Autoren aufgepasst!
Windhoek (cn) – Namibia beherbergt viele Talente – junge und alte, Sportler, Musiker, Künstler – sicherlich auch einige Autoren, die gerne schreiben, sich jedoch nicht wagen, den Schritt in die Öffentlichkeit zu machen. Verfasst man gerne Texte oder hat man auch nur eine Idee für einen solchen, so bietet das Goethe Institut einen passenden Workshop an. Am 18. August sind Menschen, die gerne schreiben, eine Idee oder sogar schon ein fertiges Manuskript haben, eingeladen, um an einem kostenlosen Workshop mit Autorin Anna Mandus teilzunehmen.
Anna Mandus ist Deutsche, die sich nach einer Safari 2007 in einen Namibier verliebte und seit fortan viel Zeit in Afrika verbringt. Das Leben hier und die veränderten Umstände motivierten die ehemalige Inhaberin einer PR-Agentur dazu, selbst ein Buch zu schreiben. So entstand ihre Publikation „Licht und Schatten in Namibia“, in der sie die kleinen Alltagsthemen Namibias thematisiert. Was ist ein Braai, warum gibt es hier so viele Asiaten, wie funktioniert das Gesundheitssystem Namibias – Fragen, mit denen der normale Tourist meist nicht in Berührung kommt. Das erzählende Sachbuch schildert eigene Erfahrungen, von denen aus Mandus auf generelle Thematiken schließt. Ihre Hauptleserschaft findet sie dabei in interessierten Deutschen Touristen, von denen jährlich mehrere Tausend nach Namibia reisen. Mit deren Interesse an ihrem Buch konnte die Schriftstellerin letztendlich einen Verlag von der Lukrativität des Werks überzeugen, denn nicht jedes Buch schaffe es auf den Markt, meint Mandus.
Und genau dieser Aspekt soll in dem vom Goethe Institut angebotenen Workshop behandelt werden. Der angebotene Workshop richtet sich an Menschen, die sich bereits mit dem Schreiben auseinandersetzten. Mandus betont, dass jedes Buch Respekt verdiene, es bei dem Autorensein jedoch auf sehr viel mehr ankomme. Denn egal wie gut eine Idee sei – man müsse wissen, wie man sie vermarkte. Während ein Autor nicht durch typische Eigenschaften zu definieren sei, so gibt es doch klassische Wege, auf denen Bücher veröffentlicht werden. Wie das Verlagswesen funktioniert, worauf man achten muss und wie man seine Idee am besten präsentiert, all dies wird Mandus während des Workshops mit den Teilnehmern besprechen. Ziel des Tages sei es, dass alle Teilnehmenden mit einem eigenen Antrag, den sie einem Verlag oder einer Agentur vorlegen können, hinausgehen. Die Geschichten, die die Autoren mitbringen, dürfen sich jedoch um alles Mögliche drehen, ermutigt Mandus. In der Regel habe jede Idee Potenzial, man müsse nur wissen, wie man sie ausbauen möchte. Mandus biete innerhalb des Workshops eine Hand an, mit der sie unerfahrenen Autoren helfen möchte, diese Ideen auszubauen und zu präsentieren. Selbstvermarktung sei im Veröffentlichungsprozess eine Fähigkeit, die man beherrschen müsse, um erfolgreich zu werden.
Wer eine Geschichte auf Deutsch oder Englisch im Petto hat, am 18. August drei Stunden Zeit einplanen kann und Lust hat, mit einer erfahrenen Autorin zu sprechen, kann sich bis zum 15. August unter [email protected] anmelden und kostenlos am Workshop teilnehmen. Zudem findet zwei Tage vor dem Workshop, am 16.August eine Lesung von Mandus‘ Buch „Licht und Schatten“ statt, woraufhin mit der Übersetzerin des Werks, Sylvia Schlettwein, über den Wert namibischer Literatur diskutiert wird.
Anna Mandus ist Deutsche, die sich nach einer Safari 2007 in einen Namibier verliebte und seit fortan viel Zeit in Afrika verbringt. Das Leben hier und die veränderten Umstände motivierten die ehemalige Inhaberin einer PR-Agentur dazu, selbst ein Buch zu schreiben. So entstand ihre Publikation „Licht und Schatten in Namibia“, in der sie die kleinen Alltagsthemen Namibias thematisiert. Was ist ein Braai, warum gibt es hier so viele Asiaten, wie funktioniert das Gesundheitssystem Namibias – Fragen, mit denen der normale Tourist meist nicht in Berührung kommt. Das erzählende Sachbuch schildert eigene Erfahrungen, von denen aus Mandus auf generelle Thematiken schließt. Ihre Hauptleserschaft findet sie dabei in interessierten Deutschen Touristen, von denen jährlich mehrere Tausend nach Namibia reisen. Mit deren Interesse an ihrem Buch konnte die Schriftstellerin letztendlich einen Verlag von der Lukrativität des Werks überzeugen, denn nicht jedes Buch schaffe es auf den Markt, meint Mandus.
Und genau dieser Aspekt soll in dem vom Goethe Institut angebotenen Workshop behandelt werden. Der angebotene Workshop richtet sich an Menschen, die sich bereits mit dem Schreiben auseinandersetzten. Mandus betont, dass jedes Buch Respekt verdiene, es bei dem Autorensein jedoch auf sehr viel mehr ankomme. Denn egal wie gut eine Idee sei – man müsse wissen, wie man sie vermarkte. Während ein Autor nicht durch typische Eigenschaften zu definieren sei, so gibt es doch klassische Wege, auf denen Bücher veröffentlicht werden. Wie das Verlagswesen funktioniert, worauf man achten muss und wie man seine Idee am besten präsentiert, all dies wird Mandus während des Workshops mit den Teilnehmern besprechen. Ziel des Tages sei es, dass alle Teilnehmenden mit einem eigenen Antrag, den sie einem Verlag oder einer Agentur vorlegen können, hinausgehen. Die Geschichten, die die Autoren mitbringen, dürfen sich jedoch um alles Mögliche drehen, ermutigt Mandus. In der Regel habe jede Idee Potenzial, man müsse nur wissen, wie man sie ausbauen möchte. Mandus biete innerhalb des Workshops eine Hand an, mit der sie unerfahrenen Autoren helfen möchte, diese Ideen auszubauen und zu präsentieren. Selbstvermarktung sei im Veröffentlichungsprozess eine Fähigkeit, die man beherrschen müsse, um erfolgreich zu werden.
Wer eine Geschichte auf Deutsch oder Englisch im Petto hat, am 18. August drei Stunden Zeit einplanen kann und Lust hat, mit einer erfahrenen Autorin zu sprechen, kann sich bis zum 15. August unter [email protected] anmelden und kostenlos am Workshop teilnehmen. Zudem findet zwei Tage vor dem Workshop, am 16.August eine Lesung von Mandus‘ Buch „Licht und Schatten“ statt, woraufhin mit der Übersetzerin des Werks, Sylvia Schlettwein, über den Wert namibischer Literatur diskutiert wird.
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Allgemeine Zeitung
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