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"Baby-Krieger" weiter auf CAF-Kurs

Windhoek - Im brechend vollen Khomasdal-Stadion in Windhoek hieß es nach 90 Minuten immer noch 0:0. Beide Mannschaften hatten während des ganzen Spiels mit schwierigen Feld- und Wetterverhältnissen zu kämpfen: "Es war schwierig für beide Teams. Das Feld war schwer bespielbar und auch der Wind hat den Spielern einige Probleme bereitet", so Klaus Stärk, Technischer Direktor des Namibischen Fußballverbandes (NFA), der die Mannschaft zum Spiel begleitet hatte.

Über weite Strecken der Partie konnte Namibia dominieren, die besseren Torchancen jedoch hatten die Gäste. Vor allem in der zweiten Halbzeit kamen die Sambier dem namibischen Gehäuse das ein und andere Mal gefährlich nahe. Zudem mussten die "Baby Warriors" noch einen herben Rückschlag einstecken, als ihr Kapitän Osvaldo Xamseb nach knapp 60 Minuten wegen wiederholten Foulspiels vom Platz gestellt wurde.

Nach dem 0:0 der regulären Spielzeit musste der Sieger vom Elfmeterpunkt ermittelt werden. Ryan Gariseb stellt sich als erster Schütze für die Gastgeber der Aufgabe und verwandelte eiskalt. Danach musste der Sambier Emmanuel Masuwa ran und erzielt den bitter nötigen Ausgleich für sein Team, woraufhin Lovers Kamunhanga schon wenig später für Namibia erhöhte. Als zweiter Sambier stellte sich Arthur Shiliya der Herausforderung und meisterte diese sensationell mit einem gekonnten Strafstoß. Doch auch Gregorious Isaak ließ sich nicht irritieren und verwandelte zum 3:2 für das Heim-Team. Danach nahm der Anfang vom Ende für die Sambier ihren Lauf. Erst hielt Namibias beeindruckender Keeper Collin Ndjai einen Elfer von Kenny Lungu. Anschließend versagten auch bei Sakeus Wilbard die Nerven, als der Namibier nur den Torhüter traf. Als Patson Kaimana für Sambia ranmusste, kochte das Stadion förmlich. Offensichtlich verunsicherte da Gegröle der naibischen Fans den Sambier, der den Ball übers Gehäuse schoss. Die Hoffnungen der Gastgeber ruhten damit auf Dene Swarts. Der eingewechselte Stürmer zeigte keinerlei Nerven und verwandelte den letzten und entscheidenden Elfmeter für Namibia, was seiner Mannschaft nicht nur den Sieg, sondern auch den Einzug in die letzte Runde der Qualifikation zum Afrika-Cup sicherte. "Es war ein gutes Spiel", meinte Stärk und verriet gleichzeitig ein Erfolgsgeheimnis: "Wir haben vor der Partie noch ein wenig das Elfmeterschießen geübt."

Im letzten Qualifikationsspiel treffen die "Baby Warriors" nun auf die U17-Auswahl aus Malawi. Diese hatten im Hin- und Rückspiel den vermeintlichen Favoriten aus Südafrika mit 1:0 und 3:1 bezwungen. Das Datum des Aufeinandertreffens der beiden Teams steht allerdings noch nicht fest.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-27

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