro Liter teurer (AZ berichtete). Indes glauben Finanzexperten, dass es dieses Jahr keine weiteren starken Erhöhungen mehr gebe, da sich der Rohölpreis auf dem jetzigen Niveau stabilisieren werde.
Demzufolge koste Benzin ab morgen 8,92 Namibia-Dollar/Liter (verbleit, 93 Oktan) bzw. 8,99 Namibia-Dollar/Liter (bleifrei, 95 Oktan). Diesel werde dann zum Preis von 9,40 Namibia-Dollar/Liter verkauft, heißt es in einer Erklärung des Bergbau- und Energieministeriums. Alle Angaben beziehen sich auf die Abgabe in Walvis Bay, in anderen Landesteilen wird der Preis gemäß der Transportwege angepasst.
Die Anpassung am Mittwoch ist bereits die vierte Spritpreiserhöhung in Namibia in diesem Jahr. Das Bergbau- und Energieministerium begründete diesen Schritt mit der politisch angespannten Situation in Nordafrika und im Mittleren Osten sowie der Krise der japanischen Wirtschaft. Wenngleich Fluktuation dabei keine Rolle spiele und sich der Namibia-Dollar/Rand gegenüber dem US-Dollar gefestigt habe, wirke sich der Rohölpreis - der mit 113 US$ pro Barrel angegeben wurde - in einer Preiserhöhung aus.
Das Finanzhaus Investec Asset Management schätzt ein, dass der Rohölpreis im Verlauf dieses Jahres zwar noch leicht steigen, aber sich dann "im Jahresdurchschnitt auf 100 bis 110 US-Dollar pro Barrel einpegeln" werde. Wie Managerin Vivienne Taberer gestern in Windhoek erklärte, liege das einzige (Preis-)Risiko in einer Eskalation der Situation in Nordafrika und im Mittleren Osten, zum Beispiel in Saudi-Arabien als weltweit größten Ölproduzenten. Dies könnte zu einem "Preisschock" von 150 US$/Barrel führen, der aber nicht lange anhalten werde. Dadurch steige zudem "das Risiko einer erneuten Rezession", führte Taberer aus.
Demzufolge koste Benzin ab morgen 8,92 Namibia-Dollar/Liter (verbleit, 93 Oktan) bzw. 8,99 Namibia-Dollar/Liter (bleifrei, 95 Oktan). Diesel werde dann zum Preis von 9,40 Namibia-Dollar/Liter verkauft, heißt es in einer Erklärung des Bergbau- und Energieministeriums. Alle Angaben beziehen sich auf die Abgabe in Walvis Bay, in anderen Landesteilen wird der Preis gemäß der Transportwege angepasst.
Die Anpassung am Mittwoch ist bereits die vierte Spritpreiserhöhung in Namibia in diesem Jahr. Das Bergbau- und Energieministerium begründete diesen Schritt mit der politisch angespannten Situation in Nordafrika und im Mittleren Osten sowie der Krise der japanischen Wirtschaft. Wenngleich Fluktuation dabei keine Rolle spiele und sich der Namibia-Dollar/Rand gegenüber dem US-Dollar gefestigt habe, wirke sich der Rohölpreis - der mit 113 US$ pro Barrel angegeben wurde - in einer Preiserhöhung aus.
Das Finanzhaus Investec Asset Management schätzt ein, dass der Rohölpreis im Verlauf dieses Jahres zwar noch leicht steigen, aber sich dann "im Jahresdurchschnitt auf 100 bis 110 US-Dollar pro Barrel einpegeln" werde. Wie Managerin Vivienne Taberer gestern in Windhoek erklärte, liege das einzige (Preis-)Risiko in einer Eskalation der Situation in Nordafrika und im Mittleren Osten, zum Beispiel in Saudi-Arabien als weltweit größten Ölproduzenten. Dies könnte zu einem "Preisschock" von 150 US$/Barrel führen, der aber nicht lange anhalten werde. Dadurch steige zudem "das Risiko einer erneuten Rezession", führte Taberer aus.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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