Azzurri als Wegweiser
Rugby-Auswahl will die Großen ärgern - Auftakt gegen Italien
Von Olaf Mueller
Windhoek
Am Sonntag geht es für die namibische Rugby-Nationalmannschaft ans Eingemachte. Um 14.15 Uhr (7.15 Uhr Ortszeit) werden die Welwitschias im Hanazono Rugby Stadium in Higashiosaka City gegen die Azzurri antreten. Die Italiener rangieren auf Platz 14. der Welt.
Bereits am Freitag eröffnet Gastgeber Japan das Turnier, der auf den nicht ganz unbekannten Gegner Russland treffen. Titelaspirant Australien trifft auf Fidschi, Frankreich muss sich mit Argentinien auseinandersetzen und im Spitzenspiel der Gruppe B treffen die Kontrahenten der Welwitschias aufeinander: Neuseeland und Südafrika geben sich am Samstag um 11.45 Uhr unserer Zeit die Ehre.
Die Italiener, die seit dem ersten Weltcup 1987 jedes Mal dabei waren, haben schlechte Erinnerungen an den Gruppengegner Südafrika. Nach dem 101:0 gegen die Kapnation vom 19. Juni 1999 hat sich die Mannschaft vom irischen Trainer Conor O'Shea abergroße Schritte gemacht; bei der letzten Weltmeisterschaft in England siegte das Team zweimal. Sowohl gegen starken Rumänen (32:22) als auch gegen Namibias Gruppengegner Kanada (23:18) konnten die Blauen Siege davontragen - der dritte Platz mit zehn Punkten war allerdings nicht genug, um in die nächste Runde einzuziehen.
Und auch mit der namibischen Auswahl haben die Italiener schon ihre Erfahrungen gemacht. Bereits im Jahr 1991 tourte eine italienische Auswahl durch das „Land of the Brave“. Aus fünf Spielen holten die Azzurri drei Siege und zwei Niederlagen.
Trotz aller finanziellen Schwierigkeiten haben die Welwitschias derweil die Balance zur Vorbereitung im Wettbewerb mit den südafrikanischen Mannschaften in der SuperSport Rugby Challenge gesucht.
Dabei haben sich die Namibier sehr gut verkauft - so etwa in den letzten Testspielen gegen die Southern Kings. Ein 28:22 in Windhoek ließ die Davis-Truppe ein 21:17 in Walvis Bay folgen. Wohl gemerkt gegen ein Team, das in der Pro14-Liga spielt, in der sich Mannschaften aus Irland, Italien, Schottland, Südafrika und Wales messen.
Auch wenn Davies vor dem Spiel gegen die Kings beteuerte, dass man vom Spiel gegen Italien keine Punkte erwarte und die Konzentration auf dem Spiel gegen Kanada liege, sollten die Azzurri auf der Hut sein. Die Welwitschias waren in den vergangenen Spielzeiten in der SuperSport Rugby Challenge immer für eine Überraschung gut.
Windhoek
Am Sonntag geht es für die namibische Rugby-Nationalmannschaft ans Eingemachte. Um 14.15 Uhr (7.15 Uhr Ortszeit) werden die Welwitschias im Hanazono Rugby Stadium in Higashiosaka City gegen die Azzurri antreten. Die Italiener rangieren auf Platz 14. der Welt.
Bereits am Freitag eröffnet Gastgeber Japan das Turnier, der auf den nicht ganz unbekannten Gegner Russland treffen. Titelaspirant Australien trifft auf Fidschi, Frankreich muss sich mit Argentinien auseinandersetzen und im Spitzenspiel der Gruppe B treffen die Kontrahenten der Welwitschias aufeinander: Neuseeland und Südafrika geben sich am Samstag um 11.45 Uhr unserer Zeit die Ehre.
Die Italiener, die seit dem ersten Weltcup 1987 jedes Mal dabei waren, haben schlechte Erinnerungen an den Gruppengegner Südafrika. Nach dem 101:0 gegen die Kapnation vom 19. Juni 1999 hat sich die Mannschaft vom irischen Trainer Conor O'Shea abergroße Schritte gemacht; bei der letzten Weltmeisterschaft in England siegte das Team zweimal. Sowohl gegen starken Rumänen (32:22) als auch gegen Namibias Gruppengegner Kanada (23:18) konnten die Blauen Siege davontragen - der dritte Platz mit zehn Punkten war allerdings nicht genug, um in die nächste Runde einzuziehen.
Und auch mit der namibischen Auswahl haben die Italiener schon ihre Erfahrungen gemacht. Bereits im Jahr 1991 tourte eine italienische Auswahl durch das „Land of the Brave“. Aus fünf Spielen holten die Azzurri drei Siege und zwei Niederlagen.
Trotz aller finanziellen Schwierigkeiten haben die Welwitschias derweil die Balance zur Vorbereitung im Wettbewerb mit den südafrikanischen Mannschaften in der SuperSport Rugby Challenge gesucht.
Dabei haben sich die Namibier sehr gut verkauft - so etwa in den letzten Testspielen gegen die Southern Kings. Ein 28:22 in Windhoek ließ die Davis-Truppe ein 21:17 in Walvis Bay folgen. Wohl gemerkt gegen ein Team, das in der Pro14-Liga spielt, in der sich Mannschaften aus Irland, Italien, Schottland, Südafrika und Wales messen.
Auch wenn Davies vor dem Spiel gegen die Kings beteuerte, dass man vom Spiel gegen Italien keine Punkte erwarte und die Konzentration auf dem Spiel gegen Kanada liege, sollten die Azzurri auf der Hut sein. Die Welwitschias waren in den vergangenen Spielzeiten in der SuperSport Rugby Challenge immer für eine Überraschung gut.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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